Bitte, wer? (Benjamin Clementine)

Freitag, 28.11.2014: Ein unbestimmbares Gefühl und faszinierende Originalität

Es vergehen kaum 40 Sekunden und man weiß, dass Benjamin Clementines Musik etwas Besonderes ist. Klar, Klavier mit einem elektronischen Beat zu unterlegen kann jeder. Doch zum einen klingt dieser Beat nicht wie jeder andere: organisch wie ein Akustikset, wäre da nicht diese flache Snare. Zum anderen steckt in „Condolence“, dem Opener zu Clementines „Glorious You“ EP, etwas Unbestimmbares, ein Gefühl, das man nur aus den akustischen Augenwinkeln erkennen kann.

Dieses Gefühl taucht auch während der drei weiteren Tracks auf „Glorious You“ immer wieder auf. Benjamin Clementine ist ein unglaublich originelles kreatives Köpfchen, bei dem die disparaten Einflüsse (Gil Scott-Heron, Freddie Mercury und Johann Sebastian Bach, um nur ein paar zu nennen) durchaus Sinn – und nicht zuletzt faszinierende Musik – ergeben. Wer sich die Möglichkeit entgehen lässt, den Newcomer des nächsten Jahres live zu sehen, der ist selbst Schuld.

 

Hier geht’s zum Event:

Benjamin Clementine @ Prêt à écouter 7

 

Hört euch hier Benjamin Clementines Deezer Session an:


Fichon

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