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Die Band HOAR aus Belgien und ihre Horrorballade „Venice of The North“

Das Indie-Quartett HOAR aus Brüssel/Gent lässt bei „Venice of The North“ düstere Trip Hop-Einflüsse in ihren polternden Indie einfließen.

„Venice of The North“ ist eine Mörderballade. So sieht auf jeden Fall Hoar selbst ihren Song. Das Statement wollen wir natürlich nicht ungeprüft lassen und haben uns eines der vielen Venedigs des Nordens mal als Beispiel genommen. Am besten lässt sich der Song auf die beiden Städte transportieren, die auch geografisch am ehesten zu HOAR passen würden. Und tatsächlich kann man sich einen blutrünstigen Mord sehr wohl in den engen, schmalen Gassen Amsterdams oder Brügges gut vorstellen.

Der Song ermöglicht ein solches Kopfkino nämlich durch seinen nebligen Aufbau, auf den dann stumpfe Trip Hop-Beats einschlagen. HOAR selber wollen das fiktive Morden mit ihrem Sound „sexier than ever“ machen. Das Falsetto des Sängers, das den krassen Gegenpart zu dem umgemütlichen Sound des Endes bildet, gibt dem Ganzen eine sentimale Note, die durchaus seine Sexyness-Berechtigung hat. Der Song der Band, die in manchen Momenten an Atoms for Peace oder Deafheaven erinnern, ist ab sofort auf sämtlichen Plattformen erhältlich und eignet sich hervorragend für das Lesen von Schauerromanen.

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