Achtung, Sozialkritik: SALÒ will „Rabatt“

SALÒ veröffentlicht seine neue Single „Rabatt“ und kündigt eine gleichnamige EP für Juli dieses Jahres an.

Bereits in seiner letzten Single „Apollonia sitzt bei Edeka an der Kassa“ schwingt eine gute Portion Gesellschaftskritik mit, auf seinem neuen Track „Rabatt“ zeigt der Wiener Musiker SALÒ nun ziemlich deutlich, was ihm derzeit auf die Nerven geht: nämlich die Selbstausbeutung, Hungerlöhne und das krankhaftes Konsumverhalten in unserer Gesellschaft.

Verpackt in einen sehr drängenden, aggressiven Punk-Track im gewohnt trashigen 80er-Jahre Sound trägt SALÒ seine Sozialkritik vor. Laut, direkt und triftend ironisch: „Ich verkauf doch nicht mein Leben, damit ich mir dann kaufen kann, was jeder schon lange hat. Ich kauf mir einen Grabstein, auf den krieg ich heut Rabatt.“

Das Musikvideo zum Track unterstützt die Gesellschaftskritik von SALÒ noch um einiges überspitzter. In einer Werkstatt voller Menschen, die marionettenartig ihrer Arbeit nachgehen, schmettert der Österreicher seine Ansichten scharf in die Kamera und macht am Ende seine Drohungen wahr: Er lässt sich lieber köpfen, anstatt zu arbeiten.

Mit „Rabatt“ kündigt der Künstler des Wiener Labels Mom I Made It zudem eine gleichnamige, zweite EP für Juli dieses Jahres an. Von dieser dürfen wir wohl noch mehr seiner kompromisslosen Ansichten und mitreißenden Leidenschaft erwarten.

Seht hier das Musikvideo zu „Rabatt“ von SALÒ:

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