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Sturla Atlas

Weißer könnte R’n’B nicht klingen.

R’n’B gilt seit jeher als Genre der afroamerikanischen Gemeinschaft in den USA. Nun kommt jedoch ein junger Musiker aus Island an und stellt einmal alles auf den Kopf. Aussehen tut Sturla Atlas nämlich wie ein groß gewordener Michel aus Astrid Lindgrens Geschichten und musikalisch liegt er wohl irgendwo zwischen Drake und Yung Lean. Ja, die Mischung klingt tatsächlich so explosiv wie man meinen könnte.

Architypische Beats treffen auf eine Mischung aus Rap und Gesang. Verpackt werden diese durch oftmals trashige Videos und noch trashigeres Grafikdesign und Artwork. Mit seinem ganzen Lifestyle hebt er sich deutlich von den gängigen Klischees ab und bietet eine fast schon angenehme Persiflage bei der man jedoch nicht so recht weiß, ob es überhaupt eine ist. An wen erinnert uns das alles sehr stark? Richtig. An Moneyboy, halt nur in besser und in arty (wenn auch auf skurrile Art und Weise).

Für Fans von: Yung Lean, Drake, LGoony

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