Im neuen Musikvideo zu „Love Is Everywhere“ nimmt uns Yellow Days mit auf eine Zeitreise in die 70er Jahre. Dabei klingt der britische Musiker so funky wie noch nie.
George van den Broek im weißen Overall umringt von ausgelassen feiernden TänzerInnen. Das jüngst veröffentlichte Musikvideo zum neuen Yellow Days Track „Love Is Everywhere“ ist eine nostalgische Hommage an die Blütezeit der Disco-Musik. Mit seinem 70er Jahre Look sorgt der Clip des New Yorker Filmemachers Kevin Lombardo für die visuelle Umsetzung eines neuen, funkigeren Yellow Days-Sounds.
„Love Is Everywhere“ ist die zweite Singleauskopplung aus dem neuen Album „A Day in a Yellow Beat“. Die Platte soll im Sommer erscheinen und wird wohl in eine ähnliche musikalische Kerbe schlagen wie die neue Single. Seinen veränderten Sound beschreibt der britische Songwriter selbst als „upbeat existential millennial crisis music”. Was genau unter der sperrigen Genre-Neuschöpfung zu verstehen ist, erläutert der Musiker in einem Statement:
„I’m trying to brand my own version of ironic dance music full of depressing truths about feeling distant from your friends, or a sense that nothing is worth anything. The dance beat being different from the lyrics is a metaphor for drug usage, the way you’re dealing. The track is funky as hell because you’re not handling yourself correctly…. This is really my first record where I can let it fucking all out.“
Auch bei der Wahl der Feature-Gäste hat sich der britische Musiker ein wenig ausgetobt und einen bunten Strauß aktueller Musikgrößen zusammengestellt. Unter anderem sollen Dream-Pop-Star Mac DeMarco sowie die Produzenten John Caroll Kirby und Nate Fox auf „A Day in a Yellow Beat“ vertreten sein. Das neue Yellow Days Album erscheint am 7. August via Sony/RCR.