Vor ein paar Wochen hat der Sänger schon angekündigt, dass sein Soloprojekt bald beendet sein wird. Heute ist nun der finale Song erschienen, der den Alleingang des sonstigen Kraftklub Sängers besiegeln soll. Das Ergebnis ist ein Song, der einen pessimistischen Blick in die Zukunft wirft.
„Leute, das hat alles sehr viel Spaß gemacht, aber der Song an sich ist irgendwie gar nicht so richtig witzig“, postet Kummer gestern bei Instagram und kündigt damit „Der letzte Song“ an. Und das trifft es irgendwie ganz gut. Hier blickt Kummer pessimistisch in die Zukunft und beschreibt seinen Blick auf die jetzige Realität. „Ich wäre gerne voller Zuversicht, jemand, der voller Hoffnung in die Zukunft blickt“, beginnt der Song. Wie die Zeilen schon vermuten lassen, gibt es in diesem Lied kein wirkliches Happy End, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Kein euphorischer Abschied, eher ein Zweifeln. Der Wunsch danach, etwas ändern zu können, was sich nicht ändern lässt. Zumindest bestreitet Kummer diesen schweren Song nicht alleine.
Mit Giant Rooks Frontmann Fred Rabe hat er sich Unterstützung geholt. Fred übernimmt im Lied gewissermaßen den Part, der das erzählt, was Kummer gerne erzählen würde. „Alles wird gut!“ Doch wenn man weiter zuhört, wird leider gar nichts gut. Kummer zeichnet ein Bild von Scherbenhaufen, schlechten Menschen und Häusern, die in Flammen stehen. Der Song ist wie ein harter Aufprall in die Realität. In unser aller Realität!
Das Video zum Song ist ein Wettlauf in Zeitlupe. Vorbei an bekannten Gesichtern wie der Band Blond, KeKe oder BLVTH die Kummer dabei zusehen, wie er durch sein Leben rennt. Und das war’s. Bye, Bye Kummer! Ein Abschied mit einem schrecklich schönen und realen Song.