Und wo sind die Synthies?
Das Rezept um gute Musik zu produzieren ist fast so einfach wie ein 15-Minuten-Gericht von Jamie Oliver. Man nehme einen markanten Gitarrenriff, einen Chorus, bei dem man am liebsten gleich mitsummen will, gute Texte und das gewisse Etwas. Letzteres kommt vielen Bands leider sehr oft abhanden und werden so zu einem aufgekochten Potpourri an verschiedensten Einflüssen. Pauma aus Großbritannien besitzen aber eben diese Gabe mit wenigen Handgriffen tolle Popmusik zu machen.
Die Single „Sink or Swim“ erinnert an Zeiten in denen die Strokes noch Bock und Energie hatten und doch hat die Musik des Quartetts aus London diese Gelassenheit, die man von The National zum Beispiel kennt. Bis auf die Gelassenheit erkennt man jedoch kaum andere Zusammenhänge mit diesen, sondern viel mehr mit Bands, die eigentlich kleine Synthesizer-Fanatiker sind. Foster The People sind da nur eine von vielen Bands, die man hier aufzählen könnte. Mittlerweile wird dieses Instrument aber fast schon plakativ verwendet und so ist es doch irgendwie wahnsinnig erfrischend auf eine Band zu stoßen, die eben nicht in dieses „Oh yeah wir sind kreativ und benutzen Synthesizer, weil wir sonst keine Idee haben“-Schema fällt.
Für Fans von: The Strokes, The Vaccines, Foster The People
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Yannick