Nachdem BLVTH immer wieder für andere Musiker:innen in der Produktionsküche stand, wurde es nun Zeit für sein eigenes Album „I LOVE THAT I HATE MYSELF“. Warum das doch noch einmal ein Meilenstein für den Künstler darstellt, erzählt er uns im Whatsapp-Interview.
BLVTH ist Stress. Und gerade deshalb war lange an ein Debütalbum nicht zu denken. Immer wieder rückten andere Projekte in den Vordergrund. Dies mag auch daran liegen, dass der Musiker sich nur sehr ungern in den eigenen Karriereplan reinreden lässt. Das macht wiederum gerade die Faszination aus. Selbst als Fan und Follower kann man nicht immer jeden Schritt des in Berlin lebenden Künstlers vorhersehen. Auch er selbst ergreift die Chancen, wenn man sie ergreifen sollte. Das beste Beispiel ist die Zusammenarbeit mit Felix Brummer von Kraftklub. Als dieser ihn als Produzenten für sein Album „KIOX“ angefragt hatte, hat sich BLVTH erst einmal die Frage gestellt, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist, wie er im Interview mit Fridl Achten verrät.
Dabei lebt er von Intuition und Ausprobieren. Egal ob es die eigene Mode-Kollektion „BLVTH Couture“ ist, die vielen Songs und Videos, seine Kochleidenschaft oder eben jetzt das Album „I LOVE THAT I HATE MYSELF“: BLVTH beweist immer den richtigen Riecher und hat die richtige Prise Salz parat. Vor seinem Release haben wir uns über Whatsapp mit ihm über sein Release gesprochen. Darüber warum es, selbst in Zeiten von Singles-Hype, noch immer ein Meilenstein für ihn ist. Außerdem ging es natürlich, um gutes Essen, die richtigen Zutaten und den Kompromiss der Kompromisslosigkeit.