Für Joey Bargeld und Haiyti ist alles „Zu Spät“

In dem gemeinsamen Song thematisieren die beiden MusikerInnen die Sehnsucht der Flucht vor Ängsten und dem Alleinsein.

Es wurde mal wieder Zeit für einen gemeinsamen Song von Joey Bargeld und Haiyti. Der brandneue Track heißt „Zu spät“ und erzählt die gescheiterte Flucht aus der Realität. Erste musikalische Annäherungen gab es bereits im Jahr 2016 und seitdem entwickelten sich beide stetig weitere. Die letzte Kollabo „So Special“ liegt nun auch schon wieder zwei Jahre zurück, weshalb man glücklich auf den heute erschienenen Song blicken sollte.

„Zu spät“ erzählt eine Geschichte à la Bonnie und Clyde. Ein junges Gangsterpärchen findet keinen Ausweg, was mit emotionaler Pain und viel Sehnsucht verbunden ist.  So heißt es: „Du warst alles, was ich mag, doch jetzt bist du nicht mehr da und ich schlaf“. Man möchte der Realität entkommen, dem eigenen Leben und doch ist man in Fesseln gelegt. Es ist ein Schrei der Hoffnungslosigkeit, den „Zu spät“ treibt. Produziert wurde der Track, der den 2020er Zeitgeist bestens wiedergibt von Zilin Musik. Dieser hatte in der Vergangenheit bereits bei Tracks wie „Cappuccino in Mailand“ oder „Blind vor Liebe“ von Haiyti seine Finger im Spiel.

Das dazugehörige Video ist im Zeichentrick-Stil gehalten. Farbige Konturen auf schwarzem Hintergrund skizzieren eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte. Auch hier lässt sich der Einfluss von Bonnie und Clyde nicht von der Hand weisen. Der Track ist der erste Vorbote einer neuen EP von Joey Bargeld, die im Frühjahr erscheinen wird.

Das Video zu „Zu spät“ von Joey Bargeld und Haiyti gibt es hier:

 

 

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