Am ersten November letzten Jahres hat Faber sein neues Album „I fucking love my Life“ veröffentlicht. 2020 ist er dafür auf „Promotour“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Gestern hat Faber das Palladium in Köln gefüllt.
Als sich der Vorhang langsam öffnet steht der Sänger mit gesenktem Kopf in einem weißen Anzug in einem Meer aus roten Blumen, durch welche sich ein Dunst aus Nebel zieht. Ein gar kitschig-schöner Anblick. Passend dazu die Ouvertüre die nicht nur Fabers Album, sondern auch seine Konzerte eröffnen. Zum Schluss lässt sich der Sänger auf Schultern durch das andächtig zu ihm aufblickende Publikum tragen. Man könnte sagen, dass Pathos Fabers zweiter Vorname ist. Auch seine Songs leben von einem Mix von Selbst- und Gesellschaftskritik, Poesie und Pop.