Apokalypse jetzt: Das The End of Music Festival

Am 17. und 18. Juni werden euch im Karlstorbahnhof die Ohren aus dem Kopf gedröhnt.

Namen wie schwarze Monolithen: Am kommenden Wochenende beherbergt der Heidelberger Karlstorbahnhof Bands, die man schon von weitem als Extremmetaller erkennt. Dabei muss man gar nicht so weit gucken, die Schweizer von Soldat Hans sind die Exoten des Line-Ups. Mantar und Ahab sind die Headliner des The End of Music Festivals für „dark and heavy music“, das über zwei Abende stattfindet. Die insgesamt sieben Bands bewegen sich alle in den extremen Bereich, in denen Metal erst interessant wird.

Bevor Mantar aus Bremen am Freitag ihren sludgy Black Metal ins Publikum knüppeln, stehen die gleichsam schwarzmetallischen Doom Newcomer Stagwounder aus Heidelberg auf der Bühne. Soldat Hans aus Winterthur eröffnen den Samstag mit folkigem Doom. Void Obelisk kommen aus Mannheim und würzen ihre Songs mit elektronischem Noise, was ihnen die lustige Genrebezeichnung „Elecdrone“ eingebracht hat. Das Quartett feiert im Karlstor übrigens das Release seines Debütalbums!

Mit Boden geht es weiter in Richtung Drone, die Band aus Stuttgart baut erst genüsslich ihre Songs auf, bevor sie sie krawallig wieder herunterreißen. Unser Tipp ist Black Shape of Nexus, die auch unter dem nicht weniger wuchtigen Kürzel B.SON (sprich: „Bison“) bekannt sind. Ebenfalls Mannheimer und ebenfalls im Sludge/Doom-Bereich unterwegs. Headliner am Samstag ist dann Ahab. Ihr „Nautik Funeral Doom“ verspricht Schwermut und Dunkelheit, wie es sie nur 20.000 Meilen unter dem Meer gibt. Damit haben sie auch im Ausland schon hohe Wellen geschlagen.

Außerdem wird es ein paar Merchstände und veganes Essen von den lokalen Pirates geben. Tickets sind im Vorverkauf für Freitag, Samstag oder als Kombiticket erhältlich.

Hört euch hier Ahabs „Below the Sun“ an:

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