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Die Pop-Avantgardisten von Son Lux veröffentlichen erste Single „Delivery“ ihrer neuen EP

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Son Lux // © Alix Spence.

Nicht nur die komplex konstruierten Songs des New Yorker Klangkunst-Trios Son Lux sind immer wieder für ein Überraschungsmoment gut, die Art-Pop-Künstler haben ganz spontan eine neue EP angekündigt. „Yesterday’s Wake“ erscheint am 19. September. Die Single „Delivery“ gibt es schon jetzt zu Hören.

Wie ein Epilog setzen in „Delivery“ die ersten Bläserklänge den Grundstein für das epische Rauscherlebnis, das die sich Stück für Stück erhebende und aufbauende Musik von Son Lux so eindrucksvoll macht. Genregrenzenlosigkeit ist dabei schon längst zum eigenen Genre geworden. Ryan Lott, Rafiq Bhatia und Ian Chang lieben es softe, ruhig atmende Electronica auf die Fulminanz mechanischer Bässe prallen zu lassen. Diese Herangehensweise, die die Harmonien in den Kontrasten und Brüchen sucht und findet, bildet Ausgangspunkt des typischen Son Lux-Sounds. Die Single „Delivery“ setzt genau am Reifestand des letzten Albums „Brighter Wounds“ an. Als Teil der vier Song-starken EP „Yesterday’s Wake“ bildet der Song ein leises Echo vom Album und greift thematisch und soundtechnisch noch einmal die spannungsgeladene Stimmung von „Brighter Wounds“ auf Verletzlichkeit und Selbstsicherheit auf ohne dabei Kopie zu sein.

Bevor am 19. September die EP „Yesterday’s Wake“ erscheint, könnt ihr hier schon mal in „Delivery“ reinhören:

Alice Merton kündigt mit „Why So Serious“ ihr Debütalbum an

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Mit der Hitsingle „No Roots“ ging es für Alice Merton im vergangen Jahr durch die Decke. Auch der neue Track „Why So Serious“ hat genauso großes Ohrwurmpotential und ist der perfekte Tune für den Spätsommer.

In ihrem neuen Song „Why So Serious“ nimmt Alice Merton die Leistungsgesellschaft auf die Schippe. Die Nummer soll ein positives Licht in diese manchmal zu ernste Welt bringen und auch ihre eigenen Erlebnisse verarbeitet die Sängerin in dem Song, denn der Druck einen neuen Hitsong zu schreiben, lastetet schwer auf den Schultern der deutschen Popmusikerin. „Ich war ein bisschen verärgert, dass jeder fragte, ob der nächste Song wohl so erfolgreich werden würde, wie ‚No Roots‘. Und dann dachte ich, ‘Egal! Ich bin glücklich, ich habe die beste Zeit meines Lebens, also: Warum so ernst?“, erklärt die gebürtige Kanadierin die Thematik ihrer aktuellen Single.

Dabei ist der Track genauso catchy, wie man es von Alice Merton gewohnt ist. Im Clip sieht man die Sängerin durch Berlin laufen, während um sie herum einige schräge Dinge passieren, ganz getreu dem Motto: Why so serious?

Die aktuelle Single ist die erste Veröffentlichung aus dem langerwarteten Debüt der Pop-Sängerin. „Mint“ erscheint am 18. Januar 2019 über das eigene Label Paper Plane Records von Alice Merton.

Sehr hier den aktuellen Clip zu „Why So Serious“:

Gewinnt Tickets für Iceage im Karlstorbahnhof in Heidelberg

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Iceage // © Steve Gullick.

Nachdem die Post-Punk-Poeten von Iceage nach vierjähriger Pause dieses Jahr endlich wieder ein Album veröffentlicht haben, ist es jetzt an der Zeit dem düsteren Soundbastard „Beyondless“ auch live zu verfallen. The Postie bringt euch zum Konzert im Heidelberger Karlstorbahnhof.

Wirbelnde Drums, scheppernde Giarren, der tiefgehende Gesang von Elias Bender Rønnenfelt und die zusätzliche opulente Untermalung durch Bläser, die sich perfekt in die Stimmung des Songs einfügen. „Pain Killer“ ist einer der stärksten Songs der neuen Iceage Platte und sicherlich auch ein Kandidat für die besten Songs des Jahres. Im Interview hat Rønnenfelt zum Inhalt des Songs erklärt: „Ich glaube, es geht um einen starken Wunsch oder ein Bedürfnis nach etwas, was nicht zwingend gut für dich ist.“ Eine fast schon zu erwartende Antwort für die dystopisch-düsteren Dänen von Iceage, die auf „Beyondless“ konsequent dem Untergang der Welt, genauso wie dem der eigenen Musik entgegenfiebern und sich dabei von den Soul-Rock und Post-Punk-Einflüssen der Siebziger und Achtziger treiben lassen.

Zerstörerisch gut sind deshalb auch die Live-Auftritte der dänischen Post-Punk-Band. Ihr solltet es euch nicht entgehen lassen, wenn Iceage ihre vielschichte, neue Platte „Beyondless“ und die Songs der vorherigen drei Alben bei einem ihrer drei Deutschlandauftritten auf der Bühne zur völligen Entfaltung bringen. The Postie verlost 2×2 Gästelistenplätze für das Iceage Konzert im Karlstorbahnhof in Heidelberg. Um am Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr einfach unseren Facebook-Post liken und eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinken. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 12.09.18 um 10 Uhr. Die Allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

Iceage auf „Beyondless“-Tour:

12.09.2018 Köln – Blue Shell
13.09.2018 Heidelberg – Karlstorbahnhof
15.09.2018 Berlin – Bi Nuu

Seht hier das Video zu „The Day the Music Dies“:

Power-Pop aus Norwegen – Tickets für Sigrid in Köln und Berlin zu gewinnen

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Sigrid // Press Pic

Catchy Tunes, eine ziemlich coole Attitude und viel Energie sind die Markenzeichen von Sigrid, die uns mit ihren Songs einen Ohrwurm nach dem anderen beschert.

Sie ist Norwegens derzeit sympathischster Wirbelwind. Denkt man an Sigrid, hat man sofort quietschbunte Videos vor Augen, in denen die junge Newcomerin tanzend ihre mitreissenden Popnummern performt. Zwei EP’s voll mit melodischen Power-Hymnen hat die Norwegerin bisher veröffentlicht. Ein Termin für das Debütalbum steht zwar noch nicht fest, wird jedoch schon mit Spannung erwartet.

Einprägsame Pop-Juwelen mit Ohrwurmgarantie

Ihr Gespür für kräftige und einprägsame Pop-Juwelen ist bemerkbar und dank ihrer etwas zu coolen Attitude, den starken Texten und der außergewöhnlich tiefen Stimme ist die Singer-Songwriterin die wohl gehypteste Newcomerin des Jahres. Das bevorstehende Konzert in Köln musste sogar aufgrund der hohen Nachfrage hochverlegt werden. Neben der Show in der Dom-Stadt spielt Sigrid noch in Berlin sowie auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival. Wer auf Nummer sicher gehen möchte: Tickets für die beiden Konzerte gibt es noch via Eventim.

The Postie verlost jeweils 1×2 Gästelistenplätze für die Konzete in Köln und Berlin. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach nur unseren Facebook-Post und unsere Facebook-Seite liken, eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinken und unter dem Beitrag kommentieren, zu welcher Show ihr gerne gehen würdet. Einsendeschluss ist Sonntag, der 16. September um 10 Uhr. Die Allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

Sigrid auf „Strangers“-Tour:

17.09.2018 – Köln, Live Music Hall
19.09.2018 – Berlin, Astra Kulturhaus

Seht hier den Clip zur aktuellen Single „High Five“:

Tamino greift im neuen Video zu „Tummy“ auf die Ästhetik der ägyptischen Mythologie zurück

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Still aus

Bevor am 19. Oktober endlich das Debüt-Album des belgischen Musikers Tamino erscheint, liefert er nochmal einem bildgewaltigen Musikvideo nach. „Tummy“ vereint melancholische, tiefgreifende Harmonik mit eingängigen Indie-Melodien.

„Edle Einfalt und stille Größe“ – eines der bekanntesten Zitate aus der deutschen Literaturgeschichte, stammt von Humanist Johann Joachim Winckelmann und beschreibt die Meisterstücke der griechischen Antike. Auch wenn Tamino, der Musiker aus Antwerpen ästhetisch auf die Kultur seiner libanesischen und ägyptischen Wurzeln zurückgreift, erinnert die Atmosphäre, die seine Musik schafft, an genau diese Stimmung, die ein Autor im 18. Jahrhundert stellvertretend für eine ganze Kunst- und Literaturepoche ausformuliert hat. Der 21-Jährige Musiker, der nach dem Prinzen aus Mozarts „Zauberflöte“ benannt ist, macht edle, einfühlsame Musik, die in ihrer Unaufgeregtheit nur so strahlt.

Den reduzierten Melodien, seinem vielschichtigen Gesangsstil und dem poetischen Songwriting fehlt es trotz seiner andächtigen, dunklen Softness nicht an Ausdrucksstärke. Visuell passend inszeniert sich Tamino im Video zu „Tummy“ als mythologisch-anmutenden Goldjungen, der sich seinen zittrigen Weg durch die ihn verehrende Menschenmenge aus dem Jetzt bahnt. Im Interview hat er uns verraten, dass Bücher seine Inspirationsquelle sind. Welche Geschichte aus der ägyptischen Mythologie wohl Vorbild für das Video zu „Tummy“ war?

Seht hier das neue Video von Tamino zur Single „Tummy“:

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – So war es beim alínæ lumr 2018

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alínæ lumr 2018 // © Sascha Krautz

Am zweiten Augustwochenende fand im beschaulichen Storkow nahe Berlin zum vierten Mal das alínæ lumr statt. Knapp einen Monat später blicken wir gemeinsam mit Booker und Mitorganisator Johann Schwarz auf das Festivalwochenende zurück.

Konzerte, Workshops und Rungänge: Drei Tage lang verwandelte sich das brandenburgische Örtchen Storkow vor knapp einem Monat zu einer kleinen Oase für Musikliebende. Nicht nur für die Besucher ein guter Zeitpunkt, um das Wochenende Revue passieren zu lassen. Ist alles nach Plan verlaufen? Welches Konzert war das Schönste? Im Interview gibt uns Booker und Mitorganisator Johann Schwarz einen persönlichen Rückblick. Er erzählt uns nicht nur, warum sein Vater auf der Bühne stand, sondern auch warum die Kirche besondere Erinnerungen in ihm weckt.

Zuallerst: Wer steckt eigentlich hinter dem Alinae Lumr und sorgt dafür das am Festivalwochenende alles rund läuft?

Hinter dem Festival steckt ein Verein, der nicht nur das Festival in Storkow organisiert, sondern sich mit anderen Projekten auch sonst um die Belebung der Innenstadt in Storkow kümmert. Während des Festivalwochenendes gibt es ein Team von cirka zehn Personen, die den ganzen Ablauf und die etwa 100 Helfenden koordinieren.

Wie liefen die finalen Vorbereitungen ab?

Es wird immer schwieriger, Leute vom Ehrenamt zu überzeugen und vor allem den Leuten zu verdeutlichen, dass das gesamte Festival eine Nullsummenrechnung ist. Wir mussten in diesem Jahr erstmals eine Minijob-Stelle schaffen, weil es einfach zu viele Aufgaben gibt, die ehrenamtlich nicht zu bewältigen sind bzw. es zu wenig Leute gibt, die sich diesen Wahnsinn antuen wollen. Insofern ist es am Wochenende dann immer wieder unglaublich, dass alles so reibungslos und großartig abläuft.

Seid ihr zufrieden mit dem Alinae Lumr 2018?

Es scheint seit dem ersten Festival im Jahr 2015 immer die Sonne. Etwas Schöneres kann es für eine Open-Air-Veranstaltung nicht geben.

Wie viele Gäste kamen denn in diesem Jahr zu eurem kleinen Festival? Ist die Tendenz seit der ersten Ausgabe steigend?

Die Tendenz war steigend. In diesem Jahr hatten wir mit dem Artlake, dem Bucht der Träumer, dem Popkultur, dem People-Festival und dem Dockville-Festival fünf Konkurrenzveranstaltungen am selben Wochenende. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn wir die Zahlen aus dem letzten Jahr übertroffen hätten.

Welche Erfahrungen habt ihr in diesem Jahr sammeln können? Ist die Organisation der vierten Ausgabe immernoch so spannend wie die erste oder seid ihr mittlerweile alte Hasen im Festivalalltag?

Wir stehen zwar jedes Jahr vor denselben Herausforderungen, das heißt aber nicht, dass es unspannend wird. Für das Booking ändert sich z.B. jedes Jahr erneut Programm (auch wenn AG Form vermutlich bis in alle Ewigkeit einen Vertrag mit uns haben), das Marketing muss sich auch wieder um neue Kooperationen kümmern. Darin liegt aber auch der Reiz.

Wie lief die Organisation hinter den Kulissen am vergangenen Wochenende ab? Lief alles glatt oder ist auch etwas in die Hose gegangen?

Wir haben unwissend ein Zimmer für den Hund einer Künstlerin gebucht. Das sorgte allerdings auch für ein paar Lacher.

Hattet ihr Zeit mit dem ein oder anderen Künstler zu plauschen? Was ist dir aus den letzten Jahren im Gedächtnis geblieben?

Es ist manchmal sehr ärgerlich, wenn du das ganze Jahr mit den Bands und Agenturen schreibst und dann bleibt auf dem Festival nur Zeit für ein kurzes Hallo. Hin und wieder können wir uns jedoch die Zeit nehmen und im Backstage etwas Ruhe finden. Mit der Ruhe klappt es dort allerdings nicht immer. Mermonte hatten bisher immer Spaß bei uns, wenn sie gespielt haben. Sie benötigten das eine Mal vor dem Konzert noch ein Bügeleisen, dass ich mir dann kurzfristig von meiner kleinen Schwester geliehen habe, die damals noch in Storkow wohnte. Das Bügeleisen ist mittlerweile irgendwie in Frankreich.

Welches Konzert hat dir besonders gut gefallen?

Alle Konzerte, die ich sehen konnte, waren großartig. Am besten gefiel mir allerdings die Band meines Vaters – Gnadenlos. Die Band war so aufgeregt vor dem Konzert, dass sie fast nicht gespielt hätten. Danke, Papa.

Wovon hast du nach diesem Wochenende einen Ohrwurm?

Ich fahre vor dem Festival oft mit den Bands auf den Ohren rum, die wir gerade bestätigt haben. Insofern wird mich jeder Song an das Festival erinnern.

Was war der schönste Festivalmoment auf dem Alinae Lumr 2018?

Slowdive – letztes Konzert am Samstag, Sternenhimmel. Viel laute Musik, viel Kitsch. Das war toll.

Wo ist dein Lieblingsort in Storkow? Wo warst du dieses Jahr besonders gern?

Ich bin gern in der Kirche. Sie erinnert mich an die Weihnachtsabende, die ich dort mit meinen Schwestern verbracht habe und an denen wir jedes Lied schräg und schrill mitgesungen haben.

Wichtigstes Festival-Accessoire am vergangenen Wochenende?

Das Fahrrad!

Was gibt es nun nach dem Festival für euch alle zu erledigen?

Die Auswertung für das Festival ist noch nicht beendet. Wir treffen uns alle Ende September in Storkow und werden darüber sprechen, was die Vergangenheit brachte und die Zukunft bringt.

Wie bekämpft ihr euren Postfestivalblues?

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Mit dem Vorverkaufsbeginn für 2019.

Wann geht die Organisation fürs kommende Jahr los? Gibt es Dinge, die ihr gerne in Angriff nehmen möchtet oder zu denen euch an diesem Wochenende Ideen kamen?

Der VVK hat schon begonnen. Wir lassen den VVK jetzt aber mal VVK sein und versuchen, etwas Abstand zum Festival zu gewinnen, sodass wir konstruktiv an neuen Ideen arbeiten können. Die Stadt hat so viel Potential, dass es sicherlich auch in Zukunft nicht langweilig wird, dieses Festival zu gestalten. Wir hatten schon in diesem Jahr geplant, das Festival am Donnerstag mit einem Kinofilm beginnen zu lassen. Das wurde auf 2019 verschoben.

So sah es aus als AG Form auf dem alínæ lumr 2016 aufgetreten sind:

 

Virales Tanzen – Gewinne 2×2 Last-Minute-Karten für die Tour von Sofi Tukker

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Sofi Tukker // © Shervin Lainez

Am Anfang war die Apple Watch – so ungefähr könnte man den steilen Aufstieg von SOFI TUKKER erklären. Wir verlosen 2×2 Last-Minute-Karten für die Konzerte in Hamburg und in Köln.

Scrollt man so durch die Spotify-Toplist von SOFI TUKKER, fragt man sich irgendwann so nach dem vierten, fünften Song, ob die Band eigentlich nur Hits schreiben kann. Der Durchbruch gelang dem Duo aus New York mit dem Song „Drinkee“, der als offizieller Soundtrack für die Apple Watch diente. Exotisch-frische Beats prallen in einer mondänen Art und Weise auf portugiesische Lyrics. Sophie hatte in dem Fall das Glück, dass sie während ihrer Jugend oft umziehen musste und viele, internationale Schulen besuchte. Dort lernte sie die portugiesische Sprache zu lieben und meint darauf angesprochen: „I think it’s extremely sexy“. Das kann man übrigens von Hits wie „Drinkee“ oder „Best Friend“. 

Letzter gelang durch Fifa18 zu einem riesigen Ruhm und spätestens jetzt sollte der Song nicht nur jedem Online-Zocker bekannt sein. Dabei war der riesige Erfolg von SOFI TUKKER keineswegs geplant. Die Mitglieder Sophie Hawley-Weld und Tucker Halpern lernten sich durch Zufall während einer Kunstausstellung kennen, weil sie dort beide eine Performance hatten. Mittlerweile reisen sie um die ganze Welt und füllen regelmäßig große Konzerthallen mit ihrer energiegeladenen Live-Show.

The Postie verlost 2×2 Gästelistenplätze für die Konzerte in Köln und in Hamburg. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach nur unseren Facebook-Post und unsere Facebook-Seite liken, eure Begleitung verlinken und eure Wunschstadt kommentieren. Einsendeschluss ist der 9. September um 12 Uhr.

SOFI TUKKER live:

10.09. – Hamburg, Docks
11.09. – Köln, Live Music Hall

Den viralen Hit „Best Friend“ von SOFI TUKKER gibt’s hier:

The Postie präsentiert: FIBEL gehen auf „Kommissar“-Tour

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FIBEL // Presse

Post-Wave trifft auf NDW – mit ihrer Debüt-EP geht es für die Mannheimer Band FIBEL im Winter auf „Kommissar“-Tour.

Mannheimer Popakademie, das klingt meist nach glattgebügeltem Elektro-Pop oder auch nach gut produzierter Singer-Songwriter Radiomusik. FIBEL hingegen tanzen hier aus der Reihe – zum Glück muss man fast sagen. Post-Wave und eine große Prise Neue Deutsche Welle, genau diese Mischung machen FIBEL aus. Mit ihrem 80er Jahre Vibe geprägten Sound und den Pop-Einflüssen ist die Mannheimer Band derzeit einer der spannendsten deutschsprachigen Newcomer.

Doch nicht nur musikalisch, sondern auch optisch haben sich die vier Jungs stark von den 80ern inspirieren lassen. Die Kleidung der Bandmitglieder, wie auch die zuletzt veröffentlichten Clips zu den Tracks „Kommissar“ oder auch zur aktuellen Single „Paynesgrau“ sind stark von dem Jahrzehnt geprägt. Mit ihrem Sound liegen FIBEL also aktuell genau im Trend.

Affektgeladene Texte treffen auf melancholischen 80er-Sound

Treibende Drums und die tiefen Basslines vermischen sich mit den melancholischen ehrlichen Texten von Fibel. Düster geht es auch in der aktuellen Single „Paynesgrau“ daher. In dem Track geht es jedoch um mentale Befreiung, darum Schuldgefühle loszulassen und Blockaden zu lösen. In seinen erzählerische Metaphern berichtet Sänger und Songschreiber der Band, Jonas Pentzek, affektgeladene Geschichten verpackt in schönen Bildern und stets musikalisch untermalt mit dumpfen tiefen Bassrythmen und melancholischem nüchternen Gesang.

Die Debüt-EP „Kommissar“ ist im Juni diesen Jahres erschienen. Mit den neuen Songs gehts im Herbst auf Deutschlandtour. Der Vorverkauf für die Tickets startet am Dienstag, den 11. September. Bei der schnuckeligen Größe der Locations sollte man jedoch nicht zu lange mit dem Kartenkauf warten!

The Postie präsentiert FIBEL auf „Kommissar“ Tour 2018:

08.12.2018 – Mannheim, Kulturbrücken
14.12.2018 – Köln, Blue Shell
16.12.2018 – München, Ampere
21.12.2018 – Berlin, Badehaus
22.12.2018 – Hamburg, Prinzenbar

Seht hier den neuen Clip zur aktuellen Single „Paynesgrau“:

Das beste Release der Woche: Roosevelt

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Nachdem Roosevelt vor einiger Zeit die „Getaway“ der britischen Band Blossoms geremixt hat, scheint er bei dem Titel auf den Geschmack gekommen zu sein. „Getaway“ ist der dritte Song aus „Young Romance“.

Über Nacht den Koffer packen, sich ins Auto setzen und einfach dem Sternenhimmel entgegen fahren – weg von sämtlichen Verantwortungen und Schwierigkeiten, die das Leben so mit sich bringt. Wer hatte das Verlangen nicht schon einmal? Und genau darum geht es in dem neuen Song von Roosevelt. In „Getaway“ erzählt Marius Lauber die Geschichter zweier Menschen, die sich gegenseitig Mut zusprechen in einer schier ausweglosen Situation.

Dabei ist es die Erzählerstimme, die immer wieder die treibende Kraft der Ermutigung ist. „We will be alright / Try to keep your cool“, heißt es gleich in der ersten Strophe des Songs. Auch musikalisch ist der Song von einer Mischung aus Melancholie und Hoffnung geprägt. Eine seichte Drum-Machine setzt ab der ersten Sekunde an und bewegt sich langsam hin zu Roosevelts stimme, die fast hauchend die aufmunternden Worte spricht. „Getaway“ ist  nach „Under the Sun“ und „Forgive“ der dritte Song aus „Young Romance“, den die Fans vorab hören dürfen. 

Für das Nachfolgealbum von „Roosevelt“ ist der Kölner den weiten Weg bis nach LA gegangen und hat sich von den Weiten und den Naturgewalten treiben lassen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wollte Roosevelt zusammen mit Chris Coady (Beach House, Grizzly Bear) seinen eigenen Horizont erweitern und die Laune des Spätsommers aufgreifen. Mit „Getaway“ ist ihm dies vorzüglich gelungen. „Young Romance“ ist ab dem 28. September erhältlich. 

Den neuen Song „Getaway“ von Roosevelt könnt ihr euch hier anhören: