Mit dem Auftrag die erste große, finnische Popqueen zu werden, veröffentlicht ALMA mit „Chasing High“ einen frühen Anwärter auf den Sommerhit.
Popmusik mit den Ambitionen zu Mega-Hit muss nicht immer scheisse sein. Den besten Beweis dafür liefert uns die junge ALMA aus Finnland. Momentan arbeitet sie auch mit einer Reihe an Menschen zusammen bei denen man sagen muss „okay, das sind die good guys des Pops“. MNEK, Rudimental, Charlie XCX um hier nur ein paar zu nennen. Das Ziel ist also vorgegeben und eigentlich besitzt die Musikerin auch alles um the next big thing zu werden, wie man im Business immer so gerne sagt. Ihre soulige Stimme wird immer wieder durch die Tropical-House-Beats gebrochen und so in ein völlig neues Licht gesetzt. Auch der Look ist vielversprechend und erinnert, was die Schrillheit angeht, an Beth Ditto.
Alma hat uns auch ihre persönlichen Dancefloor-Filler gezeigt.
Annie Max und Mø sind bereits große Fans und daher lässt ALMA erst gar keinen Schlendrian eintreten und haut mit „Chasing Highs“ gleich den nächsten Banger raus. Womöglich wird sie natürlich auch von Sony dazu ermutigt, es zeigt aber auch den unbedingten Willen, den die Finnin seit Monaten an den Tag legt. Und so passt der Titel des Songs doch eigentlich ganz gut. Das Video zeigt die Künstlerin in einer Rummelszenerie. Passend zu ihren neongelben Haaren wird sie von allen Seiten von den grellen Lichtern der Fahrgeschäfte angestrahlt. Gegen Ende des Videos findet sie sich dann in der Einöde wieder und zündet, warum auch immer, ein Fahrrad an. Liegt wohl am Lordi Effekt!