Ihr Debütalbum „Im Flausch“ erschien Anfang des Jahres via Späti Palace. Mit „Future Me“ gibt es nun neues Material. Und zwar in einer ganz besonderen Szenerie.
Auch, wenn das Projekt „Die Wände“ noch relativ frisch ist, machen Carsten von Postel, Jann Petersen und Mathias Wolff schon lange zusammen Musik. Bereits in 2013 lernte sich das Trio während des gemeinsamen Studiums an der Universität der Künste in Berlin kennen und schloss sich darauf als Band zusammen. Das Ganze lief dann vorerst unter dem Namen „Girlie“. Mit Späti Palace fanden sie ihre Labelheimat und veröffentlichten in 2015 die selbstbetitelte Debüt-EP „girlie EP“.
Das erste Aufblitzen der darauffolgenden Transition geschah dann in 2017, als Girlie ihre erste deutschsprachige Single „Im Automaten“ veröffentlichte. Diese unterschied sich nicht nur durch den Sprachwechsel von ihrem vorherigen Katalog, sondern auch qua Sound. War der vorherige Sound eher treibend und teilweise schon fast Power-poppig, gab es nun einen stärkeren Fokus auf Progression und Liebe zum Detail. Der Noise-Pop Hintergrund jedoch blieb bestehen.
Zwei Jahre später, im März 2019, findet sich „Im Automaten“ auf dem Die Wände Debütalbum „Im Flausch“ wieder und steht daher in gewisser Weise symbolisch für die Bandentwicklung. Nach einer Menge guter Presse folgten über 30 Konzerte in Clubs und auf Festivals, wie dem Immergut oder dem Torstraßen Festival. Nun gibt es zum Jahresende von der Band noch ein weiteres Präsent.
Aufgenommen im August in einem Gewächshaus irgendwo im Nirgendwo, präsentieren Die Wände ihren Track „Future Me“ in einer ganz besonderen Livesession. Bekam man den Track bisher nur auf ihren Konzerten zu hören, ist er auf diese Weise nun in seiner vollen Pracht zu erleben. In dem Track geht es um Zukunftsängste und unserem Hang dazu, hohe Anforderungen an uns selbst zu stellen.
Seht die Live Session zu „Future Me“ hier: