Nachdem die Künstlerin Arca bereits mit „@@@@@“ in eine neue, künstlerische Schaffensphase eingeleitet hat, folgt nun mit „Nonbinary“ der erste Song aus „KiCk i“.
„Nonbinary“ von Arca ist ein erster Ausschnitt aus ihrem kommenden, vierten Studioalbum. Bereits vor Wochen hat die Künstlerin mit dem 62-minütigen Prolog in eine neue Schaffensphase eingeleitet. Das Projekt war von Beginn an als Gesamtkunstwerk zu sehen, was mit zunehmenden Releases jedoch immer deutlicher wird.
Gegenüber dem Paper Magazine äußerte sie sich wie folgt zu dem neuen Song: „I’m asking for recognition that we have multiple selves without denying that there’s a singular unit. I want to be seen as an ecosystem of minor self-states without being stripped of the dignity of being a whole […] It gives me the feeling of possibility, to not allow for easy categorization. I wouldn’t want to just go pop and I wouldn’t want to go full experimentalist. That’s where a nonbinary mode of thinking feels really fertile. It opens possibilities rather than collapsing things. Allowing for change without resisting it“.
Im Video zu „Nonbinary“ spielt Arca mit Sichtweisen, die sich jahrhundertelang in der Kultur durchgesetzt haben und setzt diese gewollt ein. So präsentiert sie sich beispielsweise als Venus, erinnert damit an das Meisterwerk Botticellis, bricht es aber mit Roboterarmen auf. Insgesamt spielt das Video nicht nur mit den Grenzen der Geschlechter, sondern auch mit der Vermischung zwischen Mensch und Maschine. Aus der Produzentin ist eine ausdrucksstarke transsexuelle Diva geworden, deren Kunst nicht nur eine Vision für das Morgen ist, sondern den Klang der Zukunft definiert. Ein genaues Releasedatum für ihr neues Album „KiCk i“ gibt es noch nicht.