Nach sieben Jahren meldet sich die in Berlin gegründete Indie-Pop Band um um den Norweger Erlend Øye in Originalbesetzung zurück. Viele Live-Shows wird es trotzdem nicht geben.
Wie bereits auf den Alben Dreams (2006) und Rules (2009), liefert die Band mit „Serious“ entspannten, elektronisch angehauchten Indie-Pop mit Funk-Einschlag. Nachdem das Projekt jahrelang ruhte, entstand der Song Ende 2019 während Vorbereitungen für drei Shows in Südamerika. Spontan entschieden sich Erlend Øye, Sebastian Maschat, Daniel Nentwig und Marcin Öz nach einer Jam-Session in ein Studio in Buenos Aires zu gehen und den Song einzuspielen. Kurz darauf trennten sich die Wege der vier Bandmitglieder wieder in unterschiedliche Richtungen.
Denn nicht nur Erlend Øye ist auch in anderen Projekten (u.a. La Comitiva oder Kings of Convenience) aktiv. Genau wie Øye, arbeitet auch Marcin Öz an neuen Veröffentlichungen aus alten und neuen Projekten. The Whitest Boy Alive Shows bleiben daher, wie bereits in der Vergangenheit, rar gesät. Weltweit stehen 2020 nur drei Auftritte an: Zwei in Mexiko und der Auftritt beim Roskilde Festival in Dänemark. So bleibe jede Show etwas ganz Besonderes – sowohl für die Band, als auch für die Fans.
2021 soll es ebenfalls drei Shows geben, höchstwahrscheinlich auch in Europa. Wir sind gespannt.