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Nick Cave And The Bad Seeds kündigen ein neues neues Album „Ghosteen“ an

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Das Doppelalbum vom Nick Cave And The Bad Seeds widmet sich „den Kindern“ und „den Eltern“. „Ghosteen“ wurde gestern völlig überraschend angekündigt.

Dies wird nicht nur Fans von Peaky Blinders freuen: Nick Cave And The Bad Seeds haben ein neues Album angekündigt. Das bereits 17. Studioalbum trägt den Namen „Ghosteen“ und erscheint bereits am 4. Oktober. Premiere wird das Album am 3. Oktober um 23 Uhr mitteleuropäischer Zeit seine auf YouTube feiern.

Das Album wurde 2018 und Anfang 2019 im Woodshed in Malibu, Nightbird in Los Angeles, Retreat in Brighton und Candybomber in Berlin aufgenommen. Es wurde von Nick Cave, Warren Ellis, Lance Powell und Andrew Dominik im Conway in Los Angeles gemixt. Bereits Anfang des Jahres hatte Nick Cave während eines Gigs in Melbourne verkündet, dass er an neuem Material arbeitet und damit auch sehr happy ist. Seitdem sein Track „Red Right Hand“ soundtechnisch wie kaum ein anderer Song für die Erfolgsserie „Peaky Blinders“ steht, spielt der Sänger und Pionier auch in der breiten Masse eine größere Rolle.

Dennoch hat der Australier sich seit dem Album „Skeleton Tree“ aus dem Jahr 2016 kaum öffentlich geäußert und stattdessen lieber über seine Website „The Red Right Files“. „Ghosteen“ erscheint am 4. Oktober auf allen digitalen Plattformen via Ghosteen Ltd.

Tracklist „Ghosteen“:

Part One
1 Spinning Song 4:44
2 Bright Horses 4.53
3 Waiting for You 3:55
4 Night Raid 5:08
5 Sun Forest 6:48
6 Galleon Ship 4:15
7 Ghosteen Speaks 4:03
8 Leviathan 4:48

Part Two
1 Ghosteen 12:11
2 Fireflies 3:23
3 Hollywood 14:13

Nicht erst seit „Peaky Blinders“ ein Klassiker – „Red Right Hand“:

Charli XCX und Troye Sivan cruisen auf dem Jetski Richtung „2099“

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Still aus: "Charli XCX - 2099"

Charli XCX hat gerade erst ihr neues Album „Charli“ veröffentlicht – eine Platte voll queeren Featuregästen und intensiven, facettenreichen Popsongs. Zum Album-Closer „2099“ gibt es jetzt ein Musikvideo.

Nicht umsonst trägt die britische Sängerin, Produzentin und Songwriterin Charli XCX den inoffiziellen Titel der Poppionierin. Schon immer stand in ihrer Musik kein Erreichen der breiten Mainstream-Masse im Fokus, sondern die Weiterentwicklung des klassischen Popbegriffs. Dass Charli XCX dabei eigentlich gar keine richtige Intention hat und die damit verbundene Unkontrollierbarkeit, die in ihren beatfokussierten und absolut tanzbaren Pop-Spielerein mitschwingt, machen ihre Musik umso spannender, erfrischender und inspirierender.

Charli XCX lässt sich für ihre eigene Soundentwicklung schon immer von anderen Artists beeinflussen. Die zahlreichen Kollaborationen auf „Charli“ (14 Features bei 15 Songs!) zeigen deutlich, wie offen die Britin für andere Genres und Künstler*innen ist. Troye Sivan hat gleich zwei Features beigesteuert, die vom Titel her auch aneinander anknüpfen. „1999“ hat uns schon 2018 mit endlosen Neunziger-Referenzen versorgt. „2099“ ist soundtechnisch der konsequente Blick in die Zukunft. Auf den futuristischen Synth-Pop singen die beiden „I pull up, roll up, fuck up / Fast like a Nascar, never touch us / Got visions, levels, they don’t get me” und „I’m zooming like a jet ski, zoom zoom”. Letzteres haben die beiden im Video zu ihrer Future-Sex-Hymne auch direkt umgesetzt – abgefahrene Stunts inklusive.

Seht hier das Musikvideo zu „2099“:

Musikalische Highlights auf dem Reeperbahn Festival 2019 (2/2)

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Alle Jahre wieder pilgert jeder, der in der Musikbranche Rang und Namen trägt sowie unzählige Liebhaber schöner musikalischer Neuentdeckungen ein ganzes Wochenende zur Reeperbahn. Um euch die Erstellung eures persönlichen Timetables etwas zu erleichtern, präsentieren wir euch unsere Highlights. Klar, Acts wie Foals oder Feist sind natürlich auch Must-Sees, aber das ist ja vermutlich allgemein bekannt. Deshalb beschränken wir uns in unserer Liste eher auf die kleineren Acts. Es folgt der zweite Teil:

Squid

Es gibt sie doch noch – Bands, die für ihren musikalischen Erfolg nach London ziehen. Eigentlich kommen die fünf Musiker von Squid aus dem Strandort Brighton und machen lauten Post Punk. Damit schwimmen sie auf einer Welle an wütenden Bands, die in den letzten Monaten und Jahren in UK aus dem Schatten getreten sind.

Freitag, 20:00 Uhr – Molotow / Club
Samstag, 17:00 Uhr – Molotow / Backyard
Samstag, 22:50 Uhr – Nochtspeicher

Sorry

An dieser Stelle seid ihr auf unseren Rat angewiesen, es sei denn, ihr knackt den Google-Code, den Sorry euch auferlegt haben. Zugegebenermaßen hat die Band aus dem Norden Londons nicht den Google freundlichsten Namen und auch sonst verzichten Sorry auch auf die großen Gesten auf Social Media. Dafür produziert das Quartett einen anhörbaren Mix, der klingt wie eine trippy Version von Wolf Alice. Auf den Geschmack gekommen? Vielleicht lohnt es sich ja doch die Suchmaschine anzuwerfen.

Freitag, 20:15 Uhr – Molotow / Skybar

Scharping

Ganz nonchalant tauchten Scharping aus dem Dunstkreis von Bands wie Karies oder Botschaft auf, für die sie als Supportact bei ausgewählten Shows spielten. Ein Verbindungsglied scheint hierbei Gitarrist Kevin Kuhn zu sein, welcher ursprünglich als Drummer bei Karies spielte (und nebenbei auch noch der Drummer von Die Nerven ist). Ohne auch nur einen offiziell veröffentlichten Track machten sie sich langsam aber sicher einen Namen. Nun erschien ihre Debüt-EP „Powerplay“; eine 7 Track starke Platte verspielten Post-Punks. Im Rahmen ihrer gemeinsamen Tour mit Botschaft statten sie auch dem Reeperbahnfestival einen Besuch ab.

Freitag, 21:15 Uhr – Hanseplatte

Coma

Coma stehen für bunten, eingängigen und doch abwechslungsreichen Elektro-Pop. Das Duo aus Köln versteht es, einen ausgewogenen Mix aus  melodiösen Instrumental- und Vocalparts zu produzieren, der stellenweise zum Träumen und stellenweise zum Tanzen einlädt. Bei ihren Liveshows beziehen sie dabei nicht nur elektronisches Gear ein, sondern greifen auch zu klassischen, akustischen Instrumenten und bereiten uns so noch ein breiter aufgestelltes Sounderlebnis.

Freitag, 22:10 Uhr – Prinzenbar

Sam Vance-Law

Sam Vance-Law ist ein Multitalent. Der aus Kanada stammende Wahlberliner spielt nicht nur diverse (Orchester-)Instrumente, sondern ist auch ein begnadeter Songwriter und Sänger. Im letzten Jahr veröffentlichte er sein Debütalbum „Homotopia“, auf dem er sich den verschiedensten Themen der LGBTQ Community widmet und speziell aus schwuler Perspektive Dinge sehr differenziert und gleichzeitig kritisch-humorvoll betrachtet. Dabei sind seine musikalischen Wurzeln deutlich zu spüren. So schreibt er eingängige Popmusik und versieht diese mit Einflüssen aus Orchester- und Kammermusik, ohne dabei bieder zu klingen.

Freitag, 23:15 Uhr – Knust

Die Kerzen

Warum ihr zu Die Kerzen gehen solltet, müssen wir vermutlich nicht noch ein weiteres Mal erläutern.

Freitag, 23:50 Uhr – Terrace Hill

Das Moped

Wie viele andere Musiker*innen singen Das Moped häufig über das Thema aller Themen: Liebe. Doch schafft es das Trio aus Bad Kreuznach ohne peinliche Umwege, sondern authentisch und unprätentiös die Romantik des Alltages zu vertonen. Ihr von New-Wave und NDW angehauchter Indie-Pop erinnert dabei sowohl musikalisch, als auch textlich hier und da an große deutsche Bands wie Echt. Trotzdessen ist ihr Sound absolut keine Wiederholung, sondern zeitgemäß und frisch.

Samstag, 00:10 Uhr – Nochtspeicher

Anger

Die Musik von Nora Pider und Julian Angerer lässt ohne mit der Wimper zu zucken als grenzenlos beschreiben. Kaum ein Genre ist dem Duo ANGER fremd, wie auch ihre neueste Single „Miami“ zeigt. Plätschernde Synthesizer treffen auf harmonische Gitarren, die flauschig mit den auf Englisch eingesungenen Vocals zusammenpassen. Vorherige Releases wurden stellenweise auf Deutsch oder auf Englisch vorgetragen. ANGER möchten sich keine unnötige Barriere im kreativen Schaffensprozess aufstellen, wie ihr baldiges Albumdebüt „Heart/Break“ vermuten lässt. Macht euch auf eine knallige Liveshow gefasst, die an manchen Tagen an eine DIY-Show von Billie Eilish wirkt.

Mittwoch, 20:00 Uhr – Indra

Arlo Parks

Wir leben in einer rastlosen Gesellschaft ohne, dass eine Möglichkeit auf Ankommen besteht. Als Individuum stolpert man immer wieder über Obstakel wie Burnout, ausgeprägten Materialismus oder Oberflächlichkeit. Diese Themenfelder verpackt uns Arlo Parks aus London in modernen Soul, der vereinzelt mit Hip Hop und RnB gespickt ist.

Samstag, 16:00 Uhr – Molotow Skybar
Samstag, 22:00 Uhr – Mojo Club

Mia Morgan

Im Mai letzten Jahres lud Mia Morgan das Musikvideo zu „Waveboy“ hoch, ihrem ersten offiziellen Song. Das künstlerische Multitalent und Instagram-Phänomen zog damit nicht nur die Aufmerksamkeit der Presse auf sich, sondern konnte auch gleichgesinnte Musiker*innen als Fans für sich gewinnen. Entsprechend wurde der Track im Podcast „Mit Verachtung“ von Casper und Drangsal, als auch im Kraftklub´schen Radioformat „Radio mit K“ geliebt und geteilt. Inzwischen hat die Kasselerin ihre Debüt-EP „Gruftpop“ veröffentlicht und neben Supportshows für Leoniden und Drangsal auch eigene Gigs auf namenhaften Festivals hinter sich. Auch auf dem diesjährigen Reeperbahnfestival wird die Queen of Gruftpop zu sehen sein.

Samstag, 19:20 Uhr – Spielbude
Samstag, 22:30 Uhr – MS Claudia

The Japanese House

Amber Bain alias The Japanese House trat erstmalig 2015 in Erscheinung. Ihre Debütsingle „Still“ wurde auf BBC 1 von Radio Ikone Zane Low direkt als „Hottest Record“ der Show betitelt. Es folgten mehrere EPs, vier um genau zu sein, die allesamt hervorragende Kritiken erhielten. Dass die Musik der inzwischen 24-jährigen den Nerv der Zeit trifft, fiel scheinbar auch The 1975 auf. Diese nahmen sie kurzerhand als Support-Act mit auf Tour; für sie die allererste, um genau zu sein. Am 1. März diesen Jahres veröffentlichte die Dream-Pop Künstlerin aus Buckinghamshire schließlich ihr Debütalbum „Good at Falling“, aus dem sie uns auf dem Reeperbahnfestival sicher einige Tracks präsentieren wird.

Samstag, 20:40 Uhr – Spielbude

Botschaft

Die fünf Hamburger von Botschaft spielen deutschsprachigen, gitarrenlastigen Jangle-Pop, der eher an Bands wie Real Estate oder Rolling Blackouts Coastal Fever erinnert, als an hiesige Indie-Pop Bands. In diesem Jahr veröffentlichte die mit drei Gitarristen ausgestattete Band ihr Debütalbum „Musik verändert nichts“. Ist der Sound an der Oberfläche zwar locker flockig, behandelt er inhaltlich jedoch eher tiefergehende gesellschaftliche oder zwischenmenschliche Themen.

Samstag, 21:15 Uhr – Hanseplatte

Pizzagirl

Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt, was Rick Astley für Musik gemacht hätte, wenn er mit Morrissey zur Schule gegangen wäre? Pizzagirl gibt euch die Antwort auf die und auf viel weitere Fragen. Pizzagirl heißt im echten Leben eigentlich Liam Brown und kommt aus Liverpool. Dort hat er sich irgendwann, vielleicht aus Langeweile, vielleicht aus Hingabe ein kleines Studio in seinem Schlafzimmer eingerichtet, das er selbst liebevoll „Beatzzeria“ nennt. Seitdem werden von dort aus funky Dreampop-Beatzen ausgeliefert.

Samstag, 21:45 Uhr – Headcrash

Sofia Portanet

Sofia Portanet ist eine der verantwortlichen Kräfte, die aktuell dafür sorgt, dass Neue Deutsche Welle wieder in wird. Und das zurecht, wenn man den Sound der deutschen 80er so gekonnt auf die aktuelle Zeit transferiert, wie sie es tut. Aufgewachsen ist die nun in Berlin ansässige Künstlerin in Paris, wo sie gemeinsam mit ihrem Vater die dortige Musikszene zelebrierte und neben den eigenen Musikproduktionen auf Konzerte oder in die Oper ging. Letztes Jahr veröffentlichte sie ihre ersten zwei Singles „Freier Geist“ und „Wanderratte“. Diese wurden hervorragend angenommen und führten dazu, dass sie beim diesjährigen SXSW mehrere Showcases spielte. Ähnlich wird sie es auch auf dem Reeperbahnfestival tun.

Mittwoch, 21:45 Uhr – Kukuun
Freitag, 21:40 Uhr – Grüner Jäger
Samstag, 22:30 Uhr – MS Claudia

Everyone You Know

Rhys Kirkby-Cox und Harvey Kirkby sind Halbbrüder. Dann sind sie aber auch noch das Duo Everyone You Know und zu zweit zeigen sie, dass es längst obsolet ist sich als Band auf ein Genre festzulegen. Die Band spielt mit Indie, Hip Hop,  Reggae und Techno in mehreren Spotify-Listen groß auf und erarbeitet sich damit gerade über die Peripherien Großbritanniens den Status „The next big thing“ zu sein.

Samstag, 23:00 Uhr – Prinzenbar

 

Gianni Mae

Künstlerinnen wie Missy Elliott oder Nicki Minaj imponierten der ein Curaçao geborene Künstlerin schon recht früh. 2014 formierte sich aus der Motivation heraus das Trio Diva Squad, welches später in den Niederlanden als Duo unter dem Namen Junglebae erste Erfolge erzielen konnte. Mit den Produzenten Broke Boys möchte Gianni Mae in Berlin nun als Solo-Künstlerin durchstarten und legte mit „They Say“ eine erste, starke Trap-Visitenkarte ab. Mittlerweile folgten weitere Songs wie „Killin Em“. Als starke Frau wird sie sich 2019 ihren Weg nach oben kämpfen.

Mittwoch, 23:15 Uhr – Kukuun
Freitag, 19:20 Uhr – Moondoo

Den ersten Teil unserer Highlights fürs Reeperbahnfestival 2019 in Hamburg gibt es hier. 

 

Premiere: Kaltenkirchen performt „Harry Haller“ zusammen mit Drangsal und Mia Morgan im Dreamhouse

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Still aus "DREAMHOUSE E02 | KALTENKIRCHEN, DRANGSAL, MIA MORGAN"

Wer liebt nicht Satin-Vorhänge, glitzernde Disco-Kugeln und verschnörkelte Säulen? Richtig, niemand! Deshalb performt Kaltenkirchen seinen Song „Harry Haller“ zusammen mit Drangsal und Mia Morgan in den Dreamhouse-Sessions.

Es könnte schlechter laufen für Kaltenkirchen. Erst kürzlich ist der in Wien lebende Musiker auf dem Pop Kultur-Festival in Berlin zusammen mit Drangsal und Mia Morgan in aufgetreten. Da Konzerterlebnisse aber in der Regel endlich sind, wurde seine Single „Harry Haller“ zusätzlich auch für die Dreamhouse-Sessions  aufgenommen. Die Initiatoren des Dreamhouses verstehen sich als Inkubator für junge Bands, die für ihren Auftritt in der verträumten Kulisse einen Ton und Video Live-Mitschnitt bekommen.

Und so präsentiert sich der Newcomer Kaltenkirchen vor einem lila Satin-Vorhang und hinter analogen Instrumenten und spielt zusammen mit seiner Band, Drangsal und Mia Morgan, seinen track „Harry Haller“. Mit seinem NDW-Flair passt er perfekt in das kitschig anmutende Dekor, das fast an eine amerikanische 70er-Jahre Sitcom erinnert. Eine Mezzanine wird getragen von weiß glänzenden Säulen, die wiederum mit einigen Grünpflanzen und dem schillernden Licht einer Disco-Kugel verziert werden.

Ein simpler Post hat das Zusammentreffen der drei Musiker erst realisiert. Nachdem Kaltenkirchen seine Single „Harry Haller“ veröffentlicht hat, ist Mia Morgan auf den selbsternannten Antischlager aufmerksam geworden. Danach passierte alles ganz schnell und die Kasslerin hat ihrem Komplizen in spe von dem aus Stuttgart stammenden Act erzählt. Musikalisch treffen sich alle drei Protagonisten irgendwie in der Mitte der Nostalgie des Deutschpops. Die Single ist die erst dritte Songveröffentlichung von Kaltenkirchen. Am 27. Dezember soll das Debütalbum „Im Namen der Liebe“ folgen, welches zu einem Großteil von Kaltenkirchen selbst aufgenommen wurde.

Kaltenkirchen zusammen mit Drangsal und Mia Morgan in der Dreamhouse-Session:

ANGER cruisen im Video zu „Miami“ mit dem Motorbike durch virtuelle Welten

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Still aus: "ANGER - Miami"

Im Video zu „Miami“ nimmt uns das österreichische Dream-Pop-Duo mit in die kosmopolitische Stadt Floridas – zumindest fast! Am 20. September erscheint das Debütalbum „Heart/Break“ von ANGER.

Die Musik von Nora Pider und Julian Angerer lässt ohne mit der Wimper zu zucken als grenzenlos beschreiben. Kaum ein Genre ist dem Duo ANGER fremd, wie auch „Miami“ zeigt. Plätschernde Synthesizer treffen auf harmonische Gitarren, die flauschig mit den auf Englisch eingesungenen Vocals zusammenpassen. Vorherige Releases wurden stellenweise auf Deutsch oder auf Englisch vorgetragen. An dieser Stelle möchten sich ANGER keine unnötige Barriere im kreativen Schaffensprozess aufstellen.

Daneben entfliehen die Österreicher jedoch nicht nur Genre-Schubladen, sondern auch sämtlichen Konventionen in Richtung Süden oder besser gesagt, in Richtung Florida. Im Video zu der Dreampop-Single fahren die beide Musiker auf einer Aprilla dem virtuellen Sonnenuntergang entgegen.

Angereichert werden die Ausschnitte mit reichlich Stockmaterial, welches bewusst unpassend eingesetzt wird. So findet man ANGER vor einem Sonnenuntergang sitzend wieder, welcher von einem Wasserzeichen ergänzt wird. Durch diese Inszenierung zeigen ANGER der Dekadenz charmant den Mittelfinger und grenzen zudem den Einsatz von Kerosin ein. Das feine Auge wird nämlich erkennen, dass die Band nicht wirklich in Miami gewesen ist. Die Single „Miami“ ist Teil des am 20. September erscheinenden Albums „Heart/Break“. Die Platte ist zum Großteil in Eigenregie entstanden. Zusätzliche Hilfe haben sie von Jakob Herder (Flut) bekommen, der ihnen als Produzent und Freund zur Seite stand.

Das Video zu „Miami“ von ANGER gibt’s hier:

15 musikalische Highlights auf dem Reeperbahn Festival 2019 (1/2)

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Alle Jahre wieder pilgert jeder, der in der Musikbranche Rang und Namen trägt sowie unzählige Liebhaber schöner musikalischer Neuentdeckungen ein ganzes Wochenende zur Reeperbahn. Um euch die Erstellung eures persönlichen Timetables etwas zu erleichtern, präsentieren wir euch unsere Highlights. Klar, Acts wie Foals oder Feist sind natürlich auch Must-Sees, aber das ist ja vermutlich allgemein bekannt. Deshalb beschränken wir uns in unserer Liste eher auf die kleineren Acts. Unsere ersten 15 Highlights gibt’s in Teil 1:

Amilli

Seit ihrem Durchbruch-Track „Rarri“ aus dem letzten Jahr ist die 19-Jährige  Sängerin Amilli unter Musikfans in aller Munde. Sie gibt dem Rap bzw. R’n’B Game ein frisches Update, indem sie dem üblichen Herumgeprolle mit Ice-besetzten Uhren oder teuren Markenklamotten entsagt. Statt Oberflächlichkeiten geht es der Bochumerin um Authentizität, die sie in frische, exzellent produzierte Beats verpackt.

Mittwoch, 20:10 Uhr – Mojo Club
Donnerstag, 19:00 Uhr – Viva con Agua Hangout Stage

The Screenshots

The Screenshots sind ein Mysterium. Erstmalig live zu sehen waren sie im vergangenen Jahr als musikalische Gäste im Neo Magazin Royale. Auch dort wurde man nicht großartig schlauer, wer hinter Kurt Prödel, Susi Bumms und Dax Werner steckt, konnte man lediglich ihre Silhouetten wahrnehmen. Aber gut, so tragisch ist das auch nicht. Die lockere, punkig angehauchte Musik des Trios, welche mit einer gehörigen Portion Ironie und stellenweise Gesellschaftskritik versehen ist, ist schließlich vollkommen ausreichend.

Mittwoch, 21:00 Uhr – Hanseplatte
Samstag, 20:10 Uhr – Terrace Hill

W.H. Lung

Das Trio W.H. Lung aus Manchester spielt melodische, aber gleichzeitig experimentelle und progressive Musik. Ihr Sound ist dabei irgendwo zwischen Krautrock, Synthie-Pop oder Dance-Punk einzuordnen. Ein gutes Beispiel für den gewaltigen Aufbau der Tracks ist zum Beispiel der Opener „Simpatico People“  ihres vor Kurzem erschienenen Debütalbums „Incidental Music“. Sich über zehn Minuten erstreckend, begibt man sich beim Hören des Tracks auf eine regelrechte Talfahrt.

Mittwoch, 21:00 Uhr – Nochtspeicher

Oehl

Im letzten Jahr veröffentlichte das Indie-Pop Duo bestehend aus dem Wiener Songwriter Ariel Oehl und dem isländischen Multiinstrumentalisten Hjörtur Hjörleifsson ihre Debütsingles „Keramik“ und „Neue Wildnis“. Diese auf den Punkt produzierten, schwebenden Stücke Pop klangen so intim, dass man dachte, sie wären nur für einen selbst produziert worden. Ganz nebenbei, ohne sich groß in den Vordergrund spielen zu müssen, blieben sie im Ohr hängen. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Das Duo veröffentlicht inzwischen auf Grönland, dem Label Herbert Grönemeyers und spielt ebenfalls Support auf dessen Stadiontour – ein Aufstieg, der seinesgleichen sucht. Kommende Woche spielen sie im Rahmen des Reeperbahn Festivals zwei kleine Shows. Vermutlich eine der wenigen verbleibenden Chancen, Oehl in so einem kleinen Setting live zu sehen.

Mittwoch, 21:10 Uhr – Indra
Samstag, 00:15 Uhr – Imperial Theater

Bedouine

Die in Syrien geborene und in Saudi-Arabien und den USA aufgewachsene Singer-Songwriterin Azniv Korkejian releaste im Juni ihr zweites Album unter ihrem Künstlernamen Bedouine. Ihr folkiger Chamber-Pop zeugt von einem delikaten Songwriting und lässt den Hörenden schnell auch mal melancholisch werden und in Gedanken versinken.

Mittwoch, 21:20 Uhr – Imperial Theater

Do Nothing

Rest in Peace british Indie, lang lebe britischer Indie! Das schon x-mal totgesagte Genre erfährt aktuell eine Renaissance. Ob Johnson und seine Tory-Vorgänger mit ihrer Politik hier einen maßgeblichen Anteil daran haben, bleibt eine Vermutung. Dennoch tut der Frust auf die Politik und die damit einhergehende Wut den Kulturschaffenden gut. So werden auch bei Do Nothing aus Notthingham Energien ausgesetzt, die wohl oder übel im Pub ausgelebt werden müssen. Darauf ein Pint!

Mittwoch, 21:30 Uhr – Molotow / Club

Culk

Culk spielen intelligenten, shoegazy Postpunk mit vielen kleinen Besonderheiten. Nicht nur der säuselnde, silbenverschlingende Gesang der Sängerin Sophie Löw, auch die poetischen und kraftvollen Lyrics komplettieren die düsteren (Bass-)Gitarren und bilden einen unverkennbares Gesamtprodukt. Im März veröffentlichte das Quartett aus Wien via Siluh Records ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Vor ein paar Tagen legte die emsige Band mit „Ruinen“ einen weiteren Track mit Statement nach. Wir hoffen, da kommt dieses Jahr noch mehr.

Mittwoch, 21:45 Uhr – Molotow / Skybar

Catnapp

Dass Die Antwoord in ihrer Weltansicht keine anhörbare Band mehr sind, hat ein geleaktes Video erst kürzlich gezeigt. Gut, dass es Acts wie Catnapp gibt, die avantgardistische Sounds weiterdenkt und nicht auf dem Die Antwoord-Stand der 00er Jahre stehen bleibt. Der Sound auf Songs wie „The Mover“, welcher in Zusammenarbeit mit Modeselektor entstanden ist, ist eine hektische Welt aus RnB, Grime und pulsierenden Bässen.

Donnerstag, 00:00 Uhr – Prinzenbar
Donnerstag, 21:15 Uhr – Moondoo

Say Sue Me

Hört man in das bisherige Werk von Say Sue Me rein, würde man die Band vermutlich eher nach Toronto oder Los Angeles zu Genrekollegen wie Alvvays oder Best Coast verorten. Weit gefehlt, denn das Indie-Pop Quartett kommt aus Busan, Südkorea. Letztendlich spielt es auch keine Rolle, woher sie kommen, denn was sie auf ihrem aktuellen Album „Where We Were Together“ abliefern, kann mit eben jenen Bands absolut mithalten.

Donnerstag, 16:30 Uhr – Spielbude

Drahla

Dass Drahla eine spannende Band ist, scheint nicht nur uns aufgefallen zu sein. Im letzten Jahr kuratierte Robert Smith, seines Zeichens lebende Legende und Kopf von The Cure, das Londoner Meltdown Festival und lud Drahla ein, auf diesem zu spielen. Ihr musikalischer Mix bestehend aus experimentellem Post-Punk und abstrakten Lyrics ist spannend und fordernd zu gleich.

Donnerstag, 19:40 Uhr – Nochtspeicher

Sasami

Inzwischen ist Sasami sicherlich kein Geheimtipp mehr in der Indie-Rock-Welt. Im letzten Jahr spielte die Musikerin aus Los Angeles diverse Supportshows, unter anderem für Szenegrößen wie Snail Mail, Mitski oder Soccer Mommy. In diesem Jahr veröffentlichte sie ihr Debütalbum „SASAMI“ via Domino, welches sie quasi in Eigenregie und ohne großen technischen Schnickschnack aufnahm. Dieses wird sie Rahmen ihrer Europatour auch dem Reeperbahnfestival zum Besten geben.

Donnerstag, 19:45 Uhr – Knust

5K HD

5K HD aus Österreich machen es vor, wie man mit thematischen Konzeptalben umgeht. Die Band hat sich für ihre neue Platte „High Performer“ nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell angepasst. In feinster Shutterstock-Optik möchte die Band mit Songs wie „Crazy Talk“ auf den Druck in der Arbeitswelt hinweisen. 5K HD zeigen die Grenzen unserer Gesellschaft auf. Live präsentiert die Band ihre musikalische Vielfalt und entfacht eine manchmal ungeahnte Tanzbarkeit.

Donnerstag, 19:50 Uhr – Indra
Freitag, 15:00 Uhr – N-Joy Reeperbus

Sparkling

Sparkling aus Köln stehen aktuell ganz hoch im Kurs in der Newcomer Szene im Deutschsprachigen Raum. Dabei könnten sie in Zukunft locker auch die Landesgrenzen sprengen, singen sie mal auf Deutsch, mal auf Englisch und auch teilweise auf Französisch. Auch ihre Musik ist dabei nicht auf ein klares Genre zu reduzieren. Insgesamt bleibt sie zwar im groben Bereich Indie-Rock zu verorten, doch mischen sich auch viele elektronische Sounds und poppige Hooks ein. Nach sehnsüchtigem Warten erschien am 23. August endlich ihr Debütalbum „I Want to See Everything“.

Donnerstag, 20:00 Uhr – Kaiserkeller
Samstag, 16:00 Uhr – Spielbude

OTEO

Wie lässig kann Electro-Pop klingen? Die Frage stellt man sich zwangsläufig beim Sound der Kölner Band OTEO. Die beiden Musiker kombinieren mehrere Genres, sind dabei aber immer bedacht die Coffee-Lounge, wie auch den Club abends mit ihrer Musik zu beglücken. Damit passen sie perfekt in Zeiten in denen Insta-Hypes schneller verflogen sind, als ein Duft von Bruno Banani. Im Falle von OTEO spiegelt sich dies in der Musik wieder. Immer wieder fließen neue Nuancen in den Sound mit ein, ohne dass dabei auf die Wurzeln der Band verzichtet wird.

Donnerstag, 22:30 Uhr – Kaiserkeller

Blaue Blume

Die Musik der vier Dänen von Blaue Blume lässt sich nur schwer in Worte fassen. Ihr klar produzierter und progressiver Dream-Pop vermittelt ein Gefühl von Weite, Wärme, aber auch Melancholie. Nicht nur der rangierende Falsettgesang von Sänger Jonas Smith, auch der gekonnte Einsatz von Stille und Lautstärke erinnern dabei vermehrt an die Post-Rock Meisterwerke von Mark Hollis und seiner Band Talk Talk. Nach ihrem Debütalbum „Syzygy“ aus 2015 war es einige Zeit still um die Band. Vor Kurzem kehrte das Quartett mit einem neuen Track namens „Morgensol“ zurück, sodass wir auf ein baldiges Erscheinen eines neuen Albums hoffen.

Freitag, 20:00 Uhr – Sankt Pauli Museum

 

 

Amilli veröffentlicht zusammen mit Serious Klein das Video zu „Die For You“

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Still aus "Amilli - Die For You (feat. Serious Klein)"

Der Song „Die For You“ von Amilli und Serious Klein kann problemlos im internationalen Kosmos mitspielen. Nun liefert sie ein aufregendes schwarz-weiß Video nach.

Es könnte schlechter laufen für Amilli. Nach dem Hype um „Rarri“ im vergangenen Jahr, welcher sogar zu einer 1live Krone führte, hat sie fleißig Hits nachgeliefert. Ihr letztes Exemplar heißt „Die For You“ und ist in Zusammenarbeit mit dem Rapper Serious Klein entstanden. Oldschool Hip Hop Drums und jazzy Einflüsse verpassen der Single internationales Flair. Der stilsichere Rap-Part des deutschen Musikers mit ghanaischen Wurzeln rundet den Song schlussendlich ab.

Nachdem „Die For You“ letzte Woche auf allen Streaming-Plattformen erschienen ist und es auch in etliche Playlists geschafft hat, folgt nun das dazugehörige Video. Im schwarz-weiß Clip zeigt sich Amilli in Trouble. Zusammen mit Serious Klein findet sie sich in einer verlassenen Lagerhalle wieder. Sie wurde augenscheinlich von Kidnappern verschleppt und an einen Stuhl gefesselt. Obwohl die Widersacher mehrmals verstärkt Druck ausüben, lässt sich das Duo nicht auseinander bringen. Wie das Video endet, seht ihr im folgenden Clip.

The Postie präsentiert Amilli auf Tour:

01.12.19    Cologne (GER)  YUCA
03.12.19    Berlin (GER)       Kantine am Berghain
04.12.19    Prague (CZ)          Cross Club
05.12.19    Vienna (AT)            B72
06.12.19    Munich (GER)       Zehner
07.12.19    Zurich (CH)          Exil
10.12.19    London (GB)          Camden Assembly
11.12.19    Brussels (BE)         Botanique
12.12.19    Amsterdam (NL)     Melkweg
19.12.19    Bochum (GER)      Rotunde

 

Das Video zu „Die For You“ von Amilli feat. Serious Klein:

Das Jetzt & Immer Festival geht dieses Wochenende in die erste Runde + Verlosung

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Jeremias // © Martin Köhler

An diesem Samstag öffnet das Festival am Grünen See erstmalig seine Pforten.

Ratingen ist bisher nicht als musikalisches Epizentrum bekannt. Doch dieses Wochenende, genauer gesagt am Samstag den 14. September, geht das Jetzt & Immer Festival in der Nordrhein-Westfälischen Stadt in die erste Runde. Hier erwartet Euch ein Line-Up, welches genretechnisch breit aufgestellt ist. Neben den Indie-Rockern von Razz, spielen zum Beispiel auch Elektro-Pop Produzent Moglii oder funky Newcomer Jeremias. Das vollständige Line-Up und alle Infos rund ums Festival findet ihr hier.

Ihr wollt zum Jetzt & Immer Festival?

The Postie verlost 2 x 2 Tickets für das Jetzt & Immer Festival. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur unseren Facebook- bzw. Instagram-Post und unsere Facebook bzw. Instagram Seite liken und eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinken. Einsendeschluss ist der 10. September um 18 Uhr. Die allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

Einer der Acts auf dem Jetzt & Immer Festival sind Jeremias:

 

The Postie präsentiert: Pizzagirl mit zwei Headlineshows in Deutschland (+Verlosung)

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Press // © Ross Carrigan

Bei seinen zwei Soloshows im November stellt der britische Synth-Popmusiker sein Debüt „first timer“ (VÖ: 11. Oktober) vor. Einen kleinen Einblick darin gibt bereits seine neueste Single „dennis“.

Pizzagirl, aka Liam Brown, ist in den 1980er-Jahren zuhause. Und das, obwohl er erst Ende der 1990er Jahre geboren wurde. Geprägt von DIY-Ästhetik, machte der junge Liverpooler die ersten musikalischen Schritte in seinen eigenen vier Wänden. Seine Songs werden getragen durch melodische Synthies, tanzbare Funk-Grooves und einer gewaltigen Portion Nostalgie. Nach seinen ersten beiden Singles „body biology“ und „ball’s gonna keep on rollin'“, haut er nun die dritte und letzte Single „dennis“ auf den Markt.

Mit den bereits veröffentlichten Singles zeigt Pizzagirl, welches abwechslungsreiche Potential seine Liveshows haben. Die neue Single „dennis“ ist ein leicht weirder Song darüber, seine Freundin an einen älteren Mann zu verlieren. Und doch bringt der lichtdurchflutete Indie-Pop Hit den Hörer musikalisch zurück an Spätsommerabende mit Freunden. Generell ist sein Sound vielseitig. Noch eben befindet man sich gedanklich in einer ausgelassenen Nacht im angesagten Indieclub der Stadt, um sich plötzlich ans innige Mitgröhlen funkiger 80er-Jahre Klassiker in der Karaoke Bar erinnert zu fühlen. Alles verfeinert mit einer Prise retrolastiger und neonfarbiger Melancholie. Pizzagirl liebt den Widerspruch und das Exzentrische. Und das bringt er auch live auf die Bühne.

Ihr wollt zu einem der Konzerte von Pizzagirl?

The Postie verlost 2 x 2 Gästelistenplätze für die kommende Tour von Pizzagirl. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur unseren Facebook und unsere Facebook-Seite liken und eure Begleitung in der Kommentarspalte. Alternativ seid ihr ebenso im Lostopf, wenn ihr uns auf Instagram folgt, den Post liket und auch da eure Begleitung in der Kommentarspalte verlinkt. Einsendeschluss ist der 30. September um 20 Uhr. Die allgemeinen Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

The Postie präsentiert: Pizzagirl auf Tour

21. November – Auster-Club, Berlin
22. November – Yuca, Köln

Hier hört ihr die neue Single „dennis“ von Pizzagirl: