Ultraflex im Interview – Schwitzen auf Olympia-Niveau

Eine Supergroup, eine Mission: Ultraflex. Wir haben Farao und Special-K Fragen zu ihrem ersten Release „Olympic Sweat“ gestellt.

Kari Jahnsen und Katrín Helga Andresdottír bilden gemeinsam eine neue Art von Musikprojekt: Ultraflex ist sexy, modern und absolut innovativ. Mit einem ausgetüftelten Aerobic-Workout rufen die beiden Musikerinnen der Band ihre Fans während ihren Live-Auftritten zum Sport machen auf. Wenige Vocals, Vintage-Sowjet-Fitness-Visuals und eine betörende 80s Dance inspired Klangwelt machen Ultraflex zu einem ungewohnt prickelnden Erlebnis. Mit Ihrer Single „Olympic Sweat“, feiert das Norwegisch-Isländische Duo ihr Debüt.

Was ist eure liebste olympische Disziplin?

Ski-Langlauf ist offensichtlich die sexieste Disziplin von allen. Aber Freestyle Buckelpiste ist auch nicht schlecht, vor allem wenn man große Brüste hat. Während wir „Olympic Sweat“ aufnahmen, hat Kari Bjørn Dæhlie sehr nachgeeifert, wie er 94 die Ziellinie bei den olympischen Winterspielen in Lillehammer überquerte.

Was ist die Geschichte hinter eurem Musikvideo zur Single Olympic Sweat?

Es ist tatsächlich eine sehr dringliche und wichtige Geschichte, aber sie ist konzeptuell und sehr abstrakt (Es ist Kunst), sodass die Menschen, die sich es ansehen, die Bedeutung selbst bestimmen (unglaublich smart). Generell kann man sagen, dass es eine Geschichte über Freundschaft ist, unsere „Frienergie“, die uns verschiedenen Ecken der Stadt zusammenbringt, um zusammen zu trainieren.

Wie wichtig ist eine visuelle Identität für Bands wie eure?

Image ist das Wichtigste, das haben wir für uns herausgefunden und auch akzeptiert. Wenn wir wollen, dass unsere Musik von Menschen gehört wird, müssen wir auch unsere schönen Gesichter und unsere straffen, gut trainierten Körper präsentieren. Also werfen wir uns in Schale, in dem wir in unsere Glitzer-Trikots hineinschlupfen und das Protzen kann beginnen.

Ihr beide seid auch mit euren Soloprojekten erfolgreich – Wie beeinflusst euer Wissen und eure Erfahrung die Arbeitsweise mit Ultraflex?

Mit unseren Soloprojekten sind wir einfach zwei einsame, miserable Mädchen und für Ultraflex kommen wir wie Stiefschwestern oder Liebhaberinnen zusammen, um uns gegenseitig zu wärmen, wenn es draußen kalt ist. Wir haben auch beide gleichzeitig erkannt, dass nur weil wir unglücklich sind, wir nicht automatisch schlechte Musik machen müssen.

Wie kam die Kollaboration zwischen Farao und Special-K zustande?

Wir haben uns auf Tinder gematched.

Was sind die größten Einflüsse für Ultraflex?

80s Disco, Boogie, Future Jazz und Ski-Langlauf.

Wenn ihr eine Sache zu all euren männlichen Musiker-Kollegen sagen könntet, was wäre das?

Na, wie geht’s denn so?

Habt ihr irgendwelche großen Pläne nach den Covid-Zeiten? So etwas wie Auftritte oder Tours?

Nach Covid machen wir eine City-Pop-Forschungsreise nach Japan, um unser zweites Album aufzunehmen, welches wir mit Bäuchen voller Matcha und Sushi produzieren werden, während wir durch Hello Kitty Land stolpern.

Habt ihr vor, das olympische Thema beizubehalten oder wird das eine wechselnde Geschichte?

Unser Debütalbum wird eine Ode an Übungen sein, die nur von Sex-Metaphern strotzen, die nur kläglich als Sportarten getarnt sind. Olympic Sweat ist nur das Aufwärm-Training. Die Dinger werden richtig heiß!

Was sind eure Lieblingslieder zum Sport machen?

Kari: International Music System – Dancing Therapy
Katrín: Roots Manuva – Witness the Fitness

Das Video zu „Olympic Sweat“ gibt’s hier:

Abonniere unseren monatlichen Newsletter

Die neueste Musik, exklusiver Content und spannende Gewinnspiele direkt in dein Mail-Postfach.