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Die Wild Beasts zeigen sich so sexy wie nie

„Get My Bang“ ist der Vorbote zum neuen Album, das am 5. August erscheinen wird.

Revolution. Das muss das Motto bei den Aufnahmen zur neuen Platte Boy King gewesen sein, denn mit der ersten Single „Get My Bang“ zeigt uns die Band ein völlig neues Gesicht. Kein theatralisches Falsetto, weniger Liebe, mehr Sex. Die Wild Beasts aus Kendal waren sonst eher für ihre ruhigen Nummern mit viel Gefühl und Ernstheit bekannt. Man denke nur mal an die Debütsingle „Wanderlust“ ihrer letzten Platte. Was hat wohl für den Umschwung gesorgt?

Mit der Entwicklung steuern die Briten locker am gefährlichen Indie-Eisberg vorbei, der schon so etliche männliche Bands in den Abgrund gezogen hat. Nach der Pause von Bombay Bicycle Club hätte es die Wild Beasts locker als nächstes treffen können. Mit „Get My Bang“ erfindet sich die Band aber neu und hat sich den Hüftschwung und das Instinktive wohl bei Alex Turner abgeschaut und die locker sitzenden Synth-Beats bei Metronomy. Geschrieben wurde die Platte in London, aufgenommen dann aber im warmen Austin in Texas. Die Mischung ist jedenfalls sehr hot und vielversprechend.

Den Hüftschwung à la Turner gibt’s hier zu bestaunen:

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