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Mac DeMarco dreht völlig ab

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Das Video zu „Passing Out Pieces“ besteht aus Mord, Drogen und einem Salatbaby.

ad674ee9„Passing Out Pieces“, die erste Single von Mac DeMarcos zweitem Album „Salad Days“, wurde zwar schon im Januar veröffentlicht, doch erst jetzt gibt es auch ein Video dazu. Angesichts des Cronenberg-triftt-Jackass-Albtraums darf man sich jedoch fragen, ob das so eine gute Idee war. Nachdem sich der Host einer „Salad Days“ betitelten Kochshow beim Salatschneiden in bester (schlechtester?) B-Movie-Manier die Finger abhackt, reagiert Mac auf Kritik an der Sendung mit einem Schuss in den Hinterkopf des Skeptikers. Der Rest ist ein blutiger, verstörender Amoklauf mit surrealen Nackt- und Geburtsszenen.

„Watching my life passing right in front of my eyes / Hell of a story, or is it boring?“, singt Mac DeMarco in „Passing Out Pieces“. Im Video stellt er sich sein Leben wie eine Mischung aus Lost Highway, Trainspotting und Der Pate vor, die dreimal so trippy wie die Musik von „Salad Days“ ist. Man sollte es vielleicht nicht gerade beim Essen schauen, doch wer kein Problem damit hat, Mac dabei zuzusehen, wie er einem Unbekannten den Kopf zu Melonenmatsche tritt und sich in einer Wanne voller Salatköpfe suhlt, der wird bei all dem Trash herzhaft lachen.

Hier geht’s zu den wirren Bildern aus Mac DeMarcos Fantasien:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=vF7P3oq8Enc&w=560&h=315]


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Fichon

St. Lucia beim Dockville dabei

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Sie ersetzen Trippy Turtle, der aus persönlichen Gründen abgesagt hat.

STluciaband_5182-1300_zps9a2d46b4St. Lucia sind wohl einer der Newcomer des letzten Jahres. Mit ihrem Disco-Pop haben sie sich nicht nur in die Herzen viele Seelen auf den Tanzflächen gespielt, sondern auch für den eine oder anderen melancholischen Moment gesorgt. Ihr Debütalalbum „When the Night“ gin auch dementsprechend gut über die Ladentheken, sodass man sich in Hamburg auf ein paar sonnige Stunden zusammen mit dem Quintett freuen darf.

St. Lucia stehen nämlich nicht nur wegen ihrer Assoziation zu einer Insel in der Karibik für sonnige Musik, sondern auch durch Songs wie zum Beispiel „Elevate“. Mit den Syntesizer-Elementen wird wohl auch dem kältesten Menschen warm ums Herz und mancheiner wird sich sogar in die 80’er zurück versetzt fühlen. Wann die Band beim Dockville spielen wird, ist aber noch unklar, trotzdem kann man sich jetzt bereits auf tolle Sommernächte freuen.

Den Song „Elevate“ wird man sicherlich auf dem Dockville Festival genießen können:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=7HPMK9Uxq3I&w=560&h=315]


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Yannick

Felt Tip

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Mit Bands wie diesen wird Indie-Pop wohl nie aussterben.

10267765_618602951566214_7462953789069142084_nSo wirklich neu und „unique“ mag das Genre zwar nicht rüberkommen und doch beweisen Bands wie Felt Tip, dass der poppige Freund des Indie-Rocks wohl noch längere Zeit unter uns verweilen wird. Wie viele ihrer Zeitgenossen bedienen sich auch die Londoner aus vergangenen Tagen und lassen so leichte The Smiths-Einflüsse erkennen, ohne dabei stur auf diesen Sound hinzuarbeiten. Nach mehereren Single-Veröffentlichungen ist das Quartett, bestehend aus Tom RapanakisAnton TramponJames Tyler, Jade Spranklen nun auch mit einer neuen EP am Start.

Diese tägt den gleichen Namen wie die Single „Simple Things“ und versetzt einen mit melancholisch, lockeren Klängen in Zeiten zurück in denen Schlipsträger und Pilzköpfe noch die Charts beherrschten. Die Nummer hat aber nicht nur eine Menge Vintage zu bieten, sondern auch flotte, tanzbare Gitarrenriffs und eine humorvolle Perfomance, die live wohl noch besser zu Geltung kommen wird. So bieten Felt Tip nicht nur Indie für vergangene Generationen, sondern auch für die Zukunft.

 

Für Fans von: The Heartbreaks, The Holloways, The Smiths

 

 

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=8MreHYo51kc&w=560&h=315]

 

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Yannick

La Roux mit neuem Video

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Die Musikerin stellt das Video zur Single „Let Me Down Gently“ vor.

la-roux-let-me-down-gently-2014-1000x1000Lange, sehr lange mussten die Fans der Electro-Pop Queen aus Großbritannien auf neue Musik warten. Vor ein paar Wochen war es dann endlich so weit. Die Sängerin, die durch Songs wie „Quicksand“ oder „Bulletproof“ bekannt wurde, hat mit „Let Me Down Gently“ einen neuen Hit veröffentlicht. Die etwa 5-minütige Nummer präsentiert sich extrem soulig und entschädigt die lange Wartezeit wenigstens ein bisschen.

Nun gibt es den Song von La Roux also auch endlich mit passendem Bildmaterial. Das Video zur Single aus dem Album „Trouble in Paradise“ präsentiert sich kalt und irgendwie depressiver als die Single selbst. Verantwortlich für das künstlerisch wertvolle Video ist  Oliver Hadlee Pearch. Das passende zweite Studioalbum wird am 7. Juli via Polydor erscheinen.

 

 

Das Video zur Single „Let Me Down Gently“:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=KlyDYI_ddZY&w=560&h=315]

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Yannick

 

 

Neue Pete Doherty Platte?

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Der Brite werkelt momentan in Hamburg an neuen Songs.

PeteDoherty_image02_image_1200Schon verrückt was sich in den letzten Tagen des Enfant Terrible der modernen Rockgeschichten so alles abspielt. Zuerst stimmt er ohne Absprach mit seinenBandkollegen einer Libertines Live-Reunion zu, jetzt wird auch noch bekannt, dass Doherty an einem neuen Album arbeitet. Dabei handelt es sich nich nur um eine weitere Schnapsidee des Musikern, wie zum Beispiel sein Second Hand Laden in Camden, sondern um konkrete Pläne.

So gibt es sogar schon einen Namen für das Nachfolgewerk von Last of the English Roses“, das bereits fünf Jahre auf dem Buckel hat. „Flags From The Old Regime“ wird es wohl heißen und es sollen auch schon ganzer 10 Songs im Kasten sein. Kurios dabei ist, dass Doherty das Album in Hamburg ohne Absprache mit seinem Label aufgenommen hat und so alles „top secret“ halten wollte. Wann genau und ob das Album erscheinen wird, ist aber bis dato noch nicht geklärt. 

 

 

Das Video zur Single „Last Of The English Roses“ aus dem gleichnamigen Album:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=qjIO-AJlFoU&w=560&h=315]

 

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Yannick 

Maifeld Derby 14

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Hier geht’s zur Playlist

 

 

Rock a Field 14

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Van Tasмa

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Wenn Interpol auf Shoegaze trifft.

10154889_738602712858617_4338032578185145609_nVan Tasмa fallen nicht weit vom Stamm. Die Berliner Newcomer spielen einen Indie Rock mit derart starken Post-Punk und Shoegaze Einflüssen, dass man beim Hören ihrer zwei neuen Songs unwillkürlich zu den Anfängen der Neunziger und Bands wie Ride und My Bloody Valentine zurückgeworfen
wird. Dabei ist das gar nicht mal etwas Schlechtes: Die Musik von Van Tasмa ist eine besondere Mischung, die auf dem Grundgerüst aus Shoegaze mithilfe von tanzbaren Indie Pop Elementen und träumerischen Passagen ihren eigenen Sound kreiert. Die Noise-Wände, die sie aufbauen, sind voller Verzweiflung, der der mal Ian Curtis, mal Paul Banks ähnliche Gesang keinen Abbruch tut.

So new sind Van Tasмa allerdings nicht. Aus der Asche von Natasha in Forest auferstanden, hat sich die Band musikalisch nur wenig von deren einziger EP entfernt. Die beiden ersten Songs unter neuem Namen, „Deaf By Delay“ und  „Bodies“, sind geringfügig härter und wirken abgeschlossener. Noch gibt es keine Infos über eine erste EP oder gar ein Album. Die graue Atmosphäre der Songs, die man sich auf der Bandcamp-Seite herunterladen kann, macht aber Lust auf mehr.

Für Fans von: Interpol, Ride, Joy Division

[bandcamp width=100% height=120 album=1502960261 size=large bgcol=ffffff linkcol=0687f5 tracklist=false artwork=small]


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Fichon