Noah Slee sollte man auf jeden Fall in nächster Zeit auf dem Radar behalten, denn mit seiner Debütsingle „Radar“ sorgte der Wahlberliner die vergangenen Wochen im Netz schon für Aufruhr.
Die von House inspirierte Dance-Hymne „Radar“ klingt so global wie der Künstler Noah Slee selbst. In Tongo geboren, aufgewachsen in New Zealand und aktuell wohnhaft in Berlin fließen alle Erfahrungen und gesammelten Einflüsse in die Songs von Slee. Musikalisch orientiert sich der Musiker an Bob Marley, Thom Yorek, Fela Kuti und Billi Holiday. Die Reichweite dieser Inspirationsquelle hört man vor allem auf Slees Album „Otherland“, dass Ende vergangenen Monats via Majestic Casual Records erschienen ist.
Für die Debütsingle „Radar“ gibt es jetzt auch endlich ein Video, das visuell fast eine Rückkehr zu den Wurzeln des Sängers veranschaulicht. So zeigt der Clip Ausschnitte von Tonga, West Auckland sowie auch Plätze in Australien. Daneben ist der Track laut dem Sänger auch eine Homage an jeden talentierten Musiker, der auf seinem Weg stecken bleibt und sollte anfangs auch eine leise Akustik-Nummer auf der Gitarre werden. Zum Glück gewann „Radar“ noch an Uptempo, so dass aus dem Track eine elektronisch-soulige Tanznummer wurde.
Das Debütalbum „Otherland“ ist seit dem 25. August erhältlich. Während seine letzte EP zusammen mit dem Berliner Produzententeam KitschKrieg entstand, wurde „Otherland“ vollständig von Multiinstrumentalist Ben Esser produziert.