MS Dockville: 10 Highlights vom Samstag

6. Spätzlelovers Welcome

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Handbrot hat seinen Meister gefunden. Dieses Statement mag vielleicht nicht jedem so recht passen, wir legen uns trotzdem fest. Denn was die Jungs in diesem kleinen, hübsch zurecht gemachten Wohnwagen auf die Beine stellen, ist große Kunst. Frisch gemachte Spätzle (die dann doch eher Knöpfle sind) in frisch angerührtem Bio-Käse. Dazu gibt’s Schnittlauch und frische Röstzwiebeln. Es schmeckt einfach wie bei Muddi daheim. Göttlich!

7. Die Beatles wurden durch die Röhre geschossen

Mit starker Konkurrenz hatten gestern Django Django zu kämpfen. Die Band spielte zeitgleich mit dem Teenie-Schwarm Prinz Pi, was natürlich dazu führte, dass die Londoner sich ihre Crowd erst herbeispielen mussten. Ihr Psychedelic-Art-Pop, der ein wenig so klingt, als hätte man die Beatles durch eine Zeitmaschine geschleudert, begeisterte die Menge aber schnell so schafften sie es problemlos, die Menge zum Mitwippen zu animieren.

8. Ey, noch immer kein Regen!

Wer letztes Jahr auf dem Dockville war, weiß den Sonnenschein zu schätzen. Da interessiert es einen auch nicht, wenn der Sonnenbrand auf der Nase mal ein wenig juckt, denn immerhin kann man sich so die Acts bei Sonnenschein und trockener Kleidung anschauen.

9. Scheisse sind Sizarr groß geworden

Bereits beim Maifeld Derby ist uns aufgefallen, dass die Landauer Jungs keine kleinen Fische mehr sind. Wo man es da wenigstens noch auf den quasi Heimvorteil schieben konnte, hat sich die Größe und der Bekanntheitsgrad bei ihrem gestrigen Auftritt jetzt endgültig offenbart. Die Band selber scheint aber vom ganzen Trubel unbeeindruckt und spielt ihr Set runter, als wäre sie schon 20 Jahre im Geschäft. „Timesick“ ist übrigens noch immer ein absoluter Knaller-Song!

10. Caribou

Bei einem Caribou muss man sich keine dämliche Überschrift überlegen. Wenn der gelernte Mathematiker in der Stadt ist, weiß man, dass es ein Highlight wird. Wird dann auch noch vom Master himself angekündigt, dass es die letzte geplante Show ist, die er die nächsten Monate spielen wird, ist der Wow-Effekt natürlich perfekt. Da darf man sich als Besucher des MS Dockville durchaus mal ein bisschen geschmeichelt fühlen.


Yannick

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