In „Monster“ springt Pop-Künstlerin Alli Neumann von einer bunt-trashigen Horrorwelt in die nächste. Der Song gibt schonmal einen Vorgeschmack auf ihre im Frühling erscheinende zweite EP.
„Ich hab keinen Bock, eine weitere glattgebügelte, angepasste Frau in unserer Musikindustrie zu sein. Es ist mal wieder Zeit für ein bisschen Krawall“ sagt die Hamburger Künstlerin Alli Neumann in ihrem Pressestatement und genau den bringt sie uns mit ihrer Musik. Mit funky Guitarlines und ihrer rau-rotzigen Stimme bietet sie uns ihre eigene alternative Nische in der deutschsprachigen Popmusik.
Mit vier Jahren kommt sie über die Flensburger Band echt zur Popmusik, hätte aber vielleicht nicht erwartet Sänger Kim Frank später mal kennenzulernen. Der arbeitet mittlerweile nämlich als Regisseur und Autor und nahm sie letztes Jahr kurzerhand als eine der beiden Hauptrollen für seinen Kurzfilm „Wach“ unter Vertrag. Und das obwohl Alli Neumann noch nie geschauspielert hatte. Alle Sterne standen auf erfolgreich, denn kurz danach erschien ihre Debüt-EP „Hohes Fieber“. Mit „Monster“ releast sie jetzt einen Vorgeschmack auf ihre angekündigte zweite EP. Das Video ist ein buntes Sammelsurium mit Referenzen auf schillernde 70s- und 80s-Looks und trashige Horror-Ästhetik.
Mit „Monster“ releast Alli Neumann jetzt einen Vorgeschmack auf ihre angekündigte zweite EP.
Vom Waschsalon-Besuch im 70s-Superheldin-Jumpsuit direkt per Lasergun in die verrauchte 80s-Arkade. Beim pompösen Entspannen in der Badewanne oder dem Drohnenfliegenlassen im Stadtpark. Egal wo Alli auch hingeht, ihr inneres Monster wartet schon auf sie. Aber wer sagt, dass man es am Ende auch nicht einfach zähmen kann?