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J@@@@@! In „Wir lieben uns und wir bauen uns ein Haus“ zeigen The Screenshots, wie cool Spießigkeit sein kann

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The Screenshots // © Matthias Köster

Die einzig wahre Twitterband kehrt mit einer neuen Single zurück. Im dazugehörigen Video wird außerdem ein lang gehütetes Geheimnis gelüftet.

Alleine, dass sich die Sh00ters auf Twitter kennenlernten und kurz darauf eine Band gegründeten, macht sie zu etwas Besonderem. Zügig nach  ihrer Gründung veröffentlichten sie die zwei EPs „Übergriff“ und „Ein starkes Team“, welche im Anschluss mit dem Namen „Europa LP“ als Album zusammengefasst wurden. Nichtsdestotrotz blieb die Band an sich vorerst ein Mysterium.

Erstmalig live zu sehen waren The Screenshots im vergangenen Jahr als musikalische Gäste im ZDF Format „Neo Magazin Royale“. Auch dort wurde man nicht großartig schlauer, wer hinter Kurt Prödel, Susi Bumms und Dax Werner steckt, konnte man lediglich ihre Silhouetten wahrnehmen. Lange konnte das Geheimnis jedoch nicht mehr Aufrecht erhalten werden. Erste Liveauftritte der Band Anfang im Frühling diesen Jahres führten zu Leaks auf einschlägigen Social Media Plattformen. Schließlich ist am heutigen Tage der Augenblick gekommen, in der sich die Band in ihrer vollen Pracht der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

„Wir lieben uns und wir bauen uns ein Haus“ ist die A-Seite der heute veröffentlichten gleichnamigen Single. Der Track beginnt ruhig, sodass im ersten Moment der Eindruck entsteht, es handele sich um eine Ballade. Doch weit gefehlt: Nach einer Weile wird das Rockbesteck ausgepackt und das Gitarrensignal einmal kräftig durch den Verzerrer des Übungsraumverstärkers gejagt. Der Track handelt vom älter werden und der plötzlich auftretenden Spießigkeit. Mit auf dem Programm steht das Sh00ter typische Augenzwinkern.

Wer die Screenshots live sehen möchte, hat die Gelegenheit dazu auf der bald startenden „Liebe Grüße an Alle Tour“. Alle Dates und Tickets findet ihr bei unseren Freunden der dq agency.

Hier wird das Geheimnis von The Screenshots gelüftet:

Frank Ocean kehrt mit neuem Song „DHL“ zurück

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Frank Ocean // © Collier Schorr

Letzte Woche Donnerstag feierte Frank Oceans queere Klubnacht „PrEP+“ in New York City Premiere. Im Verlauf des Abends wurden zwei neue Tracks geteasert. Einen weiteren veröffentlichte Ocean am Sonntag dann ganz offiziell.

In etwa zwei Jahre war es still um Frank Ocean. In 2016 bescherte uns der Künstler sein letztes Studioalbum „blonde“, welches sich als eines der absoluten Highlights der gerade zu Ende gehenden Dekade herausstellen sollte. Im darauffolgenden Jahr releaste er im Rahmen seiner Apple-Radioshow „blonded“ eine Reihe an Singles. Seither jedoch mussten Fans im kalten Entzug verharren. Bis jetzt.

Vergangene Woche kündigte das Odd Future Mitglied an, eine queere Klub-Reihe namens „PrEP+“ veranstalten zu wollen, welche bereits am Donnerstag erstmalig stattfinden sollte. Der Name der Veranstaltung orientiere sich hierbei an dem gleichnamigen präventiven AIDS Medikament PrEP (kurz für: Prä-Expositions-Prophylaxe). Das Ganze sollte als eine Art Hommage verstanden werden, wie die New-Yorker Klubszene in den 80ern hätte aussehen können, insofern es eine wirksame AIDS Prophylaxe gegeben hätte. Am Tag nach der Veranstaltung tauchten kontroverse Stimmen auf, die Ocean unter anderem vorwarfen, die Partyreihe sei ein  bloßer Marketing-Stunt. Dieser jedoch negierte alle Vorwürfe und nahm auf seinem Tumblr detailliert Stellung.

Neben der späteren Kontroverse wurden im Rahmen der Party zwei neue Frank Ocean Tracks angeteasert: „Cayendo“ und „Dear April“. Kurz nach der Party erschienen die beiden Singles ebenfalls auf seiner Website als Vinyl Pre-order. Eine weitere, dritte Single mit dem Namen „DHL“ veröffentlichte Ocean dann überraschenderweise in der kurzfristig angekündigten zwölften Episode seiner Radioshow „blonded RADIO“. Diese war am Sonntag auf dem Apple-eigenen Kanal „Beats 1“ zu hören. Auf dem Cover sind am unteren Rand 13 Abbildungen zu sehen, wobei eine dem abgebildeten Foto zuzuordnen ist. Dies lässt die Hypothese aufkommen, dass weitere zwölf Tracks folgen könnten und somit ein neues Album in Aussicht steht. Ob sich diese Hypothese bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten.

Singlecover zu „DHL“:

Hier könnt ihr den neuen Track von Frank Ocean hören:

The Postie präsentiert: Oscar Jerome auf Tour in Deutschland

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Oscar Jerome // © Denisha Anderson
Oscar Jerome // © Denisha Anderson

Der junge Engländer kommt im November für drei Shows nach Deutschland. Mit im Gepäck: Jazzige Rhythmen, die direkt ins Ohr gehen.

Oscar Jerome hat in London klassische Gitarre und Jazz studiert. Und das ist seiner Musik auch anzumerken. Doch seinen Sound nur als Jazz abzustempeln, wäre zu einfach: Man nehme Jazz als Ausgangsbasis, subtrahiert das um 50 % und gibt eine gewisse Prise Hip Hop, Soul, westafrikanische Musik und sogar Punk hinzu. All das kombiniert er mit seiner sanften Bariton-Stimme und heraus kommt ein spannender Künstler, den man sich live nicht entgehen lassen sollte. Das Clash-Magazine bezeichnete ihn zurecht als einen begabten Vermittler zwischen der Londoner Club- und Jazzkultur.

Dabei hat er noch kein eigenes Studioalbum auf dem Markt. Trotzdem veröffentlichte er bereits am 04. Oktober seine erste Live-Platte. Auf „Live in Amsterdam“ können sich Fans bereits von seinen Live-Künsten überzeugen. Die Tracks wurden im Februar bei seiner ausverkauften Show im Club Bitterzoet in den Niederlanden aufgenommen. In den Songs treffen funky Bassläufe, soulige Saxophone und harmonierende Percussions auf einen Mix aus hektischem und ruhigem Gitarrenspiel. Ein schöner Vorgeschmack auf die Tour im November.

The Postie präsentiert: Oscar Jerome auf Tour

06.11. Köln – Artheater
07.11. Berlin – Maschinenhaus
09.11. München – Folks! Club

Seht hier eine Live-Session des jungen Briten:

In „Wings“ reflektiert Amilli ihre Selbstverwirklichung

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Still aus "Wings"

Die Debüt-EP der Musikerin erscheint am 8. November via MIGHTKILLYA. Mit „Wings“ veröffentlicht die Bochumerin nun den Titeltrack ihres Erstlingswerks samt Video.

Seit ihrem Durchbruch-Track „Rarri“ aus dem letzten Jahr ist die 19-Jährige  Sängerin Amilli unter Musikfans in aller Munde. Sie gibt dem Rap bzw. R&B Game ein frisches Update, indem sie dem üblichen Herumgeprolle mit Ice-besetzten Uhren oder teuren Markenklamotten entsagt. Statt Oberflächlichkeiten geht es der Bochumerin um Authentizität, die sie in frische, exzellent produzierte Beats verpackt.

Nach dem viralen Erfolg von „Rarri“ folgten weitere Singles und erste Konzerte auf den einschlägigen Festivals der Indie Branche des Landes. Für das Jahresende stehen nun sowohl der Release von Amillis Debüt-EP „Wings“ an, als auch ihre erste eigene Tour durch Europa.

Heute veröffentlicht sie vorab noch den Titeltrack zum Album inklusive Video. In diesem beschäftigt sich Amilli mit den Veränderungen, die mit ihrem plötzlichen Erfolg einhergehen. Auf der einen Seite erscheinen ihr viele Dinge noch als unheimlich. Beispielsweise von unbekannten Leuten erkannt zu werden. Dies irritiert sie, da sie die gleiche Person ist wie vorher. Auf der anderen Seite merkt sie, wie sehr sie daran wächst, diesen Weg zu gehen. Auch wenn dieser stellenweise von ihr verlangt, aus ihrer Komfortzone auszubrechen

Amilli live auf Europa-Tour präsentiert von The Postie:
01.12.19    Cologne (GER) – YUCA
03.12.19    Berlin (GER) – Kantine am Berghain
04.12.19    Prague (CZ) – Cross Club
05.12.19    Vienna (AT) – B72
06.12.19    Munich (GER) – Zehner
07.12.19    Zurich (CH) – Exil
10.12.19    London (GB) – Camden Assembly
11.12.19    Brussels (BE) – Botanique
12.12.19    Amsterdam (NL) – Melkweg
19.12.19    Bochum (GER) – Rotunde

Das Video zu „Wings“ gibt’s hier:

 

 

Seht shi offline und ihren selbstbezeichneten artcore im Musikvideo zu „Krill“

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shi offline // Videostill aus "Krill".

shi offline sind ein Duo und bewegen sich irgendwo zwischen Synth-Pop und Elektronica, Internetästhetik und Kunstperformance und Hamburg und Russland. Bevor am Freitag ihr Debütalbum „golaya“ erscheint, haben sie das Video zu „Krill“ veröffentlicht.

shi offline besteht aus Alisa Tsybina und Glorian Gleiß. Die beiden haben sich in Hamburg. Er kümmert sich seitdem um die Beatproduktionen, sie ist für den Gesang zuständig. Ihr gemeinsamer Sound ist eindrucksvoll: Mit einer verspielten Leichtigkeit flimmern die Elektroklänge um den fast beschwörenden Gesang von Alisa Tsybina. Diese lässt englisch mit russisch kollidieren und verschmelzen – in Russland geboren, kam sie als Kind mit ihren Eltern nach Deutschland.

shi offline selbst nennen ihren Musikstil artcore. In der Art, wie leichtfüßig und elegant experimentell sich die Elektrogebilde verändern, statischer und härter werden, trifft die Bezeichnung auch ziemlich gut zu. Das kühle Mysterium, das besonders im Gesang von Alisa Tsybina mitschwingt trifft auf wandelbare Klänge in der Beatproduktion. Soundtechnisch ist das Ganze nicht so weit entfernt von Fever Ray oder Björk. Der Kunstfaktor, der an diese beiden großartigen Künstlerinnen erinnert, ist aber nicht nur Teil der Musik von shi offline. Auch ihre Musikvideos zeigen sich in der Kritik an toxischer Maskulinität oder stereotypen Körperbildern kunstvoll und progressiv. Live könnt ihr shi offline bis Ende des Jahres als Support von Frittenbude sehen.

Hier gibt’s das kunstvolle Musikvideo zu „Krill“:

Tristan Brusch – Operationen am faulen Zahn der Zeit

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Tristan Brusch // Cover

Mit dem etwas sperrigen EP-Titel „Operationen am faulen Zahn der Zeit“ überrascht und überzeugt Tristan Brusch weiterhin künstlerisch und musikalisch.

Für fast 15 Minuten entführt uns Tristan Brusch mit insgesamt vier Songs in eine Welt voller Oppositionen. Wenn man so will, fühlt der Musiker der Gesellschaft auf den Zahn und erklärt somit den Namen seiner EP „Operationen am faulen Zahn der Zeit“. Im Sommer vergangenen Jahres veröffentlichte der Musiker sein Album-Debüt „Das Paradies“ und war schon davor kein all zu neues Gesicht. Ein Teil der Bekanntheit scheint Tristan Brusch der Hip-Hop Kombi die Orsons zu verdanken. Im Umfeld der vier Schwaben war er an Produktionen beteiligt. Bei einem genauen Blick auf das Cover von „Operationen am faulen Zahn der Zeit“ ist bezeichnenderweise auch die goldene Schallplatte zu sehen, die Tristan Brusch durch die Zusammenarbeit an einem Album erhielt.

Die erste und einzige Singleauskopplung war „Die Moritat vom Schweighöfer“ und thematisiert Momente der Gegensätze. Beispielsweise heißt es hier: „Nimm mich so wie ich bin und bring mich zum Gesichtschirurg“. (Selbst-)Akzeptanz sieht anders aus. In Bezug zu Schweighöfer-Filmen ist sicherlich ebenfalls ein Kontrast gemeint. Entgegen dem deutschsprachigen Liebescontent verläuft das Leben ohne Script und schon gar nicht immer nach Plan. Im dazugehörige Video wird viel Haut gezeigt und das vollkommen frei von Obszönität. Der nächste Song „Siegertreppchen“ deutet ruhigere Töne an und Tristan Brusch bedient sanft die Klaviertasten. Der Titel handelt vom (falschen) Antrieb und Rastlosigkeit. Leitmotiv ist, das dürfte weniger überraschen, ein für Brusch mittlerweile obligatorisch gewordene Fisch. Dieser befindet sich in einem alten Astronauten-Helm auf seinem Schreibtisch. Als Metapher der thematisierten Sinnlosigkeit von Zielen dient der Fisch, der sein improvisiertes Aquarium nie verlassen kann.

„Wie ein Schneemann in the Sun“

Fast nahtlos geht es dann mit dem Song „Fisch“ weiter, der wohl zu den bekanntesten Stücken von Brusch gehört. Die gleichnamige EP erschien 2015 und bekommt mit der jetzigen Veröffentlichung eine Piano-Version. Dabei verleiht das Tasten-Instrument dem Song eine neue Ebene, die durchweg gefällt. Zeilen, wie der Vergleich mit einem „Schneemann in the Sun“ bleiben anders als der EP-Name beim Hören sehr gut hängen. Mit dem Prime-Time-Track „20.15“ beendet das musikalische Talent sein wortgewandtes Akustik-Paket und man ist sich am Ende der EP „Operationen am faulen Zahn der Zeit“ selbst gar nicht so sicher, ob das besungene eigene Badlicht ausgemacht wurde.

Das Grundrezept und -konzept besteht aus Tristan Bruschs Stimme mit Wiedererkennungswert, Klavier und Gitarre. Dass Tristan Brusch derart reduziert hat, macht auch die Umsetzung der Tour nachvollziehbar: Ab Oktober ist Tristan Brusch Solo unterwegs. Seine Titel und auch andere Songs wird er ohne Band alleine in Form einer großen Tour präsentieren. Bevor es frisch zum neuen Jahr 2020 für ihn dann auf zahlreiche Einzel-Konzerte geht, eröffnet er im Oktober einige Termine von der Höchsten Eisenbahn. Tickets dafür gibt es hier.

Beste Songs: Fisch, Siegertreppchen
: 11.10.2019 // Radicalis Music

Seht hier das Video zu „Die Moritat vom Schweighöfer“:

Luis Ake zeigt sich im Clip zu „Schillerndes Mädchen“ von einer verletzlichen Seite

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Luis Ake // Videostill aus "Schillerndes Mädchen"

In „Schillerndes Mädchen“ scheut Luis Ake weder Pathos noch tiefe Trauer. Experimentelle Synth-Klänge und die verwundbar klingende Falsett-Stimme transportieren die Gefühle von Liebeskummer und geben zugleich Einblicke in die Seele des Musikers sowie in das kommende Album.

Luis Ake trifft mit seinem Sound den aktuell vorherrschenden Zeitgeist: Alles an dem Musiker wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Sowohl sein Kleidungsstil als auch seine Musik. Dazu singt Luis Ake zwischen Falsett und Bass und vermischt spielerisch Einflüsse aus New Wave, House und Schlager. Die aktuelle Single „Schillerndes Mädchen“ wirkt durch die experimentellen Synth-Klänge und durch die hohe Stimmlage des Sängers so verletzlich, das man sich als Hörer selbst an seinen letzten Herzschmerz zurückversetzt fühlt.

Der dazugehörige Clip transportiert die vorherrschende Stimmung. Der Blick von Luis Ake ist im Video direkt in die Kamera gerichtet und sieht den Zuschauer genau an. Nur mit Boxershorts bekleidet performt der Künstler seinen Track in einem Gewässer, während das schillernde Mädchen, von dem der Song handelt, mal in seinem Schoß gebettet, mal auf dem Wasser neben ihm treibend liegt. Alles in der Art und Weise wie die Nummer soundtechnisch und visuell aufgebaut ist projiziert den Trennungsschmerz nach außen. Dazu der Gesang in Falsett und ein Konstrukt aus Synthesizern, die zusätzlich auf die Stimmung drücken. Erst ab Minute zwei wechselt Luis Ake in eine tiefere Tonlage und ein Beat setzt ein, der sofort die melancholische Stimmung anhebt.

In „Schillerndes Mädchen“ geht es um eine schmerzliche Trennung. Es geht darum, dass der Verlassene mehr unter der Situation leidet als die Person, die gegangen ist. Es geht um den Prozess des Hinwegkommens, des Lösens und darum neuen Mut zu fassen. In knapp dreieinhalb Minuten durchläuft man als Hörer in dem Song alle Facetten von Liebeskummer und durch die ehrliche, nackte Entblössung des Sängers vor der Kamera übertragen sich die Emotionen auf den Hörer selbst. „Meine Seele ist frei und meine Seele ist rein“ besingt Luis Ake am Ende pathetisch und sagt sich selbst von der schmerzlichen Erfahrung ab. Der Song ist der erste Vorgeschmack auf das kommende Album „Bitte Lass mich Frei“, welches am 29. November 2019 via Mansions and Millions erscheint. Die Platte setzt sich thematisch vor allem mit Liebeskummer und Trennungsschmerz auseinander. Am Tag zuvor spielt Luis Ake eine Release-Show im Loophole in Berlin.

Luis Ake gewährt in „Schillerndes Mädchen“ einen nackten Einblick in seine verletzte Seele:

The Postie präsentiert: Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys auf Tour

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Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys // © Patrick Borgs

Italo-Schlager hat einen Namen in Deutschland: Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys. Im kommenden Jahr geht die Band auf große Tour.

Nach dem jahrelangen Hype von Aperol Spritz hat der Drink aus Padua nun endlich seinen wohlverdienten Soundtrack bekommen. Kaum ein Sound eines deutschen Acts passt besser zu La Dolce Vita als jener von Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys. Die Band aus Augsburg besteht eigentlich nur aus zwei Personen: Roberto Bianco und sein kongenialer Gitarist namens Die Abbrunzati Boys. Dies mag verwirrend klingen, wenn man bedenkt, dass das Duo live noch von einer Band bestehend aus: Pegelschorsch, Blechkopfler, Bungojonas, Ralphrubin und dem Eisensepp begleitet wird.

Seit 1982 existiert die Band laut eigener Aussage und hat seitdem natürlich etliche Preise gewonnen und sich damit die Amore von Millionen von Fans erspielt. Was alles ein wenig konfus klingen mag, wird viel klarer sobald man sich die Musik der Italo-Schlagerstars anhört. Songs wie „In Palermo“, „Ponte di Rialto“ oder „Baci“ sind der Definition nach Hits und zeigen zudem das unglaubliche Kult-Potenzial, welches die Band hat. Ihre Konzerte sind mittlerweile überall in Deutschland ausverkauft. Im März geht der Hype weiter – mit „Greatest Hits“!

Der Vorverkauf startet am Freitag den 18.10.19.

The Postie präsentiert: Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys auf Tour

20.03. München – Technikum
21.03. Karlsruhe – Substage
22.03. Saarbrücken – Kleiner Klub
23.03. Wiesbaden – Schlachthof
24.03. Dortmund – FZW
26.03. Osnabrück – Rosenhof
28.03. Erlangen – E-Werk
29.03. Leipzig – Naumann’s
30.03. Dresden – GrooveStation
31.03. Berlin – Musik&Frieden
01.04. Hannover – Musikzentrum
02.04. Würzburg – Cairo
23.04. CH – Bern – ISC
24.04. CH – Luzern – Sedel
26.04. AT – Wien – Chelsea

Das Video zu „Baci“ gibt’s hier:

Wir verlosen jeweils 1×2 Karten für die Shows von Mahalia

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Mahalia // Press Pic

Die 21-Jährige R&B Künstlerin veröffentlichte im September ihr zweites Album „Love & Compromise“. Ende des Jahres ist sie auf gleichnamiger Tour und stattet uns auch in Deutschland zwei Besuche ab.

Schon mit 13(!) Jahren unterschrieb die britische Musikerin ihren ersten Majordeal. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie bereits einiges an Material vorweisen, da sie seit ihrem 8. Lebensjahr selber Songs schrieb. Bis es zu ihrem Durchbruch kam, dauert es jedoch noch einige Jahre.

Trotz  der Veröffentlichung einiger EP’s und eines Album funkte es nicht so Recht. Die plötzliche Aufmerksamkeit und der damit einhergehende Druck setzten der jungen Künstlerin zu, woraufhin Mahalia entschied, sich kurzzeitig aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. In ihrer Heimatstadt Leicester begann sie dann, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten. Dies sollte sich schließlich auszahlen. In 2017 veröffentlichte die Britin ihren Song „Sober“ und performte diesen in einer COLORS-Session. Das Video ging viral und verzeichnet mittlerweile über 35 Millionen Views.

Vor Kurzem erschien mit „Love & Compromise“ das offiziell zweite Album der Britin. Mahalia selbst sagt jedoch, dass es sich wie ihr eigentliches Debütalbum anfühlt. „Love & Compromise“ ist eine erfrischende Mischung aus R&B, Neo-Soul und Hip-Hop Elementen, gepaart mit Mahalias einzigartigen Vocals. Im Rahmen der gleichnamigen Tour wird die Musikerin ihr Album live präsentieren und dafür auch zwei Stops in Deutschland einlegen.

Ihr wollt zu zu dem Konzert von Cuco?

The Postie verlost 1 x 2 Gästelistenplätze für die Show von Mahalia. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur unsere Facebook-Seite liken und eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinken. Alternativ seid ihr ebenso im Lostopf, wenn ihr uns auf Instagram folgt, den Post liket und auch da eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinkt. Einsendeschluss ist der 31. Oktober um 20 Uhr. Die allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

Mahalia auf „Love & Compromise Tour“ in Deutschland:

05. Dezember – Stadtgarten, Köln
09. Dezember – Kesselhaus, Berlin

Anfang des Monats trat Mahalia erneut im Rahmen der COLORS Sessions auf: