Wer von BBC, MTV Und Co. als das nächste große Ding gehandelt wird, auf dessen Debüt wird mit besonderen Argusaugen geblickt.
Die britischen Newcomer The Amazons bestechen auf ihrem Debüt durch handgemachten Gitarren-Rock, mitsingbare Hooks und durchschaubare Nummern. Schon der Opener „Stay With Me“ ist eine berechenbare Indie-Rock-Nummer á la Catfish and the Bottlemen, die mit Tempo nach vorne prescht und gute Laune verbreitet. Der Nachfolger „Burn My Eyes“ kommt schon härter mit grungiger Note daher und man merkt, hier wurde wohl verspätet viel Nirvana gehört. Die Nummer bleibt jedoch auch die einzige, zu der man die Fäuste in die Luft strecken und aus vollem Hals mitsingen möchte. Mit „In My Mind“, der Debütsingle, schaffen es The Amazons nicht nur kurz nach der Veröffentlichung des Tracks wochenlang auf BBC Radio 1’s „Introducing“-Playlist, sondern haben sie damit auch einen grandiosen und Hook geladenen Popsong geschaffen.
Hook geladene Indie-Rock-Songs
Hat man sich erst einmal in die Platte reingehört, folgen im weiteren Verlauf die schon bekannten Singles. So folgt mit „Junk Food Forever“ eine schöne Indie-Hymne, die an die nostalgischen Tage der frühereren Jugend erinnert und sich thematisch mit den typischen Teenager-Ängsten auseinandersetzt. Mit funky Riffs, die nach Biffy Clyro klingen und einem atmosphärischen und energiegeladenen Chorus, ist „Black Magic“ eines der Highlights auf dem selbstbetitelten Debüt. Ein wenig düsterer wird es mit „Little Something“ und einen beschleicht gar das Gefühl, dass hier ein wenig Royal Blood zum Vorbild gehört wurde.
Während „Something In The Water“ eher so dahin plätschert, ist die ruhige Ballade „Palace“ einzigartig in dem Songrepertoire der Band. Die Nummer besticht durch die einfühlsamen und reichhaltigen Vocals und dem zarten Piano im Hintergrund, dass dem Ganzen gar ein akustisches Gewand verleiht. So vielversprechend wie die Platte mit „Stay With Me“ gestartet ist, so verträumt und ruhig endet sie beim Closer.
Britischer Gitarrenrock ist definitiv nicht tot, doch beleben ihn die Amazons mit ihrem Debüt auch nicht neu. Zwar fehlt es den Songs ganz und gar nicht an Qualität, doch sind sie stets berechenbar und hier und da hätte man sich einen kleinen Ausbrauch aus den durchschaubaren Indie-Rock-Nummern gewünscht. Trotz allem macht das Album Spaß zum Hören, denn durch die teilweise fesselnden und treibenden Songs sowie den Hook geladenen Melodien zum Mitgrölen bekommt man sofort das Bedürfnis sich beim nächsten Festivalauftritt der Band in die Menge zu schmeißen. Gerade bei Stadion-Hymnen wie „In My Mind“ und „Black Magic“ ist das gut vorstellbar. Indie-Rock-Fans kommen mit „Ultraviolet“ und „Holly Roller“ auf ihre Kosten. Es bleibt zwar noch Luft nach oben für das nächste große Ding aus Großbritannien, wer jedoch guten Indie-Rock schätzt wird an diesem Album gefallen finden.
Beste Songs: Black Magic, Little Something, Palace
Mit „I Don’t Love You“ haut BLVTH den nächsten wummrigen Track raus und beweist erneut, weshalb der Berliner Produzent bereits seit einiger Zeit zurecht in Kenner-Kreisen gehypt wird.
Der heftige Bass und das synthielastige Intro erinnert ganz wage an „The Hills“ von The Weeknd, nur dass er bei BLVHT (gesprochen „Blut“) noch krasser unter die Haut geht. Im Gegensatz zu seinen bisherigen Songs klingt „I Don’t Love You“ etwas härter. Gleichgeblieben ist jedoch der Mix aus Trap, Future Bass und Grunge, der sich durch das Repertoire des Produzenten, Remixers und Vokalisten zieht. Doch stehen besonders die wummrigen dunklen und übersteuerten Bässe bei der neusten Nummer im Vordergrund, die von der eingängigen Melodie eingefangen werden.
Thematisch geht es in dem Song um die Probleme des Künstlers mit seiner alleinerziehenden Mutter, die versucht ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Für die visuelle Umsetzung zum Song hat der Künstler zusammen mit Felix Aaron und Julian Jonas Schmitt gearbeitet. Spielort ist passend zur melancholisch düsteren Stimmung eine Kirche als Drehort ausgewählt worden, in dem der Clip im One-Shot gedreht wurde. Neben BLVTH ist im Video auch der Drone/Noise-Produzent SOVT zu sehen, der ebenso bei der Nummer mitgemischt hat.
In der Szene ist BLVTH schon länger kein ungeschriebenes Blatt mehr. Besonders durch seine Remixe zu Songs von Sia und Rihanna auf Soundcloud hat der Berliner schon so einige Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Neben den Remixen hat der Künstler im vergangen Jahr seine Debüt-EP „7Iger“ veröffentlicht. Wann mit einem Longplayer zu rechnen ist, steht noch nicht fest. Laut BLVHT wird jedoch jeden Tag eifrig an neuer Musik gebastelt.
Sylvan Esso machen keinen herkömmlichen Electro-Pop. Sie sind oftmals unbequem, gar provozierend und bieten auf ihren Live-Shows aber immer eine Menge Fun. Wir haben mit dem Duo über ihr neues Album „What Now“, das Touren und ihr Selbstbewusstsein gesprochen.
Kürzlich kam euer zweites Album „What Now“ raus. Seid ihr erleichtert und zufrieden, dass es raus ist und ihr erstes Feedback habt?
Amelia Meath: Ja, es fühlt sich gut an!
Nick Sanborn: Ganz abgesehen vom Feedback bin ich einfach froh, dass es raus ist.
A: Auf jeden Fall ist es schön zu wissen, dass die Leute sich das Album jetzt anhören können. Davor haben nur darauf gewartet und immer nur davon erzählt ohne es den Leuten zeigen zu können. Es fühlt sich also gut an, [dass es raus ist.]
Woher habt ihr die Inspiration für euer Album und die Songs darauf genommen?
A: Also es geht vor allem um zwei Hauptthemen. Das eine ist Technology und Menschheit und die Beziehung zwischen den beiden. Und außerdem wird mir immer klarer, je mehr ich das Album höre und je mehr ich mit Leuten darüber rede, dass es irgendwie auch um Liebe geht. Irgendwie ist jeder Song ein bisschen ein Liebeslied auf seine Art.
N: Deswegen fühlt es sich auch anders an, also unser erstes Album.
A: Ja, ich denke auch, dass wird seit der letzten Platte einfach viel besser im Songwriting geworden sind.
N: Wir sind sicherer, ja.
A: Wir sind sicherer aber die Songs sind auch direkter und beschäftigen sich mit spezifischeren Dingen.
N: Wir sind konzentrierter.
Als ihr Songwriting angesprochen habt, habe ich mich gefragt, wie wir uns euren Songwriting-Prozess vorstellen können.
A: Der ist jedes Mal anders. Manchmal schreibe ich eine kleine Zeile und eine Melodie und gebe es dann Nick. Manchmal hat er schon einen Beat oder Loop und ich schreibe dann dazu. Manchmal gibt er mit einen fertigen Beat oder ich gebe ihm einen ganzen Song, den ich grade geschrieben habe. Es verändert sich dauernd. Aber bei diesem Album war der große Unterschied, dass wir viel besser darin wurden, vor dem anderen zu arbeiten. Und miteinander zu arbeiten. Also wir haben das Album viel direkter zusammen gemacht.
Ja, ich glaube es war viel kollaborativer. Nicht, dass das letzte das nicht war – das letzte war auch kollarobativ. Aber ich habe das Gefühl dieses Mal waren wir für die Produktion öfter zusammen als getrennt.
Wenn ein Song fertig ist, was muss der dann haben um es auf das Album zu schaffen?
N: Naja, wir müssen es mögen.
A: Ja, wir müssen es beide mögen und müssen es immer wieder hören können.
N: Aber normalerweise wird der Song einfach nie fertig, wenn einer von uns ihn nicht mag. Also stehen wir sowieso meistens auf die Songs die fertig sind.
A: Das stimmt!
N: Es gibt einige Songs, von denen wir Anfangs sicher waren, sie würden auf die Platte kommen und sogar im Zentrum stehen, die es jetzt nicht drauf geschafft haben. Sie haben sich dann einfach komplett verloren und wir mochten nie die neuen Ideen dazu. Nicht nur das, ich denke manchmal wenn man denkt, etwas das man macht wird sich in eine bestimmte Richtung entwickeln, tut es das einfach nicht. Oder das sich entwickelt ist nicht was du erwartet hast. Oder es entwickelt sich einfach gar nicht. Das ursprüngliche „Versprechen“ wird einfach nie erfüllt und du weißt nicht, was es ist. Das Zeug, dass es auf die Platte schafft, das sind die Sachen, bei denen wir das Gefühl haben ihren natürlichen Schlusspunkt gefunden zu haben. Wenn wir gefunden haben, was sie sein wollen und sich die Art wie der Song ist gut anfühlt. Macht das Sinn? Ich weiß nicht. Alle anderen sind langsam weggefallen und dann dachten wir: Gut, diese zehn – die sind es.
Und was sind eure liebsten Tracks auf dem Album?
A: Das ändert sich dauernd. Aber eigentlich ist mein Lieblingstrack der letzte den wir geschrieben haben und das ist „Song“. „Song“ ist einer meiner Favoriten. Aber mein Favorit zu spielen ist „Kich Jump Twist“. Das ist witzig, weil wir den schon seit einem Jahr spielen. Oder sogar zwei…
N: Aber heute ist er besser.
A: Ja, wir mussten es für das Album sehr verändern.
N: Ich glaube mein Lieblingssong ist „Sound“. Der erste Track auf dem Album ist mein Favorit. Ich glaube, dass das ein Song ist, den keine andere Band hätte schreiben können. Er fühlt sich für mich einfach sehr nach uns beiden an. Es fühlt sich nach einer neuen Art des Ausdrucks an, die unsere Band haben kann.
A: Wir haben einen neuen aufregenden Geschmack gefunden.
N: Es drückt viele Dinge aus, die wir schon lange sagen wollten.
Euer erstes Album war sehr erfolgreich. Euer Song „Coffe“ wurde beispielsweise 47 Millionen Mal auf Spotify gespielt und ihr ward bei der Jimmy Fallon Tonight Show. Hatte das Einfluss auf „What Now“?
A: Ja, das hat es auf jeden Fall. Aber trotzdem wollten wir das neue Album auf keinen Fall auf Angst aufbauen, weil wir versuchen dem was wir davor gemacht haben gerecht zu werden. Also ehrlich gesagt, ist das Schwerste daran ein Album zu machen, ihm eine Richtung zu geben und keine Angst zu haben. Also, ja es hatte Einfluss – ich meine unsere Leben haben sich komplett verändert weil das erste Album so erfolgreich war. Aber gleichzeitig wollten wir nicht so sagen: Okay, wir müssen wieder Erfolg haben. Weil dann versteinert man und wird verrückt.
N: Ja, ich denke in dem Moment in dem wir kapiert haben, dass wir uns in der Angst verlieren nicht das gleiche machen zu können wie zuvor, haben wir erkannt, dass das unser Schreiben überschattet. Das hat uns dann auch zu dem Moment geführt in dem wir erkannt haben, dass die Erfahrung das letzte Album zu machen und es zu veröffentlichen und auf Tour zu gehen, uns und unser Leben einfach verändert hat und wir nicht mehr zurück können. Wir sind jetzt einfach komplett andere Menschen. Das ist also irgendwie eine zweischneidige Sache.
Habt ihr irgendwelche Erwartungen an das Album oder wollt ihr etwas bestimmte damit erreichen?
A: Ehrlich gesagt haben wir so ziemlich alles schon erreicht, was ich erreichen wollte. Also eine Karriere zu haben, eine tragfähige Karriere, bei der ich das Gefühl habe, die Leute sind auch beim dritten Album noch da. Und ich denke das zweite Album ist gut genug sodass sie noch da sind. Ich kann nicht zu viele Erwartungen haben, einfach weil das zu Enttäuschung führt. Zum Beispiel werden nicht alle Leute wissen worum es in den Songs wirklich geht. Ich meine, normalerweise werden die Leute nicht so hören, wie ich will dass sie hören.
N: Naja, manche werden das schon.
A: In den seltenen Fällen in denen das passiert, ist es echt großartig. Aber meistens entscheiden die Leute für sich, was die Songs bedeuten und das ist normalerweise etwas aus ihrem eigenen Leben. Das ist toll und dafür sind die Songs ja auch da, aber ich kann keine Erwartungen haben. Ich würde gerne 100.000 Platten verkaufen. Das würde ich gerne.
N: Ich wollte nur eine bessere Platte als die letzte machen. Ich habe das Gefühl, das haben wir. Das ist das einzige was ich erreichen wollte. Außerdem meine ich, dass ich mir jetzt viel bewusster darüber bin, was meine Stärken und Schwächen sind und wie ich diese nutzen kann, wenn ich etwas schaffe. Ich fühle mich viel sicherer in der Produktion als vorher. Also ich denke was ich wirklich wollte ist eine Platte auf die ich echt stolz bin. Und jetzt darf man die ganzen Shows machen, der spaßige Teil. Das ist der einfache Spaß-Teil.
Und zuletzt: Was sind eure Pläne für 2017?
A: Wir sind bis Dezember gebucht.
N: Ja, wir sind ewig auf Tour.
A: Und wir buchen grade sogar schon Termine für 2018. Wir werden also wieder herkommen, wir haben ein paar Shows in Deutschland. Und für den Rest der Zeit touren wir in den USA und vielleicht können wir auch nach Australien. Oder Japan.
N: Ich glaube wir sind im Oktober wieder hier. Und wir kommen wieder und machen beim Melt! Festival mit. Und dann sind wir sogar noch ein paar Mal zurück in Deutschland. Alles war wir machen zwischen jetzt und wenn du uns das nächste Mal siehst ist Konzerte spielen. Und das ist auch alles war wir machen wollen. Das machen wir am liebsten.
You’ve recently released your 2nd album „What Now“. Do you feel relieved since it’s out and after the first feedback?
A: Yeah, it feels good.
N: Feedback or no, I’m just so happy to have it be out.
A: Regardless, it’s nice to know that people can listen to it now. We’ve just been waiting and only talking about what it is and not being able to show people. So it feels good.
Where did you guys draw the inspiration for the album and the songs on it from?
A: So it’s mostly about two main themes. One of it is about technology and humanity and how those two relationships are coming together like this. And also, the more I listen to it and the more I talk about it with people – the more I realise it’s kind of about love. Like every song is kind of a love song in different ways.
N: Which kinda feels different from our first record.
A: Yeah, I also think we just got a lot better about writing songs since the first record.
N: We feel more confident, yeah.
A: We feel more confident but also the songs are much more direct and more about specific things.
N: We’re more focused.
So when you mentioned songwriting, I wondered how we have to imagine the songwriting process of yours?
A: It’s different all of the time. Sometimes I write a little line and a melody and then I give it to Nick. Sometimes he has a beat or a loop and I take the loop and then write to that. Sometimes he gives me a full beat or I give him a full song that I just wrote. It changes all the time, but with this record the main difference is, that we were much better at working in front of each other. And with each other. Like we produced the album together in a more direct way.
N: Yeah, I think it’s just a lot more collaborative. I’m not saying that the last one wasn’t – I think the last one was great collaborative. But I feel like we were together for more of the creation of this than we were apart.
When you finished a song, what must it have so that you choose it to be on the record?
N: Well, we have to like it.
A: Yeah, we both have to like it a lot and have to be able to listen to it over and over again.
N: But usually, if one of us doesn’t like it, it just never gets finished. So the ones we end up finishing, we usually are into.
A: That’s true.
N: There are several songs on this record that didn’t make it on, that when we started them we were totally convinced that they were gonna be on the record and center pieces of the record. And then they just completely fizzled out and we never liked any other idea to happen. It’s also not just that, I think sometimes something you think is going to develope in a certain way, just doesn’t. Or the thing it emerges as, isn’t what you thought it was. Or it just never emerges. It’s an initial promise that never gets fulfilled and you haven’t found what it is yet. The stuff that makes it on the record, it’s pretty much just the things that we feel like we found their natural endpoint. Like, we found what they wanted to be, and feel good about the way that they exists . Does this make sense? I don’t know. All the other ones fell away slowly and we were like: Well, these ten – this is what it is.
And what are your favorite tracks of the new record?
A: It changes all the time. Usually my favorite one is the last one that we wrote and that’s „Song“. „Song“ is one of my favorites. But my favorite one to play is „Kick Jump Twist“. It’s just funny since we were playing it for a year. Or still two years..
N: But it’s better now.
A: Yeah, we had to change it a lot for the record.
N: I think my favorite is „Sound“. The first song on the record is my favorite. I think that’s a song that no other band could have written. I think it just really feels like the two of us to me. It feels like a new kind of expression that our band can have.
A: It’s a new exciting flavor what we found.
N: It said a lot of things that we have been trying to say for a long time.
Your 1st album was very successful (e.g. Song „Coffee“ was played over 47 Mio. times on Spotify, and you were part of the Jimmy Fallon Tonight Show). Did this had an effect on „What Now“?
A: Yes, it definitely did. But also, we really didn’t want to go into writing the record based on fear, trying to live up to what we had done before. So honestly, the main challenge of writing a record is giving it a go and not being scared. So, yeah it did have an influence – Like our lives totally changed because the record was successful. But at the same time we didn’t just want to go like: Ok, you have to be successful again. Cause then you’d freeze and get freaked out.
N: Yeah I think the minute we realised, that we were getting wrapped up in the worry about not doing the same thing we did before, we realised that that was kind of overtaking writing and that (revelation) kinda also led us to this moment where we figured out, that the experience of making that last record and putting it out and touring on it, just changed us and our lives in a way that we couldn’t reverse. So trying to write the same kinds of things we wrote before, was impossible. Since we were just completely different people. So that is kind of a twofold thing.
Do you have any expectations on the new record or something you want to achieve with it?
A: Honestly, we’ve pretty much already achieved what I wanted. Which is to have a career, like a viable career where I feel like people will be here for the 3rd album and I think that this 2nd album is good enough so that people will be around. I can’t have too many expectations just cause it leads to be disappointed. Like when the people don’t know exactly what the songs are about. It’s usually, people aren’t going to listen like I want them to listen.
N: Well some people are.
A: On the rare occasion it happens, it’s very amazing. But most of the time people decide what the songs are about and they’re usually about something in their lives, which is awesome and that’s what they’re for, but I couldn’t be more motivated! I’d like to sell a 100,000 records. That’s what I’d like to do.
N: I just wanted to make a better record than our last one. I feel like we did. That’s the only thing I wanted to do. And also, I feel much more aware of what my strengths and weaknesses are and how do I use what I know to make something. I just feel a lot more concise in production than I did before. So I think what I wanted to have happen is a record that I was really proud of. And now you got to play all the shows, the fun part. That’s the easy fun stuff.
And finally, what are your plans for 2017?
A: We’re booked until december.
N: Yeah we’ll tour for ever.
A: And we’re even booking dates for 2018. So we’re going to come back here, we have a couple of German shows. And then for the rest of the time we’re gonna be touring in the US and maybe we’ll get to go to Australia. Or Japan.
N: We’re back here again in October, I think. And we’re back here again doing Melt! Festival. It’s like even in Germany we are back to more times after this. It’s all from now until the next time you see us, we will be playing shows the entire time. And that’s all we want to do. It’s our favorite thing to do.
Das New Fall Festival zeigt vom 15.-19. November in Düsseldorf und Stuttgart Popmusik an ungewöhnlichen Orten. Zugesagt haben bis jetzt Glen Hansard, William Fitzsimmons, Isolation Berlin und viele weitere Acts.
„Beautiful Music, Beautiful Places“ – auch in diesem Jahr werden an fünf Tagen wieder nationale und internationale Bands und Musiker in außergewöhnlichen Locations in Düsseldorf und Stuttgart auftreten. In Düsseldorf findet das Indoor-Festival schon zum siebten Mal statt, während es für Stuttgart die zweite Auflage, nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr, ist.
Die erste Bandwelle für die Konzertreihe, die zeitgleich in beiden Städten stattfindet, wurde nun endlich bekannt gegeben: Angeführt wird diese von Hipster-Liebling William Fitzsimmons. Der US-amerikanische Singer-Songwriter ist für seine einfühlsamen Songs und seine intime Konzertatmosphäre bekannt. So tritt Fitzimmons am 17. November im gemütlichen Capitol Theater in Düsseldorf auf und einen Tag zuvor schon im Neuen Schloss in Stuttgart.
William Fitzsimmons, Glen Hansard und Little Dragon
Eröffnet wird das Festival am 16. November in Düsseldorf jedoch von der Berliner Band Die Höchste Eisenbahn im Robert-Schumann-Saal. Am gleichen Tag spielt auch die Electro-Pop-Band Little Dragons im Capitol Theater. Weitere Künstler für die Stadt am Rhein sind Alice Merton und Sophia, die beide am 17. November auftreten sowie als krönender Abschluss am 18. November Glen Hansard in der beliebten Düsseldorfer Tonhalle und Isolation Berlin, Gurr und Die Nerven im sipgate.
In Stuttgart eröffnet wiederum Glen Hansard bereits am 15. November das Festival im Beethoven-Saal der Stuttgarter Liederhalle. Darauf folgen an den weiteren Tagen dann die Konzerte von Little Dragon und Die Höchste Eisebahn.
Weitere Künstler sowie das vollständige Programm werden in den kommenden Wochen vom Veranstalter noch bekannt gegeben. Der Vorverkauf für die bereits bestätigten Shows in Düsseldorf und Stuttgart beginnt heute um 14 Uhr auf der offiziellen Homepage des New Fall Festivals. Das Konzertreihe findet vom 15.-19. November zeitgleich in beiden Städten statt.
Mit „Light The Lanterns“ hat Soft Ride bereits vor Wochen eine erste Single gedropped. Nun folgt mit „Soft Ride“ der zweite Streich.
Hinter Soft Ride verbirgt sich Arne Håkon Tjelle, der für seinen Teil Sänger von der Band Bloody Beach ist. Als er mit seiner Band als Support von Kakkmaddafakka auf Tour war, hat er den Song in einem kreativen Moment niedergeschrieben und lässt ihn jetzt mit seinem Solo-Projekt seinen zweiten Frühling erleben. Seinen Titel „Soft Ride“ hat der Song dem deutschen Straßensystem zu verdanken. Auf einem holprigen Stück Asphalt kam dem Norweger das Zitat „I Just Need A Soft Ride“ in den Sinn und schon war der Name für den Song und für sein Projekt geboren.
Mit seinem Lo-Fi-Pop wird er vor allem Fans von Mac DeMarco ansprechen. Denn Tjelle beweist, dass man selbst im kühlen Bergen ordentlichen kalifornischen Lo-Fi-Sound mit IDGF (I don’t Give A Fuck)-Attitüde punkten kann. Sein Debütalbum heißt „Burgundy“ und erscheint am 16. Juni und enthält neben der eben genannten Lässigkeit auch noch Elemente von Blues, Psychedelica und leichte Desert Rock Rauchwolken. Der perfekte Soundtrack also für „lazy summer night“, wie der Künstler selbst über den Song berichtet.
Captain Planet kommt zum Musikschutzgebiet Festival. Nein, nicht der Öko-Superheld aus den Neunzigern, sondern das Quintett aus Hamburg. Die Punks mit leichter Popfärbung quetschen sich in den Headlinerblock neben Schnipo Schranke.
Neben Captain Planet wurden außerdem der schwedische Indie Folk Musiker Meadows und die Post-Hardcore Band Tremaire aus dem 60 Kilometer entfernten Marburg angekündigt. Hörproben haben wir natürlich schon für euch bereitgestellt.
Mit „Marilyn“ stellen Dominic Maker und Kai Campos aka Mount Kimbie eine weitere Single vom kommenden Album vor – diesmal in Kollaboration mit Micachu.
Nach dem großartigen „We Go Home Together“ featuring James Blake, lassen Mount Kimbie nicht lange mit neuem Material auf sich warten und präsentieren mit „Marylin“ eine weitere Single vom heiß erwarteten Album. Während der dritte Longplayer laut Aussagen von Mount Kimbie schon längst im Kasten sei, gibt es jedoch immer noch keine konkreten Hinweise auf einen Veröffentlichungstermin. Währenddessen wird einem mit neuen Songs des Londoner-Electronica-Duos, die Wartezeit verkürzt.
Bei dem minimalistischen und ruhigeren „Marylin“ steht diesmal Mica Levi aka Micachu am Mikrofon. Der Track kommt am Anfang etwas dünn und unruhig daher, mit seinen viskosen Synthies, bis er am Ende mit dem klickenden Schlagzeuggeräuschen und einem Horn sein Ende findet. Darüber liegt stets die etwas geisterhafte Stimme von Micachu, die dem Song einen gewissen Rhythmus verschafft. Das intime Familienvideo dazu wurde vom Künstler und Modefotografen Mark Lebon produziert und zeigt eine Kompilation mehrerer Home Videos, darunter auch Clips mit Auszügen von Lebons Sohn, gespickt mit Bildern der namensgebenden Ikone.
Wer sich die Wartezeit auf die neue Platte des britischen Duos vertreiben möchte, sollte im Sommer einen der Live-Termine auschecken. Dort wird es bestimmt auch den ein oder anderen neuen Song von Mount Kimbie zu Hören geben. Tickets für die Shows gibt es via Eventim.
Das Wetter war beschissen, der Sommer kommt noch immer nicht, aber musikalisch gesehen, war der Monat ein innerliches Blumenpflücken. Das sind unsere Lieblingssongs im April plus ein Song, den wir so richtig bescheiden fanden.
Father John Misty – Birdie
„Pure Comedy“ ist ein anstrengendes Album. Eine kunstvolle Studie über das Menschsein im 21. Jahrhundert, vorgetragen in 13 Songs, die zumeist die gängige Dauer von Popsongs weit überschreiten und textlich bewusst opulent, hintergründig und zutiefst satirisch ausgestaltet sind. Anstrengend ist das dritte Studioalbum des schnurrbärtigen Hipster Poeten Father John Misty deswegen, weil musikalisch selten eingefangen wird, was lyrisch schon längst entflohen zu sein scheint, so schnell und hart wechseln die apokalyptischen Anklagen und Verurteilungen der Mistyschen Komödie. „Birdie“ ist einer der Songs, denen es gelingt, den oftmals dramatisch übersteigert vorgetragenen Text durch die ruhigen Klavierpassagen im Zaum zu halten und damit eine wunderbare Mischung herzustellen, die in ihrer Überlegtheit an Songwriter Größen wie Leonard Cohen erinnert und der der hier glorreich beschworene Weltuntergang in all seiner Anstrengung gut zu Gesicht steht.
Mac DeMarco – On The Level
Knapp einen Monat vor Veröffentlichung des neuen Albums „This Old Dog“ am fünften Mai, zeigt Mac DeMarco mit „On The Level“ auf was man sich beim nächsten Studioalbum des King of Viceroy gefasst machen darf. Schrille Synthies treiben den knapp vierminütigen Track nach vorne, dienen quasi als Chorus und DeMarcos Lyrics bleiben, wie sein Gesang, zurückgelehnt im Hintergrund, ohne dabei aber ins Banale abzudriften. Visuell wird das von einer Darth Sidious (sorry, wer den nicht kennt, ist selber schuld) Figur ergänzt, die ebenfalls ganz laid back das dunkle Gewand in Schwung versetzt. Weniger Gitarren, mehr Rumgespiele, gibt am Ende der Gleichung eben dann wieder fast präzise die Coolness, um die die meisten von uns den passionierten Genussraucher aus British Columbia beneiden.
Grooves – Savour
Wir hätten nur ungern mit Grooves getauscht, als sie ihre ursprüngliche Idee von „Savour“ von sieben auf knappe vier Minuten kürzen mussten. Trotzdem ist die Band mit dem Endresultat mehr als zufrieden und einfach nur froh, dass die Komposition aus dem frühen Schaffen der Band doch noch aufgenommen werden konnte. „Savour“ ist eine Electronica-Nummer, die nicht nur catchy as fuck ist, sondern auch noch heiße Elemente von Foals oder Bombay Bicycle Club übernommen hat. Wir drücken schon in regelmäßigen Abständen auf Refresh auf der Soundcloud Page des Trios aus Manchester und warten auf neue Musik.
Kung Fu Kenny aka King Kendrick schert sich eher weniger um eine spektakulär aufgezogene Albumsankündigung und veröffentlicht „DAMN.“ lieber so. Es funktioniert soundtechnisch weniger verkopft, wirkt deswegen geradliniger und schlanker. Sowohl Albums- wie Songtitel sind konsequent kurz gehalten, fast minimalistisch auch das Portrait des wohl derzeit gelobtesten Rappers auf dem Cover. Während der Vorgänger „To Pimp A Butterfly“ sowohl lyrisch wie musikalisch mit wichtigen Texten zur rassistischen Polizei- und Staatsgewalt in den Staaten und seinen kompliziert und bewusst verwirrend gewählten Jazz- und Soul-Samples in Wirkung und Selbstdarstellung schier überschäumend voller politisch wütender Botschaften war, zeigt sich „DAMN.“ als Sammelsurium an Geschichten aus dem direkten Umfeld des Kid from Compton. Nicht weniger anspruchsvoll, nicht weniger technisch perfekt.
Whitney – You’ve Got A Woman (Lion Cover)
Jaja, das Dolly Parton Cover der Jungs mit dem größten Herz Chicagos, das auf der im Juni erscheinenden 12″ sein wird, ist am 27. März erschienen, aber da wir’s deswegen den April über zu schätzen gelernt haben, sei uns diese terminliche Schludrigkeit nachzusehen. Dass Whitney covern können, beweisen ihre wunderbaren Liveshows immer wieder, bei denen zum Beispiel auch schon NBRQ eine wunderbare Neuinterpretation erfahren haben. Zurzeit noch auf großer Tour durch die Vereinigten Staaten, kann man den Mix aus ehrlich traurigen Verlusterzählungen und herrlich unbeschwertem Folk-Rock des Duos aus Sänger und Schreiber Julian Ehrlich und Gitarrist Max Kakacek hierzulande auf dem Maifeld Derby 2017 in Mannheim erleben.
Arca – Desafío
Nein, leicht zugänglich ist das Album des Venezolaners Alejandro Ghersi, das Anfang April erschienen ist sicher nicht. Oft sperrig, mysteriös und düster gehalten, konfrontiert Ghersi, den die meisten als Produzenten von Acts wie Björk, FKA twigs oder Kanye West kennen, seine Zuhörer durchweg mit intimer Selbstdarstellung, die bewusst atmosphärisch verstümmelt und verzerrt werden soll. „Desafío“ stellt das Zentrum des selbstbetitelten Albums dar, auf dem Ghersi auch zum ersten Mal seine Gesangsstimme präsentiert. Eine Idee, die ohne eine gewisse Björk anscheinend nie zu Stande gekommen wäre und die schlicht improvisiert umgesetzt wurde: Bis auf einen der dreizehn Tracks seien, so Gehrsi, alle Texte in kreativer Spontanität entstanden.
The War On Drugs – Thinking Of A Place
Im Zuge des Record Store Day konnten Liebhaber der Americana Gruppe aus Philadelphia erleichtert feststellen: Es gibt The War On Drugs noch und sie sind kein Stück weit von ihrem Sound, der das Album „Lost In The Dream“ zu einem der besten der letzten Jahre gemacht hat, abgerückt. „Thinking Of A Place“ ist 11 Minuten vertonte Nachdenklichkeit, die Zurschaustellung großer Gefühle und mal wieder der perfekte Track, um sehr, sehr lange Auto zu fahren. Hach, der Kitsch hält uns mal wieder fest im Griff, weswegen wir uns auch fast gar nicht mehr zusammen reißen können, wenn wir daran denken, dass man The War On Drugs auf ihrer Worldtour im November auch in Deutschland live sehen kann. Shows gibt’s in Hamburg, Berlin, Köln und München. Dann hoffentlich auch mit neuem Album im Gepäck.
Girlpool – It Gets More Blue
„I said i faked global warming, just to get close to you“. Ja, wenn’s so einfach wäre, denken sich die lonely hearts da draußen und verzweifeln ein bisschen mehr zum leicht nach Shoegaze klingendem Sound des Duos aus Kalifornien. Ein bisschen Wes Anderson Optik im Video, ein bisschen Herzschmerz in den Lyrics, was einfach und nach standardisiertem Indie Rezept klingen mag, wird hier gleichzeitig verträumt, intelligent herzbrecherisch und doch ganz beiläufig umgesetzt. Das Album, das „Powerplant“ heißen soll, kommt am zwölften Mai. Bis dahin, haltet durch, ihr Loser und Lost Ones.
The xx – A Violent Noise (Four Tet Remix)
Wer The xx live erlebt, weiß wie clubaffin die Tracks des Trios aus dem Süden Londons sein können. Wenn Jamie Smith „Shelter“, „Infinity“ oder „Sunset“ zu minimalistischem Elektro umfunktioniert, macht das meistens im Rahmen des Abends wirklich Sinn und vor allem Spaß. So auch im Remix des ebenfalls aus London stammenden Four Tet, der mit bürgerlichem Namen Kieran Hebdan heißt und dessen Boiler Room Sets, gerade für Fans von abwechslungsreichem Elektro, gut zum sich aktuell aufhellenden Sound von The xx passen. Wie das funktioniert, sieht man in der Neuinterpretation von „A Violent Noise“ ganz hervorragend.
Blondage – Stoned
Ist das nun Mø oder doch vielleicht ’ne frühe Nummer von Charlie XCX? Blondage machen seit ihrer Namensänderung freshen Skandi-Pop, der auch bei „Stoned“ wieder Bock auf Easylistening macht. Einen warmen Sommertag am Pool mit freshen Drink soll der Song ausstrahlen und trifft damit voll ins Schwarze. Das Duo aus Dänemark hat den Song nach einer langen Nacht im Bett aufgenommen und sich keine große Gedanken über die Komplexität der Musik gedacht. Musik kann so einfach sein.
Und zum Abschluss noch der Song, den wir den ganzen Monat (und wahrscheinlich den Rest des Jahres) so gar nicht gut finden konnten.
Kraftklub – Dein Lied
„Unsere ganzen Ex-Freundinnen streiten sich, an wen der Song gerichtet sein könnte“, behauptet Felix Brummer im Interview mit puls vom Bayrischen Rundfunk. Funny, wenn sich die Menschen, denen man mal am nächsten sein wollte damit auseinandersetzen müssen, ob und wer hier gerade im Refrain so charmant als „Hure“ bezeichnet wird. Warum die Fragensteller aus München in ihrem Gespräch mit dem Kraftklub Sänger in keinster Frage die Formulierung und die damit einhergehende frauenverachtende Atmosphäre des orchestral vorgetragenen Vorboten des neuen Albums „Keine Nacht Für Niemand“ beachten, bleibt ein Rätsel. Dass „Dein Lied“ Slut Shaming par excellence betreibt, indem es die besungene Exfreundin auf ihre anscheinend gesellschaftlich nicht tragbare sexuelle Aktivität reduziert, woraus sich das Bild der erwähnten „Hure“ ergibt, offenbart erschreckende Ansichten im Songwriting einer bisher eigentlich originellen und sympathischen Band. Den Fans scheint das alles relativ egal zu sein und Youtube User Sebastian k freut sich bereits auf’s erste Konzert, wenn ein ganzes Stadionpublikum „duu verdammte Huuuure“ schreit. Puh, bitte, lasst’s bleiben.
Anmerkung: Wir wissen, dass ein gewisser Xavier Naidoo im März ebenfalls einen Song veröffentlicht hat, der hier Erwähnung hätte finden können.
Ein Tourauftakt mit Sylvan Esso in Berlin verspricht eine aufregende Bühnenshow – enttäuscht wurde das ausverkaufte SchwuZ nicht.
Am Dienstag, den 2. Mai 2017 feierten Sylvan Esso den Auftakt der Tour zu ihrem neuen Album „What Now“. Im Berliner SchwuZ fand an diesem Abend die erste Show, nach Veröffentlichung der zweiten Platte am 28. April 2017, statt und begeisterte das im ausverkauften Saal anwesende Publikum. Die heißen Erwartungen der Menge wurden mit genialen Melodien, Gesang und einem mitreißenden Bühnenauftritt gestillt. Schon nach dem ersten Song hatten Sylvan Esso das Publikum, welches den Abend in ausgelassener Atmosphäre verbrachte, auf ihrer Seite und bewiesen erfolgreich das großartige Potential ihres neuen Albums.
Sylvan Esso – Die Young
Foto: Annekatrin SchulzFoto: Annekatrin Schulz
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