Diese Acts lösen auf dem Maifeld Derby Tanzgefühle aus

CUCUC

Kennt ihr diese Live-Momente, wo ihr euch denkt warum der Act nicht längst fett im Geschäft ist? Bei CUCUC hatten wir vor ein paar Monaten eben genau dieses Gefühl. Die beiden Monnemer sind als Support von Howling aufgetreten und haben die halle02 mächtig ins Schwitzen gebracht. Dies lag an dem Tag nicht nur an den sommerlichen Temperaturen, sondern auch am Sound von Ziggy Has Ardeur und Donni Schoenemond. Lockere Beats, exzessiver, manchmal leicht theatralischer Gesang und Heimvorteil. Das kann doch nur gut werden.

Samstag, Brückenaward Zelt 01.40-03.00

Flume

Kaum ein Booking des Mannheimer Festivals hat jemals zuvor für mehr Schlagzeilen gesorgt. Dabei kam der Australier bei den Fans des Maifeld Derbys nicht immer gut weg. Viele Nerds befürchteten eine Mutation zum 0816 Hipster-Festival. Mal davon abgesehen, dass das der größte Schwachsinn ist, den wir je lesen mussten, hat Flume am gestrigen Tag eine neue Single vorgestellt, die womöglich einige Pappnasen ruhig stellen wird. Auf Beats1 präsentierte er exklusiv seinen neuen Song namens „Tiny Cities“, der in Zusammenarbeit mit keinem geringeren als Beck entstanden ist. Noch Fragen? Flume gilt nicht umsonst als Vorreiter des Future Genres und ist somit wohl nicht nur einer der heißesten (und exklusivsten) Headliner des Festivals, sondern auch der tanzbarste in der jungen Geschichte des Festivals.

Freitag, Palastzelt: 23.00-00.20

 

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Kid Simius

Wie macht er das nur? Diese Frage stellt man sich am besten gar nicht, wenn man Kid Simius beim hektischen Knöpfedrücken zuschaut. Meistens bleibt bei seinen Gigs aber auch keine Zeit groß nachzudenken, da man durch die Beats und Bässe immer wieder durchgeschüttelt wird und man die Füße einfach nicht stillhalten kann. Der gebürtige Spanier tüftelt, wenn er gerade nicht mit eigenen Songs beschäftigt ist, auch gerne mal als Produzent an Alben von beispielsweise Marsimoto rum. Aber was schreiben wir uns hier um Kopf und Kragen. Seit der Aftershow des letzten Jahres muss man den Wuschelkopf eh nicht mehr groß vorstellen.

Samtag, Palastzelt 00.50-02.00

Battles

Anspruchslose Musik und Battles passt nicht und das ist auch gut so, denn sonst wären Songs wie „Atlas“ oder „Ice Cream“ im Leben nicht entstanden. Ihr Sound ist dermaßen schwer zu beschreiben, dass Wikipedia sich lieber erst gar nicht festlegen möchte und die Unwissenheit wie folgt beschreibt: „Ihre Musik bewegt sich zwischen Rock, Pop, Experimental, Electronic und Improvisation.“ Einmal alles, bitte! Umso mehr freut es einen natürlich, dass die US-Amerikaner mit ihrem Sound der Welt zeigen, dass selbst kompliziert verzwickte Musik tanzbar sein kann.

Sonntag, Fackelbühne 17.20-18.20

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