Das Clash Magazin bezeichnet okaywill bereits als Neuerfindung des Pops – als One-Man-Show. Mit „Falling For You“ stellt er seine Debüt-Ep vor.
Bisher hält sich der junge, aufstrebende Künstler okaywill noch eher im Verborgenen auf. Im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen zeigt er sich kaum auf Social Media und auch auf seinem Artwork ist nur eine abstrahierte Darstellung einer Person zu sehen. Vielleicht mag es auch damit zusammenhängen, dass sich der Musiker auch mit der Zerbrechlichkeit und der emotionalen Schwäche von Menschen auseinandersetzt. Gleich im Opener „Pretend“ spricht er die Verunsicherung in jungen Jahren an. Seine EP „Falling For You“ ist also auch ein Stück weit Selbstfindung.
Musikalisch ordnet sich okaywill super in das Roster des Tastemaker-Labels Majestic Casual ein. Reduzierte Electronica-Beats treffen auf doch euphorische Melodien, die durch die sanfte Stimme von okaywill abgerundet werden. okaywill macht sommerliche Musik, die aber keinesweigs nur für den Sommer gemacht ist. Vielmehr möchte er Musik fürs Wohlbefinden und den inneren Frieden machen.