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Der Wiener Musiker Inner Tongue hat mit „Underworld“ schnell mal einen Hit aufgenommen

Die Single „Underworld“ ist der einzige Song, den Inner Tongue innerhalb eines Tages geschrieben hat. Spontanität zahlt sich in dem Fall aus.

Airplay von Radio X. Das können sich nicht viele Musiker aus Österreich auf die Fahne schreiben. Für Inner Tongue aus Wien passierte dies aber erst vor kurzem und zeigt wie hoch sein Talent mittlerweile in der Musikszene gehandelt wird. Einladungen von Ghostpoet oder Everything Everything flogen nach der Veröffentlichung seiner ersten EP „Tz, Ka“ ins Haus und verhalfen ihm zu aufregenden Support Slots.

Bereits 2015 haben wir ein ausführliches Interview mit Inner Tongue geführt.

Nun meldet sich der Mitzwanziger mit einem ersten Song aus seinem voraussichtlich Anfang 2017 erscheinenden Album zurück und gibt erste Eindrücke in den Vibe der Platte, die in Zusammenarbeut mit John Catlin (Foals, Warpaint) in London aufgenommen wurde. „Underworld“ ist ein hypnotischer Popsong, der Erinnerungen an SOHN wachwerden lässt. Harmonisch und umarmend schwirrt der Song leicht um einen herum. Herausragend begleitet wird „Underworld“ durch die besondere Stimme des Wieners, der in seiner Jugend mit einem schlimmen Stimmbandproblem zu kämpfen hatte und lange nicht sicher war, ob er den Traumjob des Musikern wahrnehmen dürfte. Gegen Ende des Songs regnet es die Lyrics „there’s water on the sun“ auf einen herab. Dadurch wird eine natürliche Surrealität geschaffen, die zeigt, dass Popmusik eben auch clever sein kann.

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