Die Kieler Band Leoniden bringt ihren neuen Song „Funeral“ heraus. Im selben Zug verraten sie das Erscheinungsdatum des neuen Albums sowie neue Tourdaten.
Im Sommer gab es nach längerer musikalischer Pause mit „L.O.V.E.“ den ersten Titel des neuen Leoniden Albums. Jetzt melden sie sich mit dem nächsten Vorboten „Funeral“ zurück. Außerdem können sich die Fans der Indie-Band den 20.08.2021 in ihrem Kalender anstreichen, wenn der Release ihres Albums „Complex Happenings Reduced To A Simple Design“ ansteht.
Auf Instagram schreibt die Band: „Nach einem durchaus komplizierten Jahr voller durchkreuzter Pläne und abgesagter Konzerte sind wir übelst froh darüber, dass wir das heftigste und aufwendigste Projekt, das wir jemals gemacht haben, […] ankündigen können.“
Schaut man in „Funeral“ und das Artwork herein, scheint die fünfköpfige Band die Welt brennen zu sehen und lädt gleich zu deren Beerdigung ein. Auch in dem Musikvideo zum dynamischen Song ist die in Flammen stehende Erde das zentrale Element.
„We fell in love at the funeral of the world.“
Das Video ist mit einem orangefarbenen Hintergrund hinterlegt, der sich zum Refrain hin immer dunkler färbt und so die kommende bedrohliche Situation ankündigt. Dabei werden Textschnipsel aus dem Song eingeblendet und wechseln sich mit dem Artwork der Erde ab, die beim ersten Refrain in Flammen aufgeht und nun nicht mehr zu brennen aufhört.
Wie viele andere Künstler mussten auch die Leoniden mehrmals ihre geplante Tour absagen. Die Band lässt normalerweise kaum einen Tag aus, um nicht irgendwo ein Konzert zu spielen oder auf einem Festival aufzutreten. Doch nun wurde letzten Endes ihre „Looping Tour“ gestrichen.
Doch kein Grund zur Sorge – die Jungs haben die Tour einfach nur umbenannt. Die neuen Termine im September zur „Complex Happenings Tour Pt. 1“ lassen also Hoffnung aufkommen, dass schon bald wieder mit den Jungs aus Kiel zusammen im Moshpit gefeiert werden kann. Bis dahin versorgen sie uns neben „L.O.V.E“ und „Funeral“ mit reichlich weiterer neuer Musik, die das Warten erträglicher macht.
Seht hier das Video zu „Funeral“: