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Exklusive Videopremiere: Cinemagraph präsentieren One-Taker zu „White Blouse“

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Cinemagraph // Videostill aus "White Blouse"

„Smile, it’s summer“ ist der Titel der kommenden EP von Cinemagraph. Mit dem One-Shot-Clip zu „White Blouse“ zaubern uns die vier Mannheimer nicht nur ein Lächeln ins Gesicht sondern zugleich den passenden Track zur Sommerzeit.

Sommer scheint wohl der Lieblingsmonat der vier Sunnyboys aus Mannheim zu sein. Wieso sonst trägt die zweite EP von Cinemagraph den sommerlichen Titel „Smile, it’s summer“. Und auch die erste Singleveröffentlichung „Smiling Face“, der kommenden Mini-Platte, zaubert einen schon allein beim Titel ein Lächeln ins Gesicht. Auch bei der aktuellen Nummer „White Blouse“ verstehen Cinemagraph es gekonnt ihre leichten, eingängigen Melodien mit tanzbaren Riffs zu verknüpfen und schaffen somit eingängige, mitreissende Indie-Tunes, die uns auch bei tropischen Sommertemperaturen auf die Tanzfläche locken.

Was passt besser zu schönem Wetter als Roadtrips mit Freunden und der passenden Auto-Playlist? In „White Blouse“ präsentieren Cinemagraph das alles einwandfrei zusammen funktionieren kann. So sieht man die Band im One-Take-Clip zur aktuellen Single auf einer idyllischen Cabrio-Fahrt. Passend zu dem betörenden Indie-Pop-Sound haben die vier Mannheimer gar eine Sitz-Choreographie einstudiert. Der Song ist nach „Smiling Face“ ein weiterer Vorbote auf die neue EP des Quartetts. „Smile, it’s summer“ erscheint am 16. August und wird bestimmt mit so manchem Song die ein oder andere Spotify-Sommer-Playlist erklimmen.

Exklusive Videopremiere: Cinemagraph begeben sich in „White Blouse“ auf eine idyllische Cabrio-Fahrt:

Exklusive Songpremiere: Xul Zolar verkürzen uns mit „Nightfalls“ die Wartezeit auf ihre EP

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Xul Zolar // © Robert Winter

Xul Zolar geben mit „Nightfalls“ weitere Einblicke in ihre kommende EP und setzen die Zeichen auf melancholischen Synthie-Pop.

Was klingt wie eine moderne Version von The Smiths und Talking Heads sind Xul Zolar aus Köln. Mit ihrem Synthie-Pop geladenen Indie beweist das Quartett, das gute Musik nicht immer aus Manchester oder London kommen muss. Im vergangenen Monat gab es mit der Single „Perfum“ schon eine erste Kostprobe in das neue Material der Kölner.

Ende August erscheint mit „Nightfalls“ endlich die aktuelle EP der Band. Auf der gleichnamigen Titelsingle treffen verspielte Percussions auf tiefe Basslinien sowie die melancholische eingängige Stimme von Sänger Ronald Röttel. Die aktuelle Single zerrt von den eingängigen Melodien, kommt jedoch gerade durch die 80er Jahre Synthie-Pop-Klänge auch psychadelisch daher. Kein Wunder also, dass Xul Zolar mit ihrem eindrucksvollen Indie-Pop-Sound schon im Vorprogramm von SOHN, Future Islands oder gar Balthazar spielen durften. Mit neuen Songs geht es für das Kölner-Quartett im Herbst auf Headliner-Tour. Live präsentieren Xul Zolar dann wie Klang-gewaltig ihre Tracks vor Publikum klingen.

Tourdaten: Xul Zolar

25.09.2019 – Köln, Bumann & Sohn
26.09.2019 – Darmstadt, Schlosskeller
27.09.2019 – Nürnberg, Club Stereo
28.09.2019 – München, Heppel & Ettlich
29.09.2019 – St. Gallen, Grabenhalle
02.10.2019 – Berlin, Berghain Kantine
03.10.2019 – Dresden, Groovestation
04.10.2019 – Leipzig, Moritzbastei
05.10.2019 – Hamburg, Nachtasyl
10.10.2019 – Göttingen, Nörgelbuff
11.10.2019 – Frankfurt, Lotte Lindenberg

Tickets gibt’s an allen bekannten VVK-Stellen!

Exklusive Songpremiere: Xul Zolar liefern uns mit „Nightfalls“ eine melancholische Synthie-Pop-Nummer:

Über das Tourleben und ihr „Commissioned Work“ beim diesjährigen Pop-Kultur – International Music im Whatsapp-Talk

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International Music // Presse

Im letzten Jahr veröffentlichten International Music ihr Debütalbum „Die besten Jahre“. Dieses wurde von der Kritik hochgelobt und landete an der Spitze diverser Jahreslisten. Auf dem diesjährigen Pop-Kultur in Berlin spielt die Band einen ganz besonderen Gig zusammen mit dem Improvisationsorchester The Dorf.

Eine der ersten offiziellen Veröffentlichungen von International Music war auf der 2017er Compilation „Keine Bewegung 2“ zu finden. In diese grandiose Auswahl reihte sich der Track „Mama, warum?“ wunderbar ein und zeigte, dass die Jungs von International Music vielversprechende Musik machen können. Ihre Soundästhetik, welche man hier erstmalig erahnen konnte, bewegte sich irgendwo zwischen The Doors und Ja, Panik!. Jedenfalls war klar, dass seitdem viele auf ein Langspielformat der Band warteten. Zum Glück wurden wir ein Jahr darauf, in 2018, mit einem Debütalbum beehrt.

Dieses schlug in Kritikerkreisen ein wie eine Bombe und verschaffte dem Trio aus Essen große Verehrung innerhalb der Musiknerd-Community. Daraufhin folgten diverse Konzerte und Festivals, auf denen sie ihr Album vorstellten und auch mit ihren Livequalitäten überzeugten. Nun geht es für die Band den Sommer über damit weiter. Unter anderem legen sie auf dem diesjährigen Pop-Kultur in Berlin, welches vom 21.-23. August in der Kulturbrauerei stattfinden wird, einen ganz besonderen Stop ein. Im Rahmen der sogenannten „Commissioned Works“ werden sie ihre Tracks zusammen mit The Dorf aufführen. Wir sprachen mit der Band über dieses Projekt und den Touralltag.

International Music im Whatsapp-Talk:

Tickets und das gesamte Line-Up des Pop-Kultur findet ihr hier: https://www.pop-kultur.berlin

„Du Hund“ von International Music gibt’s hier:

 

 

Videopremiere: „Daughters“ von White Hand Gibbon steckt voller Fragen und Geständnisse

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White Hand Gibbon // Presse

White Hand Gibbon ist das Soloprojekt von Dominik Jureschko, welcher auch als Mitglied von I Drew Blank bekannt ist. Am 30. August erscheint sein neues Album „Songs About Cars“ via Späti Palace.

Bereits seit 2014 veröffentlicht Dominik Jureschko unter dem Pseudonym White Hand Gibbon auch solo Musik. Anders als bei seinem Bandprojekt I Drew Blank stehen in der Musik von White Hand Gibbon Gitarren weniger im Vordergrund. Vielmehr gibt es hier einen Fokus auf elektronische Ambientsounds gepaart mit seichtem Falsettogesang. Das Ganze erinnert auf den ersten Blick zum Beispiel an die frühen Youth Lagoon Sachen oder andere Bedroom- bzw. Dreampop Gruppen.

Das neue Album von White Hand Gibbon heißt „Songs About Cars“ und erscheint am 30. August. Hier setzt sich der Berliner mit den verschiedenen Konzepten von „Familie“ auseinander. Auf der einen Seite gibt es die Ursprungsfamilie, sprich die, in die man hineingeboren wurde. Auf der anderen Seite steht die selbstgewählte Familie, also Freund- und Liebschaften. In der Auseinandersetzung spricht Jureschko auch von den daraus resultierenden Konflikten, welche von Erschöpfung durch Pflichtgefühle und Verantwortung geprägt sind. Der Albumtitel verrät einen kurzfristigen Ausweg aus diesen Konflikten: Das Auto und die damit einhergehende Ferne als Zufluchtsort.

„Daughters“ ist die erste Auskopplung des Albums und als eine Art intimes Gespräch zu verstehen. Der/die Adressat*in dieses Gesprächs bleibt jedoch unklar. Jureschko stellt viele Fragen und gibt auch über sich selbst einiges preis. Schlussendlich bleibt die Frage: wie verändern sich Beziehungen durch solch tief gehende Gespräche? In dem dazugehörigen Video sieht man Dominik Jureschko an seinem Zufluchtsort. In mitten der scheinbaren Unendlichkeit der Deutschen Autobahnen und Felder kann er sich sammeln und zur Ruhe kommen. Für den Moment jedenfalls.

Die Videopremiere zu „Daughters“ von White Hand Gibbon gibt’s hier:

 

Die Zeit zu Handeln ist jetzt: Lea Porcelain zeigen cineastischen Clip zu „Clock Of Time“

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Videostill aus "Clock Of Time"

Die Zeit verrinnt wie Sand durch unsere Hände – Lea Porcelain verweisen in „Clock Of Time“ auf die Lebenszeit und präsentieren dazu einen bildgewaltigen Clip.

Kommenden Freitag, am 9. August, erscheint endlich mit „Love Is Not An Empire“ die heißersehnte neue EP von Lea Porcelain. Nach der gleichnamigen Single sowie dem Track „I Am OK“ legt das Duo mit dem bildgewaltigen Epos zu „Clock Of Time“ nach.

In dem Song geht es darum die Lebenszeit nicht wie Sand durch die Hand verinnen zu lassen. Und wo findet man mehr Sand als in der Wüste Marokkos? Für den cineastischen Clip sind Lea Porcelain kurzerhand nach Nordafrika gereist. Die Kamera folgt in dem Video einem jungen Mädchen, das durch die Straßen in Marokko wandert. Laut Lea Porcelain symbolisiert das Mädchen eine Zeitreisende, die auf der Erde Menschen sowie deren Umgang mit der Zeit analysiert.

„Der Sand der durch die Hand verrinnt symbolisiert die Zeit und verdeutlicht das Individuen und die Gesellschaft unfähig sind den Wert der Zeit zu schätzen. Nur etwas Bedeutungsvolles zeigt uns letztendlich den Wert der Zeit“, beschreibt das Post-Punk-Duo die Thematik der Single. Inspiration für den Dreh fand das Duo in Lessings Klassiker „Nathan der Weise“. In dem Buch diskutieren die zwei Hauptfiguren darüber, welche der drei großen Religionen die Wahre ist − entsprungen sind drei Charaktere in dem Clip genau aus dieser Situation heraus.

Seht hier den bildgewaltigen Clip zu „Clock Of Time“:

 

The Postie präsentiert: TinTin versüßen uns mit ihrem melancholischen Pop den Herbst + Verlosung

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TinTin // @ Christoph Legal

Bei TinTin treffen analoge Synthie-Klänge auf einprägsame Melodien und lockere Gitarrenriffs. Mit ihrem experimentellen Pop-Sound geht das Duo im Herbst auf Tour.

Bei TinTin trifft Melancholie auf Ironie − der Sound des Leipziger Duos ist geprägt von sphärischen Synthie-Klängen, die einen in die 80er Jahre zurück katapultieren. Dabei sind Jacob Feustel und Sebastian Schütze Experten darin, nicht nur von vergänglichen Klangwelten zu zerren, sondern klingt der Sound der Beiden trotz des 80’s Vibe frisch und unverbraucht. Teils melancholisch, nachdenklich, teils antreibend mit ironischen Texten versehrt, spannen TinTin einen großen musikalischen Bogen um ihr Repertoire und schicken ihre Hörer auf eine emotionale Achterbahnfahrt.

Im vergangenen Herbst veröffentlichten TinTin mit „Aperitif“ ihrer Debüt-EP. Mit dem Material geht es im Herbst auf ausgedehnte Deutschlandtour. Damit der Sound des Duos auch live satt klingt, werden TinTin bei ihren Shows am Bass sowie am Schlagzeug unterstützt.

Gewinnt Tickets für die Tour

The Postie verlost 2 x 2 Gästelistenplätze für ein Konzert eurer Wahl der aktuellen Tour. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur unseren Facebook-Post und unsere Facebook-Seite oder unseren Instagram-Account liken und eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinken sowie die Stadt in der ihr das Duo gerne sehen wollt. Einsendeschluss ist der 25. September um 20 Uhr. Die allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

The Postie präsentiert: TinTin

28.09.2019 – Wien, Waves Vienne
10.10.2019 – Berlin, Monarch
18.10.2019 – Karlsruhe, Koi
19.10.2019 – Stuttgart, Cafe Galao
15.11.2019 – Braunschweig, Fräulein Wunder
16.11.2019 – Hamburg, Freundlich & Kompetent
11.12.2019 – Leipzig, Horns Erben

Tickets gibt’s an allen bekannten VVK-Stellen!

Seht hier den Clip zur aktuellen Single „Liebst du mich“:

Kytes veröffentlichen einen clubbigen RAC Remix zu „Alright“

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Kytes // © Michael Mederacke

Zu dem Gute-Laune-Track „Alright“ veröffentlichten Kytes im Frühsommer schon ein sportliches Video. Passend zu den hochsommerlichen Temperaturen hat die Band den Song neu aufgelegt und beschert uns damit einen clubbigen Remix, der uns durchs Wochenende tänzeln lässt.

Seit dem Release der „Frisbee“-EP am 25. Januar lässt das Münchner Quartett nichts anbrennen und haut eine Single nach der anderen raus. Zwar wurde „Alright“ schon im Mai veröffentlicht, doch haben Kytes den Song nun mit einer großen Portion Club-Vibes überzogen. Niemand Geringer, als der mit einem Grammy ausgezeichnete Künstler RAC ist Teil davon. RAC, der bereits Lieder von Lana Del Rey, Two Door Cinema Club oder Bloc Party neu mixte, hat nun für die Münchner ein neues Gewand für ihren Song erschaffen. Herausgekommen ist ein Indie-Disco Hit, der mit viel Groove und Sommergefühlen direkt auf die Tanzfläche bittet. Passend zum Wochenende lässt uns der Song durch die lauen Sommernächte tänzeln und versprüht dabei genau die richtigen Indie-Gefühle.

Die Zusammenarbeit mit RAC beschreiben Kytes als „großen Spaß“: „Wir stehen total auf den Sommer Disko Vibe, den RAC dem Song verliehen hat. Uns macht der Remix einfach großen Spaß und wir können es kaum erwarten den Song mit der Welt zu teilen. Die Zusammenarbeit mit RAC Mix fühlt sich tatsächlich total surreal an. Wir sind schon seit Jahren großen Fans von André und er ist eine riesige Inspiration. Seine Remixe haben unser Bild von Remixen total verändert . Von primitiven Club Mixen mit viel „Boom“ „Boom“ unterscheidet sich seine kreative Arbeit so sehr. Für uns ist das schon ein Indie-Ritterschlag. Die Aussage von „Alright“ ist eigentlich total einfach aber uns auch extrem wichtig: „I’m alright – I’m okay“ – Sei du selbst, das ist okay. Es ist mehr als okay nicht in die Norm zu passen.“

Nach der Release-Tour zur „Frisbee“-EP gehen Kytes im kommenden Frühjahr erneut auf Tour.

Tourdaten: Kytes

28.02.2020 – München, Triple M (Ms Utting, Muffathalle & Milla)
05.03.2020 – London, The Fiddler
12.03.2020 – Wien, Arena
14.03.2020 – Zürich, Dynamo Werk 21
17.03.2020 – Wiesbaden, Schlachthof
18.03.2020 – Köln, Luxor
19.03.2020 – Berlin, Lido
20.03.2020 – Hamburg, Knust
21.03.2020 – Leipzig, UT Connewitz

Tickets gibt’s an allen bekannten VVK-Stellen!

Der RAC Mix von „Alright“ beschert vor allem Gute Laune:

 

Foals liefern mit dem Song „Black Bull“ einen ersten Eindruck aus dem kommenden Album

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Foals // © Alex Knowles

„Everything Not Saved Will Be Lost – Part 2“ ist die Fortsetzung eines Doppelalbums bei dem beide Platten unabhängig voneinander funktionieren. Mit „Black Bull“ liefern Foals einen ersten gitarrenlastigen Song.

Als Fan von der britischen Indie Band Foals hat man es die Tage relativ gut. Erst veröffentlichen sie nach dem Abgang des fünften Bandmitgliedes Walter Gervers mit „Everything Not Saved Will Be Lost – Part 1“ eine der besten Platten ihres Genres, um dann anschließend live noch einmal einen draufzusetzen. Nun haben die vier Briten das Warten auf den zweiten Part der Platte etwas verkürzt und „Black Bull“ als ersten Track in den Ring geschoben. Dieser ist der vielleicht rockigste Song, den die Musiker als Band je produziert haben.

Was Yannis Philippakis und Co. bereits seit einigen Wochen immer wieder durchblicken haben lassen, hat sich jetzt durchgesetzt. „Everything Not Saved Will Be Lost – Part 2“ wird wesentlich härter als sein doch an manchen Stellen sehr funky wirkender Vorgänger. In „Black Bull“ ist nicht nur die Bildsprache aggressiver, sondern auch der Sound. Es ist als würden Foals mit den Missständen und deren Verantwortlichen in einen Ringkampf steigen wollen.

Gitarrenriffs, die sich wie eine Tracht Prügel anfühlen prasseln auf einen ein und Frontmann Yannis Philippakis vergisst für einen Moment lang seine britisch erzogenen Manieren. Mit „Black Bull“ schaffen es Foals die Wut einer Nation in einem Song zu bündeln und nehmen gleichzeitig die komplette Live-Experience ihrer Fans Huckepack. Der Track ist Teil von „Everything Not Saved Will Be Lost – Part 2“, welches am 18. Oktober erscheinen wird.

Tracklist:

01 Red Desert
02 The Runner
03 Wash Off
04 Black Bull
05 Like Lightning
06 Dreaming Of
07 Ikaria
08 10,000 Feet
09 Into the Surf
10 Neptune

 

 

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Das Video zu „Black Bull“ von Foals gibt’s hier:

HAIM präsentieren mit „Summer Girl“ den Soundtrack zur Hitzewelle

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HAIM // Videostill aus "Summer Girl"

HAIM liefern uns mit „Summer Girl“ den perfekten Soundtrack für laue Sommernächte und lassen im dazugehörigen Clip die Hüllen fallen.

Mit der aktuellen Single „Summer Girl“ gibt es das erste musikalische Lebenszeichen von HAIM in diesem Jahr. Der entspannte flowige Track wurde von Lou Reeds Klassiker „Walk On The Wild Side“ inspiriert und kommt passend zum August locker sommerlich daher. Dazu hat das Schwestern-Trio bestehend aus Este Haim, Danielle Haim und Alana Haim einen bunten Flaneurs-Clip gedreht, in dem sie nach und nach die Hüllen fallen lassen. Regie für das Video führte der langjähriger Kollaborateur und Freund der Band Paul Thomas Anderson.

Während HAIM sich im Clip zur aktuellen Single flanierend treiben lassen, geht es in dem Song thematisch weniger fröhlich daher. „Ich schrieb das Lied, als ich herausfand, dass mein Partner an Krebs leidet. Ich war auf Tour und wollte versuchen, ihm telepathisch positive Energie zu schicken. Wann auch immer ich zwischen den Shows nach Hause kam, wollte ich sein Sonnenschein sein – sein Sommer, als er sich dunkel fühlte, seine Hoffnung, als er sich hoffnungslos fühlte“, erklärt Danielle Haim.

Zum Entstehensprozess von „Summer Girl“ äußerten sich HAIM auch ausführlich auf Instagram:

 

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summer girl is out tomo. so excited to start releasing new music as we’re working on it – kinda like we did before our first album. we finished this song a couple weeks ago and thought, why don’t we shoot something real quick and release it ! (more on the video tomorrow) this song started out as a garage band demo in my phone with just a bass line, drums, some gibberish and a doot doot doot little melody. I wrote it around the time my partner was diagnosed with cancer a couple years ago while we were making STTY. (he’s in the clear now!) we were touring on and off at this time and every time we were on the phone with each other or when I would come home in between shows, I wanted to be this light that shined on him when he was feeling very dark. I wanted to be his hope when he was feeling hopeless. so I kept singing these lines – I’m your sunny girl/ I’m your fuzzy girl/ I’m your summer girl – over the bass line. summer girl stuck. fast forward to a couple months ago -I remembered this demo and pulled it up from my phone. I brought it to my friend rostam to see if he wanted to work on it. he wrote the sax part within the first couple minutes of working on it and it all clicked. we were kinda joking about how the doot doot doot part reminded us of walk on the wild side and then he put this stand up bass part on top of the electric bass part and It sounded amazing! the palette was there- v inspired by Lou. and we kept it that way. I brought it back to my partner Ariel- where the inspo first started – and he put some finishing touches on it and here we are ! hope u guys vibe with it – ur summer girl in italy d

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„Summer Girl” ist die erste Single, welche die Band nach Release ihres zweiten Albums, „Something To Tell You“, im Juli 2017 veröffentlicht. Ob und wann mit einem dritten Longplayer des Trios zu rechnen ist, dazu gibt es noch keine genauen Details. Laut Instagram arbeiten HAIM derzeit jedoch an neuem Material.

Seht hier den freizügigen Clip von HAIM zu „Summer Girl“