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Luka ‡

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Ambitionierter Pop aus Hamburg. 

 © Iga Drobisz Photography
© Iga Drobisz Photography

Hafenstädte wie Hamburg sind Plätze in denen meistens ein reger Austausch von Kulturen, Sprachen und verschiedensten Einflüssen herrscht. So auch bei der Musik des 23-jährigen Musikers Luka ‡, der unter anderem schon Remixe für James Blake produziert hat. Auf seiner ersten EP „The Nest“, die am 14. Juli erscheinen wird, arbeitet er zum Beispiel mit der belgischen Sängerin Love Like Birds zusammen. Herausgekommen ist ein Track namens „Quiet Eyes“, der die Ungewissheit der Gewässer aufgreift und aber auch den Sex Appeal einer Stadt wie Hamburg hat.

Luka ‡ ist einer jener Musiker, die sich auf das Wesentliche beschäftigen und mit minimalistischen Arrangements wohlklingende Melodien schaffen, die dem Gehör zwar bekannt vorkommen und doch so neuartig sind. Damit bewegt der Producer sich auf einem Level mit Größen wie SOHN, Chet Faker oder eben einem James Blake. Der 23-Jährige bewegt sich zwar momentan noch in den Schatten der Musikindustrie, dies wird sich womöglich nach dem Release seiner ersten EP schlagfertig ändern und dann steht auch der stilvolle Pop des jungen Künstlers im Rampenlicht, ohne dabei überstrahlen zu wollen.

 

Für Fans von: Chet Faker, SOHN, James Blake

 

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Yannick

MAUSI tanzen in den Sommer

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Das Video zu „My Friend Has A Swimming Pool“ lädt zur Poolparty ein.

10325756_10154223898170721_6266046587385774143_nDas Quartett hat bereits vor ein paar Tagen ihren sommerlichen Beitrag für verschwitzte Tage ins Netz gestellt gestellt. Nun hat die Single „My Friend Has A Swimming Pool“ also auch ein passendes Gesicht. Der Track, der mit einer Mischung aus Riviera-Pop und spritzigen Disco-Klängen überzeugt, erscheint in Deutschland am 4. Juli und ist sozusagen das Aushängeschild des Debütalbum der Band aus London.

Bis die Platte aber in den Plattenläden rund um den Globus erhältlich sein wird, müssen Fans und Neu-Fans sich noch eine Weile gedulden. Das Geschwisterpaar Daisy & Thomas Finetto arbeitet zusammen mit Ben Brown und Benji Huntrods aber fleißig an der Fertigstellung, sodass man dieses Jahr noch mit dem Release rechnen kann. Und mit solch sonnigen Videos, verweilt man doch gerne noch ein bisschen am Pool und lässt sich von den Nu-Disco-Beats von MAUSI beschwipsen.

 

 

 

Hier geht’s zum neuen Video der Band:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=MZTzzogZkYE?list=UUc73VD7MsWgnqk3VExaBjHg&w=560&h=315]

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Yannick

Interpol kündigen fünftes Album an

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„El Pintor“ kommt im September

CoverDie ganz aufmerksamen unter euch haben es schon gemerkt: Paul Banks und Konsorten versuchen sich nach dem vierten, selbstbetitelten Album am Wortspiel. Der Titel des neuen Albums der New Yorker Post-Punk Revivalisten ist ein Anagramm: Arrangiert man die Buchstaben von „Interpol“ anders, ergibt das „el pintor“, spanisch für „der Maler“. Oder „lite porn“, englisch für… naja, danach hört es sich hoffentlich eh nicht an. Die Hauptsache ist, dass die Musik auf „El Pintor“ nicht ebenso ein simples Umarrangieren der gleichen alten Songs wird, sondern der über zwölfjährigen Karriere von Interpol neue Impulse gibt.

Der Trailer zu „El Pintor“ offenbart nicht allzu viel, doch die shoegazigen Gitarrenparts, ein nachdenkliches Piano und Titel wie „Everything Is Wrong“, „Tidal Wave“ und „Twice as Hard“ deuten auf die gewohnte Schwermut hin. „El Pintor“ wird am 8. September veröffentlicht, gerade richtig, um (auf positive Weise) als bedrückter Herbstsoundtrack zu dienen. Ironie des Schicksals: Der Tontechniker des Albums trägt den gleichen Namen wie „I Feel Good“ Soul-Legende James Brown.
„El Pintor“

01. All the Rage Back Home
02. My Desire
03. Anywhere
04. Same Town, New Story
05. My Blue Supreme
06. Everything Is Wrong
07. Breaker 1
08. Ancient Ways
09. Tidal Wave
10. Twice as Hard

Der Trailer zu „El Pintor“

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=eoaAP11p3sI&w=560&h=315]


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Fichon

 

HAUS mit neuem Song!

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Beim neuesten Track der Briten werden überraschend leise Töne angeschlagen.

10352414_825959470766992_7807561243197105681_nHAUS ist einer der Bands bei denen man einfach weiß, dass es früher oder später passieren wird. Die Rede ist vom großen Durchbruch. Mit ihrer neuesten Single „Ceasfire“, die ab sofort, als Demoversion auf Soundcloud zu hören ist, zeigen sich die sechs Musiker aber von einer neuen, bis dato unbekannten Seite. Die groovigen Gitarrenriffs, die, die Band so auszeichnen lassen sich zwar nach wie vor vorfinden, jedoch überraschen die Briten mit einem relativ neuartigen Refrain. Die Mehrstimmigkeit im Chorus steht so im Gegensatz zu denen schon fast im Sprechgesang ausgeführten Strophen und sorgt so für eine Stimmung, die zum Entspannen einlädt.

Die neuste Nummer von HAUS aus London ist eine, die man sich abends nach einer langen Nacht anhören kann und noch einmal Revue passieren lässt. Die Zeit dazu hat die Band aber scheinbar kaum, denn sie verbringen momentan jede freie Minute im Studio und arbeiten eifrig an neuen Songs, die sie dann auf mehreren kleinen Festivals in Großbritannien zum besten geben werden.

Wer aber nicht so lange warten möchte, darf sich gerne das Interview, das wir mit HAUS geführt haben, hier durchlesen.

 

Hier kann man sich „Ceasfire“ anhören: 

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Yannick

WHITE

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Wer braucht schon Franz Ferdinand, wenn man WHITE haben kann?

1517475_393181910823768_3292175083778236626_nJa, zugegeben ist es unfair eine Newcomer-Band mit einer der Institutionen des Indie-Rocks zu vergleichen und noch unfairer den Vergleich zu machen, nur weil beide Bands aus Glasgow kommen. Nichtsdestotrotz haben WHITE noch weitere Parallelen zu der alternden Kapranos-Bande. Es sind nämlich auch die frechen Gitarrenriffs, die fast ironischen Hintergrundvocals und die coolen Melodien, die sie mit Franz Ferdinand gemeinsam haben. Jedoch verbirgt sich hinter der schottischen Band noch viel mehr, als nur eine weitere, simple  Gitarrenband.

WHITE haben nämlich auch noch diesen gewissen Funk, den man bei den ganzen Bands der 00’er Jahre oft vermisst hat. Irgendwie fühlt man sich durch den Sound in eine Zeit zurückversetzt, wo es noch „hip“ war die Hemden möglichst offen zu tragen und das Brusthaar stolz im pinken Cabrio zu zeigen. Und doch ist die Combo aus Glasgow doch so aktuell wie kaum eine andere Band momentan und ist soundtechnisch einer anderen nördlichen Stadt zuzuordnen. Mittlerweile ist nämlich nicht mehr London oder Manchester das Mekka des Indie, sondern Birmingham und genau da ist auch WHITE mit ihrer Single „Living Fiction“ heimisch. Eine moderne, leicht groovige aber doch rockige Indie-Band, die vor Energie nur so strotzt. Wir sind gespannt was die Band so nachlegen wird.

 

Für Fans von: Franz Ferdinand, The Strokes, Peace

 

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Yannick

Neuer Oracles Song

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„Agharta“ kommt direkt aus den Siebzigern.

Die Berliner und Kölner von Oracles sehen nicht nur so aus, als kämen sie gerade von der Woodstock-Bühne, sie klingen auch nach drei Tagen Frieden und Musik. Die fünfköpfige Band gibt es schon seit letztem Jahr, doch erst am 16. April haben sie ihr erstes Konzert in Hamburg gespielt. Von diesem Konzert veröffentlichen sie nun sechs Minuten Psychedelic Rock unter dem Titel „Agharta“. Der Song ist erst der zweite vollständig im Netz anhörbare, ihren Platz auf dem Feel Festival und dem Dockville haben sie sich mit Gazing from Without und dem ruhigeren „Agharta“ trotzdem schon verdient.

Strophen, die aus einer hypnotischen Gitarrenlinie über zwei Synthesizer-Akkorden bestehen, ein wortloser, entspannender Refrain und ein upbeat Outro mit krautigen Anklängen – Oracles beherrschen ihr psychedelisches Handwerk. Den Wooden Shjips nicht unähnlich, müsste sich „Agharta“ nicht schämen, wenn sie vor 40 Jahren das Licht der Welt erblickt hätte. Der Song ist zwar nicht ganz so erdig, kriegt dafür aber durch die „After Hours“-Gitarrenschimmer einen modernen Touch.

„Agharta“:

Tame Impala – Live Versions

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Eine der großen Schwierigkeiten beim Rezensieren von Live-Alben ist die Tatsache, dass es sich meist nicht um neue Musik handelt, die man bespricht, sondern um durch Lautsprecher gepresste Bühnenpräsenz (oder -absenz). Der ein oder andere neue Song taucht gelegentlich auf, doch je länger die Karriere, desto mehr gleicht ein Live-Album einer Greatest Hits Collection. Wenn man also nicht gerade Swans heißt, dient ein Konzertalbum hauptsächlich dem Versuch, im Studio aufgenommenen Songs ein bisschen mehr Leben einzuhauchen, sowie denjenigen als Souvenir, die die Band schon einmal live gesehen haben. Die willkommene Ausnahme sind Bands wie The Mars Volta, die solche Aufnahmen dazu nutzen, die Dimensionen ihrer Songs so zu ändern, wie es sonst nur beim Träumen passiert.

„Live Versions“ von Tame Impala ist da so ein Zwischending. Einerseits fehlen die großen Hits „It Is Not Meant to Be“, „Solitude Is Bliss“ und „Elephant“; stattdessen gibt es eine Art Interlude namens „Sestri Levante“ und „Half Full Glass of Wine“ von der ersten EP. Auf der anderen Seite ist letzterer Song wohl der am häufigsten live gespielte, der zwar anders als im Studio klingt, aber seit jeher live auch immer gleich. Dazu kommt kurz vor Schluss dann doch noch „Feels Like We Only Go Backwards“ zum Vorschein, mit „Elephant“ vielleicht das berühmteste Stück Kevin Parkers.

Der Fokus auf dem zum Record Store Day veröffentlichten „Live Versions“ liegt auf den Liedern von „Lonerism“, dem zweiten, grandiosen Album der Australier. Dass die frühen Songs vernachlässigt werden, ist schade, aber nachvollziehbar: Schon von vornherein besser und live-tauglicher, besitzen Kopfkino-Glanznummern wie „Endors Toi“ und „Be Above It“ – paradoxerweise durch ihren elektronischen Aspekt – mehr Potential für psychedelische Jams. Besonders die erste Hälfte des Albums zeigt, wie man Konzerte auf Tonträgern interessant machen kann; „Desire Be Desire Go“ mit seinem zusammenhangslosen Mittelteil überzeugt dagegen weniger.

Von der Trip-Hop Coda des Openers „Endors Toi“ bis zu „Apocalypse Dreams“, das am Ende noch kaleidoskopischer explodiert als schon die Studioversion, macht Tame Impala live schlicht und einfach glücklich. Der Bruno Nicolai-auf-Woodstock-Jam „Sestri Levante“ ist wie für die sonnigen Festival-Auftritte gemacht, vergleichbar mit der Stimmung des oft als Intro gespielten Led Zeppelin. „Mind Mischief“ endet so sonnig wie wohl nur Perth. Schon auf CD ist „Endors Toi“ ein Highlight: Das entfesselte Schlagzeug, die schwebenden Gitarren und schwurbelnden Synths, die Parkers schon längst gen Wolken fliegendem Gesang ein Abschiedslied spielen, überwältigen den Hörer mit einem Gefühl von Freiheit wie sonst keine drei Minuten Musik. Hier sind die Synthesizer noch trance-induzierender, bis zu dem Punkt, an dem sich alles Irdische um einen herum auflöst – und das Album erst zu Track zwei springt. Diesmal sind zur Party in Parkers Kopf alle eingeladen.

Klar, auch der Erfolg von „Live Versions“ ist von der Qualität der ursprünglichen Lieder abhängig. Tame Impalas Musik ist so gut, Parker könnte fast alles damit anstellen und es würde überzeugen. Viel wichtiger ist jedoch, dass Parker und Co. so sehr an den Kompositionen herumexperimentiert und -gespielt haben, dass „Live Versions“ seine Existenzberechtigung neben den Studioalben nicht nur für hartgesottene Fans besitzt. „Live Versions“ ist kein Ersatz für den Besuch eines Tame Impala Konzerts – nichts ist ein Ersatz für den Besuch eines Tame Impala Konzerts! –, doch es zeigt einmal mehr, dass gute Live-Alben ihr Geld wert sind.

Beste Tracks: „Endors Toi“, „Be Above It“, „Apocalypse Dreams“

VÖ: 19/04 // Modular Recordings (Record Store Day Repressing)

 

Hier kann man sich den Song „Endors Toi“ aus Live Versions anhören:


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Fichon

Exklusiv: Das Debüt von Beaty Heart im Stream

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Das lang erwartete Debütalbum kommt am 16. Juni in den Handel.

10173518_10152121668431925_1149619225_nDas Alternative-Pop-Trio aus London wird kommenden Monat ihr ersten Studioalbum „Mixed Blessings“ veröffentlichen. Wir haben die große Ehre die Platte exklusiv in Deutschland schon vor dem offiziellen Release streamen zu dürfen.

Die Band hat sich mit etlichen Demos und Single-Veröffentlichungen bereits einen Namen auch außerhalb der britischen Indie-Szene gemacht. Mit ihrem tropisch angehauchten Indie-Pop, erinnern sie an Bands wie The Beach Boys oder auch noch an ihr amerikanisches Pendant Vampire Weekend. Das sommerliche Album wird am 16. Juni via Caroline erscheinen. Wir hatten die Band bereits vor ein paar Wochen im Gespräch. Was die Jungs uns in dem kurzen Interview verraten haben, kann man hier nachlesen.

 

Hier kann man exklusiv in den Stream des Debütalbums „Mixed Blessings“ reinhören. Hier geht’s zum Stream.

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Yannick

Storms mit neuem Video

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Und einem leicht abgeänderten Musikstil.

© Rebecca Jane Callaby
© Rebecca Jane Callaby

Die Band aus London hatte bereits vor einigen Monaten mit dem Song „I Had A Vision Last Night“ auf sich aufmerksam gemacht. Danach wurde es aber schon fast unheimlich ruhig um die talentierte Band, so dass man vom Schlimmsten ausgehen musste. Weit gefehlt, denn anstatt sich zu trennen, saßen die vier Jungs fleißig im Studio und haben an neuen Demos gearbeitet.

Resultat davon ist nicht nur eine neue Single, sondern auch gleich ein abgedrehtes Video dazu. „Swell“ ist ein typischer 90’s-Revival-Song der sowohl Grunge-Elemente, als auch eine große Portion Blur zu bieten hat. Jedoch ist auffällig, dass die Band sich ein wenig weg vom Schmuse-Indie-Rock bewegt hat und der Ton doch etwas rauer wurde. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Bands wie Superfood ist daher auch erkennbar. Nichtsdestotrotz beweisen Storms, dass man in diesem Jahr auf jeden Fall noch mit ihnen rechnen kann. 

 

Wir hatten die Band im Interview, was sie uns verraten haben, erfahrt ihr hier.

 

 

Hier kann man sich das Video zur neuen Single „Swell“ anschauen:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=CEeQwY2K0mA&w=640&h=360]


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Yannick