Das „Pop-Kultur“ Berlin komplettiert sein Line-Up

Zu bereits angekündigten musikalischen Acts wie Mykki Blanco, Ilgen-Nur oder Die Heiterkeit gesellen sich nun noch spannende Talk-Gäste. Auch das Film- und Lesungsprogramm bekommt Zuwachs. Damit ist das Line-up des diesjährigen „Pop-Kultur“ komplett. Stattfinden wird das Festival vom 21. – 28. August in der Kulturbrauerei in Berlin.

Das „Pop-Kultur“ ist neben seinem vielfältigen musikalischen Programm, bestehend aus Konzerten, DJ-Sets und den „Commissioned Works“, ebenfalls bekannt für Gesprächsformate aller Art. So zieht das Festival auch in diesem Jahr wieder alle Register und bringt spannende Talk-Runden und Lesungen auf die Bühnen. Dabei legt das Festival besonderen Fokus auf das aktuelle politische Geschehen und popkulturelle Entwicklungen.

In einem dieser Formate werden sich so zum Beispiel Ben Salomo und Jens Balzer über das Thema Rap, Antisemitismus und Verantwortung in der Musik unterhalten. An anderer Stelle sprechen Bad & Boujee, Isabelle Edi und Leyla Yenirce über feministische Musikkollektive. ANDRRA, Dacid Go8lin und Lisa Morgenstern wiederum werden mit Vivian Perkovic über postmigrantische Identität sprechen. Auch Max Gruber (Drangsal) und Tausendsassa Max Rieger (Die Nerven) geben sich die Ehre und werden sich im Gespräch mit Gesine Kühne über das Thema „Musik – und warum sie scheiße klingt“ auslassen.

Neben Musik und Talks dürfen wir uns auf dem diesjährigen „Pop-Kultur“ auch über ausgewählte Filmerlebnisse freuen. Exklusiv feiert der Dokumentarfilm „Where Does a Body End?“ über die Noise-Rock Legenden Swans auf dem Festival Deutschlandpremiere. Der Film von Marco Porsia bietet unter anderem Auftritte von Amanda Palmer, Blixa Bargeld, Jarboe und natürlich Michael Gira höchstselbst. Auch Musikhistorie wird auf dem „Pop-Kultur“ cineastisch aufgerollt: „Everybody in the Place: An Incomplete History of Britain 1984-1992“ von Jeremy Deller beschäftigt sich mit der britischen Rave-Kultur, die sicherlich auch auf Berlin nicht unerhebliche Auswirkungen hatte.

Das komplette Programm des diesjährigen „Pop Kultur“ und zugehörige Tickets findet ihr hier.

Hier findet ihr einen Rückblick auf die „Commissioned Works“ des letzten Jahres:

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