„Don’t Go Gentle: A Film About IDLES“ erscheint am Montag. Die Doku verdeutlicht Zusammenhalt und zeigt, wie man Stärke und Kraft aus der eigenen Verletzlichkeit ziehen kann.
Erst vor kurzem meldeten sich die Indie-Punks aus Bristol nach „Brutalism“ (2017) und „Joy As An Act Of Resistance“ (2018) mit der ersten Single ihres bald erscheinenden dritten Albums zurück. „Mr. Motivator“ überzeugte nicht nur mit der unverkennbaren IDLES-Energie, sondern auch mit der typisch exzellent pointierten Gesellschaftskritik und Ehrlichkeit der Band. Genau da soll die Dokumentation, die nur zwei Wochen über www.afgang.co.uk abrufbar sein wird, ansetzen.
Die Dokumentation begleitet die fünf Musiker aus Bristol auf ihrer bisherigen Reise: „It journeys through IDLES determination, friendship and adversity as they fight for a place in a divided socio-political environment, unexpectedly inspiring and unifying an international community along the way.“ Der Trailer zeigt bereits Ausschnitte von den explosiven Live-Shows auf der ganzen Welt und fängt Stimmen von Fans ein, die beschreiben, was genau die Musik von IDLES für sie so besonders macht.
Doch nicht nur die Fans, sondern auch die Band kommt zu Wort. Im Trailer sagt Sänger Joe Talbot: „People need inclusivity and they need community. And they need a feeling of acceptance through imperfection. That’s the whole point of what we’re saying. Everyone is being told they’re not right. And we are fucking right because we’re being ourselves.“ Die Akzeptanz der Verletzlichkeit und das Streben, genau so zu sein wie man will, sind für die Band schon lange sehr wichtig.
Am Mittwoch wurde außerdem bekannt, dass IDLES auf dem kommenden Primavera Sound Festival 2021 in Barcelona spielen werden. Der 20-jährige Geburtstag des Festivals musste wegen des Coronavirus in diesem Jahr abgesagt werden. Neben IDLES sind dort u.a. auch The Strokes, Tyler, the Creator, FKA twigs, Jorja Smith oder Jamie xx dabei. Ein Line-Up zum Niederknien.