Zehn Acts, die Gitarrenmusik 2016 wieder cool machen

Elton Johns neue Lieblings: Courts

Courts // © Kana Waiwaiku
Courts // © Kana Waiwaiku

Ja, ihr habt richtig gelesen: Elton John ist Fan der britischen Newcomerband namens Courts. Das zeigt eigentlich, dass der Brite doch cooler ist als seine Anzüge. Courts lassen nämlich Einflüsse aus Grime, Funk und Indie in ihren Sound mit einfließen und irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass eine mächtige Portion Reggae auch mit im Spiel ist. Deswegen sind wir der festen Überzeug, dass vor allem Kiffster (kiffende Hipster) die Musik sehr abfeiern werden. Da es uns aber nicht zustehen sollte in Schubladen zu denken, lassen wir die grandiose Single „Glass Half Empty“ einfach für sich sprechen.

Der unehelische Sohn von Jamie T und Mike Skinner: Rat Boy

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Eigentlich macht Rat Boy alias Jordan Cardy nichts besonders. Er ist halt einfach nur ein junger Brite, der wenig mit seiner Zeit anzufangen weiß und daraufhin beschließt Musik und andere kreative Sachen zu machen. Die Nonchalance mit der Rat Boy an die Sache rangeht ist jedoch beeindruckend und so trifft der junge Rattenboy scheinbar den Nerv der Zeit. Britische Musikexperten liegen im zu Fußen und auch seine Fanbasis wächst und wächst. Hat Großbritannien nun endlich ihren nächsten Posterboy gefunden? Wir denken schon.

Tropensturm: Beaty Heart

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Bereits 2011 war Beaty Heart der Geheimtipp des Guardians. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2016 und die Band hat es noch immer nicht geschafft über den Newcomer-Status hinauszuwachsen. Eigentlich unerklärlich, denn die Musiker machen tropischen Indie-Sound der leicht an Toro Y Moi erinnert und einem gleich die Sonne ins Wohnzimmer zaubert. Aus diesen Gründen und dem kürzlich abgeschlossenen Deal mit Caroline lässt uns zum Entschluss kommen, dass 2016 das Jahr ist in dem Beaty Heart endlich der wohlverdiente Durchbruch gelingt.

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Der ganz normale Wahnsinn: Boyfriends

Boyfriends // © Frank Correa
Boyfriends // © Frank Correa

In Zeiten in denen Menschen wie Donald Trump oder Ted Cruz als erste Präsidentschaftskandidaten in Frage kommen ist es wohl besser sich in den kompletten Wahnsinn zu stürzen. Aus diesem Grund wundert uns bei Boyfriends aus Seattle eigentlich gar nichts mehr. Ähnlich angemehm bescheuert ist auch der Lo-Fi-Diggedi-Diggedi Sound der vier Einhornfans. Den Beweis der Sympathie zu Einhörnen bleiben wir euch zwar schuldig, aber seht selbst. Es ist doch offensichtlich, oder?

Die fast ungooglebaren: Yonaka

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Yonaka // © Emma Evelyn Speight

Wusstet ihr, dass Yonaka was mit Motorsport zu tun hat? Wir auch nicht. So ganz nebenbei gibt es aber auch noch eine Band aus Brighton, die den gleichen Namen trägt und verdammt gute Musik macht. Düster und doch euphorisch kommen die Singles „Run“ und „Ignorance“ daher und sind trotz der verstrickten Zusammensetzung überraschend poppig. Wenn das mal nicht nach einem Hittipp klingt…

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