Nach dem ersten Drop sind Vans und das Museum of Modern Art zurück. Und das mit inspirierten Pieces von KünstlerInnen Edvard Munch, Jackson Pollock, Lybov Popova und Faith Ringgold.
Mit Vans und das Museum of Modern Art treffen zwei Welten aufeinander, die sich ähnlicher sind als man denkt. Zum einen vereinen beide das Aufgreifen von Kultur, zum anderen verstehen es auch beide sich immer wieder neu zu erfinden und neue Wege zu gehen. Daher ist es nur logisch, dass nach einem überaus erfolgreichen ersten Drop der beiden Institutionen nun auch eine zweite Kollektion folgt.
Edvard Munchs bekannteste Druckgrafik „Der Schrei 1895“ fängt die Angst und den unendlichen „Schrei der Natur“ ein. Ein wiederholendes Muster der Print-Version dieses Werks schmückt die Canvas-Einsätze des Vans Era, den Old Skool Rucksack, ein kurzärmeliges T-Shirt und einen Kapuzensweater. Es sind die wiederkehrende Muster und die zahlreichen expressiven Pinselstriche, die das Gemälde und in dem Fall den Druck ausmachen. Die Pieces abstrahieren das Kunstwerk und schaffen dadurch ein neues, dem Zeitgeist der Streetwear angemessenes Muster.
Über den unverkennbaren Stil von Jackson Pollock muss man wenig Worte verlieren. Seine berühmten Farbklekse und Spritzer auf rauen Leinwänden gehören zum Kanon der modernen Kunstszene. Die Vans-Kollektion greift sein Oeuvre auf und nutzt das Muster von „One: Number 31, 1950“ für Caps im Camper-Style, für die Vans Authentic in Form einer durchgehenden Applikation auf dem Canvas und ein Button-down-Hemd. Popova sah die Malerei als einen Akt der „Konstruktion“ und verwendete Farbe, Linie und Form, um dimensionale Arbeiten zu schaffen, die Bewegung und Dynamik ausdrücken. In der Kollektion von Vans und MoMA wurde Popovas „Untitled, 1917“ auf die Innen-und Seitenpartie des VansSk8-Hi übertragen. Ihre Avantgarde-Vision schmückt die Hi-Tops, sowie ein Fleece-und ein Ringer-T-Shirt-Modell.
Kunst mit Streetwear-Berechtigung
Den prominentesten Part im Drop von Vans und dem MoMA repräsentiert ohne Zweifel die Künstlerin Faith Ringgold. Die Neuausrichtung des Museums hat die bewusste Entscheidung zufolge einen weniger eurozentrischen Blick auf die Kunstwelt zu haben. Dies hat der Künstlerin zurecht zu einem starken Standing in dem Museum verholfen. In ihren Werken verarbeitet sie eigene Erfahrungen mit Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit. Vans und MoMA-KuratorInnen haben eng mit Ringgold an der Umsetzung ihrer feministischen Plakatkunst für die Kollektion zusammengearbeitet. Die auffallende Schrift von „Woman Free Yourself 1971“ ziert die linke Seite des Vans Era und „Freedom Woman Now 1971“ das auf die Festnahme von Angela Davis aufmerksam macht, ziert die andere Seite des Era’s. Die starken Statements von Ringgold finden sich zusätzlich auf einem wendbaren Bucket Hat und einem Longsleeve wieder.
Die zweite Auflage der Kollaboration von Vans und MoMA ist weltweit ab dem 11. November auf Vans.de, in Vans Stores, MoMA Design Stores, auf store.moma.org und in ausgewählten Stores erhältlich.