RIN verabschiedet sich mit seinem Song „Vintage“ von Trap und taucht in die 00er Jahre ein

Mit „Vintage“ geht RIN andere Wege als viele seiner Kollegen in der Rapwelt und begräbt damit ein komplettes Genre. 

Wenn Shindy mit seiner letzten Single den ersten Spatenstich gesetzt hat, begräbt RIN nun ein komplettes Genre. Dancehall-Trap ist tot! Lang lebe die 00er Jahre. In seiner neuen Single „Vintage“ erinnert der Musiker aus Bietigheim-Bissingen an Acts wie 50 Cent oder J-Kown. Produziert wurde der Song wie immer von RINS Stammproduzenten Minhtendo und Alexis Troy. Zudem hatte diesmal auch reezy seine Finger mit im Spiel. 

Das Kreativstudio von Yung Hurns Albumcover hat uns ein paar kryptische Antworten geschickt.

Sich am Hip Hop aus den 00er Jahren zu orientieren ist ein Trend, der in den letzten Wochen vermehrt im Deutschrap aufgetaucht ist. Während Mero mit ihrem Dancehall-Trap noch mehrere Millionen Klicks auf Youtube generieren, gehen Acts wie RIN und Shindy neue, kreativere Wege. Der Mann mit eigenem Emoji rappt in „Vintage“ folgende Lines „Frei von gebiteten Beats und peinlichen Ryhmes / Kein Dancehall und keine Franzosen-Klischees“ auf ein Jay Z-Sample und zeigt den Überdruss einer kompletten Szene. Im Video laufen RIN und seine Produzenten durch die noblen Viertel von Paris und greifen auch hier den Prunk der teuren Videoproduktionen vergangener Jahre auf. 

Das Video zu „Vintage“ von RIN gibt’s hier:

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