Die Single von Lea Porcelain ist der Vorbote zu ihrem mit Spannung erwartetem Debütalbum.
„Der Sound ist so London!“, würde man sofort beim Anspielen der Songs von Lea Porcelain denken. Dabei haben sich Julien Bracht und Markus Nikolaus in Offenbach in der Nähe von Frankfurt am Main kennengelernt und sich gleich prächtig verstanden. Schnell war also klar, dass die beiden irgendwann musikalisch zueinander finden werden. Und so rief Bracht Nikolaus eines Tages an und lud ihn in sein neu renoviertes Studio ein um ein paar Sachen auszuprobieren.
Daraus entstanden ist dann die EP „Out Is In“, die gleich national und international für gehöriges Aufsehen gesorgt hat. Mit Zane Lowe fand das Duo, das bis vor kurzem noch in London gelebt hat, dann auch schnell einen britischen Förderer, der ihre Songs in seiner Show Beats1 gespielt hat und so die Reichweite natürlich extrem ausgeweitet hat. Mit diesem Rückenwind und einer Zusammenarbeit mit dem Management von Alt-J haben Lea Porcelain nun mit Hochdruck an ihrem Debütalbum gearbeitet, das 2017 erscheinen soll. Mit „Warsaw Street“ zeigen die bereits wo die düster melancholische Reise hingehen wird und dass Krautrock längst nicht mit Ian Curtis zu Grabe getragen wurde. Lea Porcelain sollte man für das nächste Jahr auf jeden Fall auf dem Zettel haben.