SPUK veröffentlichen ihre erste EP „Paul“

Die neue neue deutsche Welle hat jetzt „Paul“. Den Namen haben SPUK ihrer Debüt-EP verpasst.

Mit SPUK und „Paul“ wird es gespenstig. Ihr fragt euch wer Paul ist? In dem Fall ist „Paul“ eine Ansammlung von sechs Songs, die eine junge Kölner Band zu einer EP zusammengebastelt hat. Die Begeisterung, die Carlo, Leon S., Leon L. und Leo für Post-Punk haben, zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Tracks durch.

Damit könnte man sie durchaus in die Kategorie „neue neue deutsche Welle“ einordnen. Dabei hätte man bei der Band auch mit dem deutschen Pendant der britischen Band The Horrors rechnen können. Tatsächlich tauchen ab und zu schauerliche Momente auf, die sich durch verdrehte Gitarren und Herzschlag-Drums manifestieren. Die vier Musikfans teilen auf „Paul“ auch im übertragenen Sinne ihre heimische Diskografie mit ihren Hörer:innen. Mal tauchen sie in die britischen 80s ab, mal in die Drum-Kiste von 90s Hip Hop. Der Hall in den Vocals verstärkt ab und zu den Spuk um die einzelnen Songs.

SPUK reihen sich mit ihrem Sound in eine Bewegung ein, die sich seit Edwin Rosen zu einem eigenen Subgenre entwickelt hat. Neben den beiden genannten Acts kann man sicherlich auch Drangsal, Mia Morgan, Nils Keppel oder TEMMIS zählen. Das Genre greift Elemente vergangener Tage auf, ohne diese zu verstecken. Passend dazu schwebt immer auch eine gewisse Melancholie mit, die sich durch die aktuelle Zeit, wie durch die komplette Gen Z zieht. „Paul“ von SPUK ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen erhältlich.

„Paul“ von SPUK:

 

Abonniere unseren monatlichen Newsletter

Die neueste Musik, exklusiver Content und spannende Gewinnspiele direkt in dein Mail-Postfach.