Videopremiere: Endlich Rudern in „Luftschlösser“ über den tiefen Sprung ins Nichts

Zusätzlich zu ihrem EP Release veröffentlicht die Band Endlich Rudern das Video zu „Luftschlösser“.

Die Post-Punk-Band Endlich Rudern hat mit dem Claim „Münchner Schule“ ihr eigenes Genre ausgerufen. Eine passende Kopie dazu liefern sie nun mit der EP „Luftschlösser“ ab und legen noch ein Musikvideo obendrauf. Um den Tag gebührend zu feiern, startet der Track passenderweise mit den Worten: Wenn Hoffnung auf fernen Sternen liegt / Verlust durch taube Ohren zieht / dann erfreut / der Schnaps mit bestem Rausch.

Dabei könnte der Inhalt des Songs kaum tragischer sein. Es geht um zerplatze Träume, traurige Realitäten, Weltschmerz und das Gefühl, dass das Leben an einem vorbeirauscht und man selbst nur anteillos zuschaut. Die Zuhörenden überkommt ein Gefühl von Leere und tiefer Traurigkeit, was vor allem auch an den ehrlich gesungenen Vocals hängt.

Und doch möchte man  die Jungs von Endlich Rudern immer am liebsten in den Arm nehmen und auf irgendeine leere Tanzfläche kurz vor Ende des Abends ziehen. Dort tanzt man dann glückselig aber immer auch mit einem weinenden Auge. Die Texte von Endlich Rudern liegen zwischen digitaler Einsamkeit, schwärmerischer Liebe, Quarter-Life-Crisis und melancholischen Großstadtplätzen.

Im Video zu „Luftschlösser“ zeigt die Band eine Momentaufnahme, der symbolisch für das beschriebene Gefühl im Song steht. Es ist ein tiefer Fall, der gleichzeitig auch einen Absprung bedeutet. Ein Absprung, den man vielleicht nie schafft und da ist es dann auch egal ob dieser vom Zehnmeterturm ist oder von der tristen Realität. Die EP „Luftschlösser“ von Endlich Rudern ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen verfügbar.

Das Video zu „Luftschlösser“ gibt’s hier:

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