1. Das MS Dockville und der Tanz um die Kokosnüsse
Eigentlich sind wir von den kölsche Jungs von Golf eher Songs über Tischtennisbälle gewohnt. Gestern hat die Band uns nun aber ihre allerneueste Leidenschaft offenbart. Mit ihrem Song über Coconuts hat das Quartett nicht nur sich, sondern das bereits beachtlich anwesende Publikum vor der Vorschot-Bühne zum Tanzen gebracht.
2. Der Dahinschmelztyp auf dem Vorschot
Männer, ihr müsst eure Partner jetzt ganz fest am Arm packen! Denn sonst kann es durchaus vorkommen, dass sie spätestens seit gestern einem gewissen Schweden verfallen sind. Andreas Moe ist ein junger Singer-Songwriter, der mit seiner Gitarre umgehen kann wie kein Zweiter. Seine Songs verzaubern auf Anhieb und so haben Amors Pfeile förmlich im Sekundentakt getroffen. Und hey, wer so gut mit seiner Gitarre umgehen kann, hat sicherlich auch ganz andere nennenswerte Fähigkeiten.
3. I Got My Eyes On You
Was? Hat das MS Dockville uns klangheimlich mit Drake einen heißen Secret Act gebucht? Leider nein. Dafür haben Bear’s Den aus London uns aber mit ihrer ganz eigenen Version des Songs vertraut gemacht. Dieses Genreüberschreiten macht die Musiker nur noch sympathischer als sie eh schon sind. Denn wer so viel für das schnuckelige Festival schwärmt, so tolle Bärte trägt und auch noch die gewöhnungsbedürftige neue Platte von Mumford & Sons vergessen macht, kann man nur mögen.
4. Mal wieder Handbrot
Mittlerweile hat auch der letzte kulinarische Blindgänger mitbekommen, dass Handbrot der Shit auf Festivals ist. Wenn wir euch aber jetzt verraten, dass es auf dem MS Dockville einen Handbrot „Special“-Stand gibt, werdet ihr völlig ausrasten. Hier gibt es nämlich nicht die gängigen Versionen an denen man sich schon ab und zu den Mund verbrannt hat, sondern noch ganz besondere Schmankerl. Die Kombos mit Ananas oder die mit Schafskäse, Oliven und getrockneten Tomaten sind also quasi die Gourmet-Version des Handbrots. Zuschlagen!
5. Wenn Indie-Nerds tanzen…
sieht es oftmals sehr peinlich aus. Nicht aber bei Darwin Deez. Aus einer Mischung aus Aerobic und „Perfomance“-Kunst wütete der Schlaks samt Band über die Bühne. Mal hat es ausgesehen wie der Ententanz, mal wie Michael Jackson, der bis tief in die Nacht auf einer Indie-Party gefeiert hat. Wir wissen zwar nicht wie Joachim Llambi von Let’s Dance das ganze bewerten würde, wir fühlten uns auf jeden Fall sehr unterhalten.