Parcels reisen mit „Lightenup“ in die Ästhetik der 20er Jahre

Mit „Lightenup“ verkürzen Parcels die Wartezeit für ihr im Oktober erscheinendes Debütalbum. Im Video zeigen sie wirre Standbilder im Look der 20er Jahre. 

Parcels lassen sich nicht gerne in die Karten schauen. Den Eindruck erweckt nicht nur das neue Video der Wahlberliner, sondern auch das Album namens „Parcels“, das am 12. Oktober erscheinen soll. Vielleicht haben wir es aber auch mit einem Marketing-Coup zu tun, da Alben in Zeiten von Streaming immer mehr an Wert verlieren. Vor allem wenn man wie Parcels einen Hit nach dem anderen abliefert. 

Und so erfinden die fünf Australier mit „Lightenup“ zwar das Rad nicht neu, aber will man das überhaupt? Denn so wirklich genug kriegt man eh nicht von dem typischen funky Sound der Band. Die Bassline schwebt leicht über das Parkett, wird von tänzelnden Gitarren umgarnt und von den lockeren Drums weiter angestachelt. „Lightenup“ muss sich also gar nicht vor den anderen Hits der Band wie „Tightuprightnow“ oder „Bemyself“ verstecken. 

Im Video zu ihrer neuen Single zeigen die Musiker sich elegant gekleidet im Look der 20er Jahre. Zu Beginn des Clips wird Der Bassist Noah Hill von einer burlesquen Dame angehimmelt und insgesamt erweckt es den Eindruck, als würde sich die Party um ihn drehen. Im Verlauf des von Marie Schuller inszenierten Clips decken sich dann weitere absurde Szenen auf, die immer in einer Art Standbild festgehalten werden. Parcels sind gefangen im Sog des Schamanentums, des Glücksspiels und der Liebe. Ob sie da wieder rausfinden werden?

Tracklist:

1. Comedown
2. Lightenup
3. Withorwithout
4. Tape
5. Everyroad
6. Yourfault
7. Closetowhy
8. IknowhowIfeel
9. Exotica
10. Tieduprightnow
11. Bemyself
12. Credits (ft. Dean Dawson)

Das neue Video zu „Lightenup“ von Parcels gibt es hier:

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