Shelter Boy liefert mit „Forever You’ll Be Known“ den Soundtrack für die Winterdepression

Seit 2019 verzaubert Shelter Boy uns mit seinen wunderbar verträumten Liedern. In seinen bisherigen beiden EP’s perfektioniert er die Verbindung tiefster Melancholie mit sommerlicher Leichtfüßigkeit. Texte voller Schmerz und Zweifel paart er gekonnt mit leichten Dream Pop Melodien. Jetzt veröffentlicht er seine neue Single „Forever You‘ll Be Known”. Und die versucht gar nicht erst, ihre Traurigkeit zu verstecken.

Zum Glück. Die unmittelbare, kompromisslose Traurigkeit seines neuesten Werks steht Shelter Boy so gut. Begleitet von ruhigen Gitarren singt er mit gebrochener Stimme vom Schmerz des Loslassens nach einer Trennung. Spätestens nach dem ersten Refrain „I don’t love you too much these days // I don’t hate myself as I did always“ zieht Shelter Boy alle Register. Ein Streicherquartett setzt ein und verwandelt den Song endgültig in die vielleicht traurigste Ballade des Herbstes.

Wie bei seiner vorherigen Single arbeitet Shelter Boy auch im Musikvideo zu „Forever You’ll Be Known“ mit Philipp Gladsome zusammen. Es erzählt vom jungen Simon, so der eigentliche Name des Musikers, und der Einsamkeit der Provinz. Er streift durch Wälder und Wiesen und lässt sich dabei so einige Zeitvertreibe einfallen. Dabei passiert er immer wieder Shelter Boy, mitsamt Gitarristen und Streichquartett. In großen, klaren Bildern baut das Video eine Brücke zwischen kindlicher Unbeschwertheit und den Schmerzen des Erwachsenwerdens.

Als Shelter Boy das Release via Instagram ankündigte, schrieb er: „I’m gonna make your year even darker“. Er hat nicht gelogen. „Forever You’ll Be Known“ tut weh – und zelebriert diesen Schmerz in all seinen Facetten. Eine Ode an die Tristesse, der perfekte Song für einen kalten Novembertag.

Das Video zu „Forever You’ll Be Known“ gibt es hier:

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