Montag, 15.12.2014: Electropop und Liebeslieder
Metronomy muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Wir tun’s aber doch, denn wer sich bei dem Namen fragt „Bitte, wer?“, den können wir nicht im Dunkeln lassen. Die Band um Joseph Mount hat als Soloprojekt gestartet, auf dem Debüt „Pip Paine (Pay the £5000 You Owe)“ fand man hauptsächlich noch instrumentalen Bedroom-Electronica. Nach dem mehr am Tanzflur orientierten „Nights Out“ – in der wohl besten Metronomy-Inkarnation mit Oscar Cash und Ex-Mitglied Gabriel Stebbing) – kam zum Sommer 2011 der Durchbruch mit „The English Riviera“, ein kultiviertes Pop-Album mit einem der passendsten Titel überhaupt.
Seitdem sind Metronomy, zum Quartett erweitert durch Drummerin Anna Prior und Bassist Gbenga Adelekan, in aller Munde und Konzerthallen. Anfang des Jahres kam dann das vierte Album, „Love Letters“, diesmal mit betont analogem ’60er Jahre Chic und noch stärkeren Liebesliedern. Und nun, „endlich!“ rufen nicht wenige, bekommen wir die Chance, diese beste aller Electropop-Gruppen (sorry, Hot Chip) live und in HD zu sehen. Als Abschlusskonzert in der Stadthalle werden Metronomy das Prêt à écouter mit einem ganz besonderen Highlight krönen.
Hier geht’s zum Event:
Schaut euch hier das Video zu „Love Letters“ an (Regie: Michel Gondry):
Fichon