France With Benefits #4: En conversation

Beastie Vee // © Gabrielle Vella Boucaud.
Beastie Vee // © Gabrielle Vella Boucaud.

Beastie Vee

Ich war besessen von dieser Idee: noch einmal jemanden lieben, bevor die Welt untergeht.

Im berüchtigten Pariser Quartier Pigalle, unweit des Konzertsaals La Cigale und gegenüber vom Divan du Monde, versteckt sich hinter einer unscheinbaren Tür das Studio Motorbass Recordings von Philippe Zdar. Zdar ist die Hälfte des französischen „French Touch“ Duos Cassius, ein berühmter Produzent – und der ehemalige Chef von Bastien Vandevelde, einem jungen Musiker von der französischen Insel La Réunion.

Wir setzen uns in den Eingangsraum des Studios, während drinnen Yumi Zouma ihr neuestes Ding aufnehmen. Zwar wirkt Bastien anfangs ein wenig schüchtern, doch kaum fangen wir an, über seine Musik zu reden, sprudelt es aus ihm heraus. Der Drummer nutzt die Gelegenheit, uns seine einzigartige Form der Musik zu erklären. Ein Gespräch über Maloya, erotische Texte und sich drehende Früchte:

Version française

Dans le quartier Pigalle à Paris, près de La Cigale et face au Divan du Monde, le studio Motorbass Recordings se cache derrière une porte qui n’a l’air de rien. Il s’agit du studio de Philippe Zdar, producteur vedette et la moitié du duo « french touch », Cassius – et l’ancien boss de Bastien Vandevelde, un jeune musicien de l’Île de la Réunion.

Nous nous asseyons dans le hall d’entrée pendant que dans le studio même, Yumi Zouma enregistrent un nouveau morceau. Au début, Bastien a l’air un peu timide, mais dès qu’il parle de sa musique, il commence à discourir comme un jet d’eau. Le batteur profite de l’interview pour nous expliquer sa musique singulière. Une conversation autour de maloya, de textes érotiques et de fruits qui tournent:


Hallo Bastien, kannst du dich kurz vorstellen für alle, die dich nicht kennen?

Hallo! Mein Künstlername ist Beastie Vee. Ich komme ursprünglich von La Réunion –zusammen mit der Tatsache, dass ich meine Jugend damit verbracht habe, Marilyn Manson zu hören, erklärt das auch, was in meiner Musik passiert, vor allem, was die Rhythmen angeht.

Der Name „Beastie Vee“ stammt nicht von mir, sondern vom Studio hier: Zdar hat ihn erfunden, etwa zur gleichen Zeit, als er mit den Beastie Boys gearbeitet hat. Als ich bei Motorbass angefangen habe, haben sich alle Spitznamen gegeben und ich hatte als Praktikant nicht wirklich was zu sagen. Eines Tages fiel der Name „Beastie“, und da mein Nachname mit V beginnt, hat Zdar „Vee“ daraus gemacht. Offiziell geworden ist der Name dann in den Credits von Kindness‘ Album World, You Need a Change of Mind. Da stand dann: „Drums und Assistent: Bastien aka Beastie Vee“. Das klingt irgendwie ein bisschen nach schlechtem weißem Rapper.

Nach einem Album mit dem Duo Sable Noir startest du jetzt in deine Solokarriere. Du bereitest gerade dein erstes Album vor, richtig?

Ja, es ist sogar schon fertig, aber da ich mit dem Projekt von Null anfange, wird es nicht sofort herauskommen. Ich habe auch gar nicht die finanziellen Mittel, um es alleine zu stemmen. Deshalb bin ich im März, nachdem ich das Album fertig hatte, direkt nach New York gegangen, ohne meine Songs live gespielt oder wenigstens geprobt zu haben. Das erste, was ich dort also machen musste, war proben. Um sie live spielen zu können, musste das Album außerdem schon fertig sein, da ich live mit Backing Tracks spiele – ich bin schließlich alleine auf der Bühne, nur mit dem Schlagzeug und meiner Stimme.

Machst du bei deinen Liedern alles alleine?

Ja, ich habe alles alleine gemacht, obwohl ich in Wirklichkeit außer Schlagzeug kein Instrument spielen kann. In meinen früheren Bands wollte ich immer diese afrikanischen Elemente einbringen, die ich im Kopf hatte. Aber in jeder dieser Rockbands hat man mir gesagt: „Solche Beats, das kann man doch nicht ernst nehmen.“ Aber für mich war das ernst. Ich habe wirklich versucht, etwas neues in die Musik einzubringen.

Irgendwann hat mir dann ein Freund (Niki von Sable Noir, übrigens) seine Gitarre geliehen. Auf eine Weise wollte ich auch immer Gitarrist sein, aber ich wusste überhaupt nicht, wie man spielt. Ich konnte dank meines Toningenieurstudiums ein bisschen herumprobieren und so tun, als würde ich wissen, wie ich die Gitarre zum Klingen bringe. An dem Abend, an dem er mir sie ausgeliehen hatte, habe ich, anstatt nur herumzuspielen, ein Lied geschrieben. Das ist inzwischen glaube ich mindestens fünf Jahre her. Danach dachte ich mir nur: „Schau an…“

Als ich offiziell angefangen habe, bei Motorbass zu arbeiten, standen abends nach den Aufnahmesessions immer die ganzen Instrumente herum und so habe ich angefangen, konstant herum zu werkeln. Da ich nicht wirklich weiß, was ich mache, mache ich sobald ich etwas im Kopf habe – normalerweise zuerst einen Rhythmus – Fotos von meinen Fingern mit meiner Webcam, um mich an die Akkorde erinnern zu können… Jeder Song hat seine Fotos (lacht). Ich habe alles live eingespielt, ohne Schnitte – ich wollte nicht, dass es maschinell oder elektronisch klingt. Ich mag es, wenn man die kleinen Fehler hört.

Bei der Stimme war das genauso: es hat ziemlich lange gedauert, bevor ich sie nach vorne bringen konnte. Erst als Leute, die ich bewundere und respektiere, mir gesagt haben: „Versuch doch mal, sie weiter nach vorne zu bringen.“ Ich hasse meine Stimme, vor allem, wenn ich mich selbst reden höre. Jetzt, zum Beispiel: Das hört sich für mich tief an, ich bin mir sicher, für dich klinge ich wie ein Medium. [lacht]

Auf der ersten Sable Noir EP war der Gesang geradezu versteckt, ganz tief im Hall. Für dieses Album habe ich mir gesagt: „Ich muss voll bei der Sache sein, meine Stimme voll und ganz akzeptieren, ohne mich hinter den Effekten zu verstecken“, auch wenn ich mich wohl nie als Sänger sehen werde. Sollte ich mal Karaoke singen, wäre ich aufgeschmissen… Ich habe in meinem ganzen Leben keinen Songtext auswendig gelernt.

Was war das für eine Erfahrung, ganz alleine ein Album aufzunehmen?

Im Wesentlichen habe ich auf dem Album das gemacht, wovon mir alle abgeraten haben. Mir wurde oft gesagt: „Um zu singen, musst du zuerst Gesangsunterricht nehmen“ usw. Ich hatte aber keine Zeit, Unterricht zu nehmen, sondern Ideen, denen ich Gestalt geben wollte, also… Ich habe dann beschlossen, mich abends nach der Arbeit im Studio einzuschließen, und zwar für mindestens drei Jahre. Ich habe ein bisschen das Leben eines Mönchs geführt, mit der ganzen Zeit, die ich tagsüber schon im Studio verbrachte. Du kommst nachts aus dem Studio, es ist drei Uhr und alle schlafen. Du kannst nicht mal eben einen Freund anrufen: „Alter, du ahnst nicht, was ich heute gemacht habe: Wir haben Cat Powers neues Album aufgenommen!“ Du bist mit deinen Gefühlen alleine. Ich hab sogar ein paar genialen Frauen einen Korb gegeben, was ich im Nachhinein etwas bereue. [lacht]

Ich habe mir gedacht: „Um dir einen Namen machen zu können, musst du dran bleiben und versuchen, das zu Ende zu bringen.“ Vor allem in unserem Metier, in der Musik: Wenn du nicht dein eigenes Ding hast, bist du nur ein weiterer Techniker. Heutzutage musst du nicht mal mehr technisch begabt sein, um ein geniales Album zu machen. Du kannst von deinem Schlafzimmer aus mit kaum Hilfsmitteln was Geniales zustande bringen. Die Songs sind das, worauf es ankommt.

Das ist der erste Soloversuch, der gereift hat und an den ich glaube. Es hat gedauert, bis ich wirklich zufrieden war – eine Art Kampf gegen mich selbst. In der Regel fängt das mit sehr negative Gefühlen an, aber anstatt zu deprimieren, habe ich mir gesagt, dass daraus was Gutes werden muss – und das ist Beastie Vee, eine sehr persönliche Sache für mich. Der Song „Sungasm“ ist ein Beispiel für diesen Drang, herauszuschreien: „Los jetzt, auf geht’s! Die Welt wartet nicht auf dich, aber du musst mit dem existieren, was du kannst.“ Und, naja, Beastie Vee ist eben das, was ich kann… mit meinen Fähigkeiten und meinen Fehlern.

Wie schreibst du deine Lieder? Fängst du immer mit dem Schlagzeug an?

Das habe ich drei Jahre lang versucht zu finden: eine Methode, eine Art Patentlösung, die immer vom gleichen Ausgangspunkt ausgeht. Auf meinem Handy habe ich immer ganz viele Aufnahmen. Das kann eine Idee am Schlagzeug oder eine für den Gesang sein. Manchmal sind es auch Texte: Ich schaue einen Film und plötzlich denke ich mir: „Wow, der Satz ist viel zu gut“, und das inspiriert mich zu irgendetwas. Manchmal fängt das auch mit einer Melodie auf der Gitarre an, ein anderes Mal mit einem Rhythmus.

Ich habe ständig Rhythmen im Kopf, da ich vor allem Schlagzeuger bin… Aber viele davon habe ich zur Seite gelegt, weil sie nicht originell genug waren. Ich habe mich dazu gezwungen, im Konzept zu bleiben, denn sonst hätte ich mich verirrt, bei all den Wegen, die ich hätte einschlagen können. Ich wollte, dass es dieser seltsame Afro-Grunge bleibt, verstehst du? Wie auch immer, die perfekte Formel habe ich noch nicht gefunden.

Was man ohne die Lyrics nicht so leicht bemerkt, ist, dass du in deinen Songs viel von Sex und magischen Dingen sprichst: „I want to lose my skin in a trance“, „O queen of witches, you bleach my heart.“ Wie wichtig sind dir Texte?

Total wichtig. Ich bin mit englischer Musik aufgewachsen, von der ich die Texte nicht verstanden habe: Ich habe nur die Musik gehört, ohne zu wissen, wovon sie singen, aber das klang trotzdem super! Mit der Zeit habe ich Englisch gelernt und mehr verstanden: „Ach, davon redet er?“

Ich wollte nicht, dass es zu kitschig wird. Da ich überhaupt kein Songwriter bin, habe ich an diese Schilder gedacht, die Leute bei Streiks hochhalten. Einfach eine starke Message. Deshalb gibt es Lieder, die nur aus einer einzigen Textzeile bestehen. Manchmal ist das auch ausführlicher und länger, aber ich versuche, eine starke, aber offene Idee dahinter zu haben. Auch wenn ich genau weiß, wovon ich rede, wenn ich sage „I want to lose my skin in a trance“, wäre es schade gewesen, wenn ich es einfach gesagt hätte. Die Leute sollen die Texte auf ihre Weise interpretieren können.

V is for Beastie // © Thomas Deslandes Tan.
V is for Beastie // © Thomas Deslandes Tan.

Ich denke, das hängt auch mit der Phase zusammen, in der ich mich wie ein Mönch eingeschlossen habe. [lacht] Außerdem gibt es diese Besessenheit mit den weiblichen Kurven, die mich enorm inspirieren. Es gibt dieses Lied, in dem ich träume, dass ich auf den Kurven wie auf einer riesigen Rutsche herunterrutsche. Aber ja, das ist oft sehr sexuell. Wenn du dir ständig Fragen stellst, was letztendlich die Grundlage des Lebens ist, seien wir ehrlich, wir haben alle das Bedürfnis nach Liebe – und nach Sex. Ich war besessen von dieser Idee: noch einmal jemanden lieben, bevor die Welt untergeht. Was wäre uns wirklich wichtig, wenn morgen das Ende kommen würde? Was würden wir tun, hier und jetzt? Ich habe den Eindruck, dass es genau das wäre: ein letztes Mal Liebe machen und von seinen besten Freunden umgeben sein. Das ist vielleicht ein großes Klischee und ziemlich kitschig, aber das ist eine der grundlegenden Sachen im Leben, oder?

Als Sable Noir habt ihr euch als „Grunge Zouk“ Duo bezeichnet; auf den Vee-Sides gibst du als Einfluss Maloya an. Kannst du uns erklären, worum es dabei geht und wo der Unterschied zwischen Maloya und Zouk liegt?

Am Anfang war Sable Noir fast nur ein Band gewordener Witz. Wir haben alles innerhalb eines Monats gemacht. Das Album CHEW ! war ein Konzeptalbum, das sich nur um Nahrung dreht (immer auch ziemlich sexuell). Und Zouk, als wir noch auf La Réunion waren, war das das große musikalische Klischee, dazu da, eng umschlungen zu tanzen. Am Anfang haben wir uns darüber lustig gemacht und dann sind daraus Songs entstanden, die in diese Richtung gingen. Deshalb würde ich sagen, dass Sable Noir mehr Zouk als Maloya ist.

Ich versuche, all das zu vermischen, auf die Gefahr hin, zu missfallen oder nicht verstanden zu werden.

Der Maloya ist viel ernster. Das ist ein bisschen der Blues von La Réunion. Im Grunde sind es nur Percussion und Gesang. Die Musiker stellen ihre Instrumente übrigens selbst her, wie das Kayamb zum Beispiel. Der Botschafter, wenn man das so nennen will, ist Danyèl Waro. Zu Anfang hatte ich in meiner Facebook Bio stehen: „Danyèl Waro und Marilyn Manson hatten ein One Night Stand und dabei ist Beastie Vee herausgekommen.“ Wenn ich mir Danyèl Waro anhöre, der schon seit sehr langer Zeit auf La Réunion Maloya spielt, entdecke ich eine Art Trance wieder, die ich mit Beastie Vee zu erreichen versuche.

Maloya ist auch sehr politische Musik, richtig?

Ja, ich glaube schon. Es ist sehr engagiert, auch wenn ich nie alles verstanden habe, da in altem Kreol gesungen wird. Es ist ein bisschen die Musik der Sklaven gewesen, wie die Worksongs der afroamerikanischen Sklaven: Man braucht nichts bis auf seine Stimme und etwas, woraus man ein Schlaginstrument bauen kann. Der Maloya ist eine spirituelle Musik und ich wage zu behaupten, dass das für Beastie Vee auch irgenwie gilt. Deshalb bekenne ich mich in der Definition meiner Musik zum Maloya.

Auch wenn ich ein Weißer bin, der überhaupt nicht wie der typische Réunionaise aussehe, fühle ich mich doch berechtigt, diese Kultur mit meinen anderen, viel rockigeren Einflüssen zu kombinieren. Ich versuche, all das zu vermischen, auf die Gefahr hin, zu missfallen oder nicht verstanden zu werden. Wenigstens etwas für meine Ohren Neues hereinbringen. Ich versuche vor allem, mich selbst zu überraschen.

Es wäre ein Traum, einmal mit Danyèl Waro ein Instrument zu bauen. Ich möchte in Zukunft mehr in Richtung natürlicher Elemente und hölzerner Percussion gehen. Es gibt sehr viel, das noch unentdeckt ist, was die Rhythmen in der Welt angeht. Vieles, das man ausgraben kann, ich bin da erst am Anfang. Allein schon in der Welt des Maloya, die musikalisch sehr reich ist und mit diesen langen Gedichten in Réunion-Kreolisch – halt das Gegenteil von dem, was ich mache. [lacht] Das erfordert Fähigkeiten, die ich noch nicht habe. Wie dem auch sei, ich kann Maloya nur sehr empfehlen.

Und Zouk?

Zouk, das ist wirklich die Partymusik auf La Réunion, ein bisschen „vulgär“ angehaucht, aber dafür lustiger. Es gibt immer wieder Pop/Rock Bands, die einen Zouk-Rhythmus in einen ihrer Songs packen, aber das ist dann oft eher der Spaßsong. Sie denken das nie zu Ende. Ich, ich will das durchziehen, diese afrikanischen Einflüsse in meiner Musik. Wenn ich spiele, kann sich das schon mal über Stunden erstrecken, solange bis ich etwas cooles erreiche und hop, ich nehm es mit meinem Handy auf und sag mir: „Das muss ich behalten!“

Du hast mir gesagt, dass es dir schwer gefallen ist, in Frankreich Menschen zu finden, die deine Musik unterstützen. Auf der anderen Seite gibt es gerade hier viele aufstrebende Bands, die sich in Netzwerken wie dem Kollektiv La Souterraine organisieren oder bei Indielabels wie Born Bad, Gonzaï, etc. unter Vertrag sind… Was denkst du über die heutige Musiklandschaft in Frankreich?

Um ehrlich zu sein, kenn ich mich da nicht sehr gut aus. Ich höre nicht viel von dem, was in Frankreich passiert, abgesehen von der Musik meiner Freunde. Ich habe den Eindruck, dass es hier oft so funktioniert wie überall sonst, über Freundschaften und Connections. Vor allem, wenn es darum geht, Labelmenschen zu treffen, die bereit sind, dich zu unterstützen. Mir ist natürlich als erstem klar, dass das, was ich mache, in kommerzieller Hinsicht – zumindest in Frankreich – nichts ist, worauf ich als Labelmensch wetten würde. Oder es braucht eine enorme Unterstützung, um den Leuten einzutrichtern, dass das das neue Ding ist, was man sich anhören muss. Viele Leute warten nur darauf, dass ihnen vorgeschrieben wird, was angesagt ist. Ich bin eher pessimistisch, was die französische Musikindustrie angeht – es wird nicht genug riskiert, musikalisch, und diejenigen Bands, die solche Risiken eingehen, werden nicht genug unterstützt.

Zum Glück gibt es ja trotzdem gute französische Bands, die oft unbekannt bleiben und darum kämpfen, die Kreativität in Frankreich ein Stück weiter zu bringen. Dann wiederum, das sieht man ja oft genug, gehen die Talentiertesten schlussendlich nach Amerika, wo man gerade ihre musikalische Eigenständigkeit schätzt… Aber naja, ich bin da etwas verloren, vielleicht erzähle ich ja auch Quatsch – ich fühle mich hier nur einfach nicht angenommen oder unterstützt von der französischen Musikindustrie. Glücklicherweise gibt es immer noch die Interessierten und die Freunde, das ist vielleicht im Endeffekt das einzige, was zählt.

Du hast mir vorhin das Video zu „Sungasm“ gezeigt, in dem sich ein Ei auf deinem Plattenspieler dreht. Im Video zu „Banana Coins“ sind es Bananen, die sich um sich selbst drehen. Ist das dein Ding, sich drehendes Essen?

Möglich… Es stimmt, das Video von Beastie Vee ist ein bisschen ein Mix aus den letzten beiden Videos von Sable Noir – da ist immer dieses Hypnotische mit den Lyrics als Untertiteln. Aber um ehrlich zu sein, das, was für mich am ehesten der Sonne entsprach, warm und trotzdem sinnlich, war seltsamerweise ein Ei. Ich hatte noch andere Ideen, aber für die hätte ich ein echtes Budget gebraucht. Das erinnert also tatsächlich ein wenig an die Idee mit den Bananen, die auch kein Budget erfordert hat.

Reden wir über aktuelle Musik: Welche Musiker oder Musikerinnen bewunderst du heute, und warum?

Heutzutage? Gibt es viele. Was ich cool finde, ist dass wir es schaffen, jedes Jahr unsere Top Ten Alben aufzustellen. Es gibt immer coole Sachen, die herauskommen. In letzter Zeit habe ich oft das Album von Dilly Dally gehört. Ich mag die Stimme der Sängerin sehr. Ich liebe das neue Homeshake, das ist das Soloprojekt vom früheren Gitarrist von Mac DeMarco [Peter Sagard, Anm. des Red.], den ich auf meiner Tour mit Phoenix getroffen habe. Ich hab sie übrigens in New York live gesehen, das hat mich total umgehauen!

Was war das letzte Album, das du dir gekauft hast (vorausgesetzt, du kaufst noch CDs oder Platten…) ?

Ja, ich kaufe nur Schallplatten. In letzter Zeit habe ich ein bisschen damit aufgehört, weil ich kein Geld mehr habe, aber eins der letzten Alben war, glaube ich, Manipulator von Ty Segall. Während meiner Japanreise habe ich Platten mit japanischem Indie Rock gefunden, aber mir fallen die Namen gerade nicht ein.

Eine letzte Frage: Wie sieht für dich ein perfekter Freitagabend aus?

Auf jeden Fall nichts in einer überfüllten Bar, vor allem nicht am Freitag… Ich schätze, das wäre ein Vorschlag in letzter Minute von einem Freund, dem ich vertraue, irgendetwas ungeplantes. Meistens sind das die besten Überraschungen, richtig?

Vielen Dank für das Interview und noch viel Erfolg!

Version française

Salut Bastien, est-ce que tu peux te présenter à ceux qui ne te connaissent pas ?

Salut ! Mon nom de scène est Beastie Vee. Je suis originaire de la Réunion – ce qui, associé au fait que j’ai passé mon adolescence à écouter Marilyn Manson, expliquera peut-être ce que vous allez découvrir musicalement au niveau des rythmes.

Le nom « Beastie Vee » ne vient pas de moi, ça vient du studio, ici : il a été prononcé par Zdar, à l’époque de sa collaboration avec les Beastie Boys. À mes débuts chez Motorbass, l’équipe se donnait des surnoms, et moi, en tant que stagiaire, je n’avais pas vraiment mon mot à dire. Un jour, « Beastie » a été prononcé, et comme mon nom de famille commence par un V, Zdar a ajouté « Vee ». Finalement, Beastie Vee est officiellement apparu dans les crédits de World, You Need a Change of Mind, de Kindness, où j’ai pu lire : « Drums et assistant : Bastien aka Beastie Vee ». Ça fait un peu faux rappeur blanc, quoi.

Après un album avec le duo Sable Noir, tu te lances dans ta carrière solo. Tu es en train de préparer ton premier LP, c’est ça ?

Oui, il est prêt d’ailleurs, mais comme je pars quand même de zéro, il ne sortira pas tout de suite, et je n’ai pas l’argent pour le financer moi-même. C’est pour ça qu’après avoir fini l’album en mars dernier, je suis allé directement à New York, sans avoir jamais joué ou même répété les chansons. Du coup, la première chose que j’ai faite là-bas a été d’essayer de répéter. Puis, pour le jouer en live, j’avais besoin que l’album soit prêt parce que je dois jouer avec des back-tracks – étant donné que je suis seul à la batterie et au chant.

Tu as tout fait seul sur tes chansons ?

Ouais, j’ai tout fait seul, même si, en fait, je ne sais jouer d’aucun instrument réellement, à part la batterie. Dans les groupes où j’évoluais avant, je commençais à vouloir apporter ce truc africain que j’avais en tête. Mais dans tous ces groupes de rock, on me disait : « Oh non, ce genre de beats, c’est juste pour rigoler. » Mais pour moi, c’était sérieux. J’essayais vraiment d’apporter un truc nouveau à mon sens.

Et puis un soir, un de mes potes m’a laissé sa guitare (c’était Niki de Sable Noir, d’ailleurs). En un sens, je fantasmais aussi sur le fait d’être guitariste, mais je ne savais pas du tout jouer. Comme j’ai fait des études d’ingénieur du son, j’ai su bidouiller pour finalement donner l’impression que je savais faire sonner cette guitare. Du coup, le soir où il me l’a prêtée, au lieu de simplement en jouer, j’ai fait une chanson. C’était il y a au moins cinq ans, je crois. Après ça, je me suis dit : « Tiens… »

Quand j’ai commencé à travailler officiellement pour Motorbass, le soir, après les séances, il y avait tous ces instruments qui étaient là en permanence autour de moi et c’est là que j’ai commencé à bidouiller constamment. Pour la guitare, comme pour le reste, je ne sais pas vraiment ce que je fais, mais dès que j’ai la mélodie ou un truc précis en tête – je trouve le rythme d’abord, en général –, et pour ne pas l’oublier, je prends des photos de mes doigts avec la webcam du Mac pour me souvenir des accords… Chaque chansons a ses photos. [rires] Tout est joué en live – je ne voulais pas avoir de cuts, que ça sonne robotique ou électronique. J’aime qu’on entende les défauts.

Pareil pour la voix : avant de mettre ma voix devant, ça a pris beaucoup de temps. C’est arrivé seulement au moment où des personnes que j’admirais, que je respectais vraiment, m’ont dit : « Vas-y, essaie de la mettre devant. » Je déteste ma voix, surtout quand je m’entends parler. Là, par exemple : j’entends un truc grave et je suis sûr que ça sonne comme un médium bizarre pour toi. [rires]

Sur le premier EP de Sable Noir, la voix était carrément cachée ; elle était tout au fond dans la réverbe. Pour l’album, je me suis dit : « Faudrait que j’essaie d’y aller à fond, sans me cacher derrière les effets, en assumant ma voix jusqu’au bout », même si je ne me considérerai probablement jamais comme un chanteur. Si je devais faire un karaoké, je serais perdu… De toute ma vie, je n’ai jamais appris les paroles d’une chanson.

C’était comment de faire un album tout seul avec plus de liberté ?

En gros, ce que tout le monde m’a dit de ne pas faire, c’est ce que j’ai fait sur cet album. On m’a souvent dit : « Pour chanter, il faut que tu prennes des cours de chant », etc. Je n’avais pas le temps de prendre des cours, mais j’avais des idées à exprimer, alors… J’ai décidé de m’enfermer le soir au studio après le travail, et ça pendant au moins trois ans. C’était un peu une vie de moine, en plus du studio qui me prenait déjà tout mon temps. Tu sors du studio, il est trois heures du matin, tu ne peux pas appeler un pote pour dire : « ‘tain, devine ce que j’ai fait aujourd’hui : on a enregistré avec Cat Power ! », parce que tout le monde dort… T’es tout seul avec tes émotions. J’ai même dit non à des meufs géniales avec qui je regrette ne pas être sorti finalement. [rires]

Je me disais : « Pour pouvoir te faire un nom, il faut que tu restes et que t’essaies de finir ce truc. » Surtout dans le métier qu’on fait, dans le milieu du son : si tu n’as pas ta propre touche, tu es juste un technicien comme un autre. Et maintenant, tu n’as plus besoin d’être technicien pour faire un album génial. Tu peux faire un truc génial dans ta chambre avec rien. C’est les chansons qui comptent.

C’est le premier essai solo auquel je crois, qui a mûri, et il m’a fallu du temps avant d’en être vraiment satisfait – c’était une sorte de combat avec moi-même. En général, ça part d’émotions très négatives, mais au lieu de déprimer, je me suis dit qu’il fallait faire quelque chose de positif avec tout ça – c’est ce qui a donné Beastie Vee, un truc totalement personnel. Le titre « Sungasm » est un exemple de ce besoin de crier : « Allez, on y va ! Le monde ne t’attend pas, mais il faut que tu existes grâce à ce que tu sais faire. » Et Beastie Vee, bah, c’est ce que je sais faire… avec mes qualités et mes défauts.

Comment est-ce que tu écris une chanson ? Tu commences toujours par la batterie ?

C’est ça que j’ai essayé de trouver pendant trois ans : une méthode, une sorte de recette avec un même point de départ. Sur mon téléphone, il y a toujours plein d’idées enregistrées. Ça peut être une idée de batterie ou de voix. Des fois, des idées de textes : je regarde un film et je me dis : « Ouah, cette phrase est trop géniale », et ça m’inspire un truc. Parfois, ça part d’une bidouille à la guitare, parfois, ça part d’un rythme.

J’ai toujours plein de rythmes, parce que je suis avant tout batteur, je suppose… Mais il y en a plein que j’ai mis de côté parce qu’ils n’étaient pas assez originaux. Je me suis forcé à rester dans un concept, sinon je pouvais me perdre dans plein de trucs avec des directions différentes. Je voulais que ça reste un peu afro, grunge bizarre, tu vois ? Bref, je n’ai pas encore trouvé la recette.

Ce qu’on ne remarque pas facilement sans les paroles écrites, c’est que tu parles pas mal de sexe et de choses magiques dans tes chansons : « I want to lose my skin in a trance », « O queen of witches, you bleach my heart. » Est-ce que les paroles sont importantes pour toi ?

Ouais, c’est hyper important. J’ai grandi avec de la zique anglo-saxonne dont je ne comprenais pas les paroles : je n’écoutais que la musique, je ne savais pas ce qu’ils disaient, mais ça avait l’air super ! Avec le temps, après avoir appris l’anglais, je me suis dit : « Ah, mais c’est ça qu’il dit ? »

Je ne voulais pas que ce soit niais. Du coup, comme je ne suis pas du tout un songwriter, je pensais à des pancartes, quand les gens sont en grève, tu vois ? Juste un message fort. C’est pour ça qu’il y a des chansons où il y a juste une phrase. Parfois, ça va être plus profond, plus long, mais j’essaie d’avoir un sentiment moteur, une idée forte, mais qui reste ouverte. Même si je sais exactement de quoi je parle : « I want to lose my skin in a trance », ç’aurait été dommage que je le dise ouvertement. C’est bien que les gens puissent interpréter les choses à leur manière.

V is for Beastie // © Thomas Deslandes Tan.
V is for Beastie // © Thomas Deslandes Tan.

Je pense que c’était dû aussi à cette période d’enfermement, de vie de moine. [rires] Et puis il y a toujours une sorte d’obsession pour les courbes de la femme qui m’inspirent énormément. Il y a cette chanson où je rêve que je glisse sur ces courbes comme sur un toboggan géant. Mais ouais, c’est souvent hyper sexuel. Quand tu te poses beaucoup de questions sur ce qui, finalement, est la base de la vie, on est d’accord sur le fait qu’on a tous besoin d’amour – et de sexe. J’avais cette grosse obsession : faire l’amour avant la fin du monde. Qu’est-ce qui serait vraiment important si demain, c’était la fin ? Qu’est-ce qu’on ferait là, tout de suite ? J’ai l’impression que ce serait ça, faire l’amour une dernière fois et être entouré de ses meilleures potes. C’est peut-être un truc hyper cliché et niais, mais c’est une des bases de la vie, non ?

Avec Sable Noir, vous vous désigniez comme « grunge zouk » ; pour Vee-Sides, tu revendiques le maloya comme influence. Est-ce que tu peux nous expliquer un peu plus ce que c’est et quelle est la différence entre le maloya et le zouk ?

Sable Noir, à la base, partait presque d’une blague. Tout a été fait en un mois. L’album CHEW ! était un album-concept où on ne parlait que de nourriture (toujours de façon assez sexuelle, d’ailleurs). Et le zouk, quand on était à la Réunion, était le cliché musicale de l’île, fait pour être dansé collé-serré. Au départ, on s’en moquait, et puis il y a eu des chansons qui allaient dans cette vibration, alors je dirais que Sable Noir est plus zouk que maloya.

J’essaie de mélanger ces choses, quitte à déplaire, à ne pas être compris.

Le maloya, c’est beaucoup plus sérieux. C’est un peu le blues de la Réunion. À la base, ce n’est vraiment que des percussions et des voix. Ils fabriquent eux-mêmes leurs percussions, d’ailleurs, le kayamb et autres. L’ambassadeur du maloya, c’est Danyèl Waro. Au début, dans ma bio Facebook, j’avais mis : « Danyèl Waro et Marilyn Manson ont eu un one-night stand ensemble et ça donne Beastie Vee. » Quand j’écoute Danyèl Waro, qui fait du maloya depuis très longtemps à la Réunion, je retrouve une sorte de transe que j’essaie d’atteindre avec Beastie Vee.

C’est aussi vachement politique, le maloya…

Oui, je crois. C’est hyper engagé, même si je n’ai jamais tout compris, car c’est chanté en vieux créole. C’est un peu la musique des esclaves d’autrefois, comme les « work-songs » : on n’a besoin de rien, juste de quelque chose pour faire des percussions et chanter par-dessus. Le maloya est une musique spirituelle, et j’ose croire que Beastie Vee aussi, en un sens. C’est pour ça que j’essaie de revendiquer le maloya dans la définition de ma musique.

Même si je suis blanc et que je n’ai pas du tout l’air du Réunionnais type, je me sens légitime à essayer d’apporter cette culture-là et de la mélanger à mes autres influences beaucoup plus rock. J’essaie de mélanger ces choses, quitte à déplaire, à ne pas être compris. Au moins essayer d’apporter un truc nouveau pour les oreilles. J’essaie avant tout de me surprendre moi-même.

Ça serait génial de rencontrer Danyèl Waro et de fabriquer un instrument avec lui. Par la suite, j’ai en tête des trucs plus boisés, à partir de percus et d’éléments naturels. Il y a beaucoup de choses inexplorées dans les rythmes du monde, il y a beaucoup à piocher et je n’en suis qu’au début. Déjà dans le monde maloya, qui est hyper riche et fort de ces poèmes en créole, de longs textes en général – l’opposé de ce que je fais, quoi. [rires] Ça demande des qualités que je n’ai pas encore. Bref, je recommande vraiment le maloya.

Et le zouk ?

Le zouk, c’est vraiment la musique de boîte de nuit à la Réunion, un peu « vulgaire » sur les bords, mais plus rigolote. Il y a toujours des groupes de pop rock, qui se risquent à intégrer un rythme de zouk dans un de leurs titres, mais c’est souvent la chanson un peu « joke ». Ils ne vont jamais jusqu’au bout. Moi, je veux aller jusqu’au bout de ces inspirations afro. Quand je joue, ça peut durer des heures, jusqu’à atteindre un truc cool et, hop, je l’enregistre avec mon téléphone et je me dis : « Ah, ça, c’est à garder ! »

Tu m’as dit que tu avais du mal à trouver des gens en France pour te soutenir. Pourtant, il y a pas mal de nouveaux groupes qui font partie de collectifs comme La Souterraine, ou qui sont signés par Born Bad, Gonzaï, Label Pop, Entreprise… Qu’est-ce que tu penses du paysage musical en France aujourd’hui ?

Pour être honnête, je ne m’y connais pas beaucoup. Je n’écoute pas trop ce qui se fait en France, à part la musique des copains. J’ai l’impression que ça fonctionne beaucoup ici comme partout, à l’amitié, surtout quand il s’agit de rencontrer des mecs de labels qui veulent bien te soutenir. Je suis le premier conscient que ce que je fais, commercialement parlant – en tout cas, en France – je ne parierais pas dessus. Ou alors, il faudrait un énorme soutien commercial pour implanter dans l’esprit des gens que c’est le nouveau truc à écouter. Beaucoup de gens attendent de suivre ce qui est censé être le nouveau truc cool à écouter. Je suis plutôt pessimiste quant à l’industrie musicale française en général – elle ne prend pas assez de risques au niveau musical et ne soutient pas assez les groupes qui en prennent.

Heureusement, il y a quand même des groupes français cool, souvent inconnus du grand public, qui se battent pour faire avancer la créativité en France. Mais après, on le voit bien, les plus talentueux, au-delà de la variété française, finissent par faire des tournées aux Etats-Unis où l’on apprécie justement leur originalité… mais bon, je suis un peu perdu à ce sujet, je dis peut-être n’importe quoi – c’est juste que je ne me sens pas vraiment accueilli ou soutenu par l’industrie musicale en France. Heureusement, il reste les curieux et les amis, c’est peut-être tout ce qui compte, finalement.

Tu viens de me montrer la vidéo de « Sungasm », avec un œuf sur ton tourne-disque. Dans la vidéo de « Banana Coins », il y a des bananes qui tournent. Est-ce que c’est ton truc, la nourriture qui tourne ?

Peut-être… C’est vrai que le clip de Beastie Vee, c’est un peu le mélange des deux derniers clips de Sable Noir – il y a toujours ce truc un peu hypnotique avec des sous-titres. Mais, à vrai dire, l’idée que j’avais en tête et qui se rapprochait le plus du soleil, qui soit chaude tout en restant sensuelle, bizarrement, c’était un œuf. J’avais d’autres clips en tête que je voulais faire, mais qui demandaient un vrai budget. Du coup, c’est vrai que c’est un peu un rappel de l’idée de la banane qui, elle aussi, a nécessité zéro budget.

Parlons musique actuelle : quel(le)s musicien(ne)s admires-tu aujourd’hui et pourquoi ?

Aujourd’hui ? Il y en a beaucoup. Ce qui est cool, c’est que chaque année, on arrive à faire notre top dix des meilleurs albums. Il y a toujours des trucs cool qui sortent. Récemment, j’ai beaucoup écouté l’album de Dilly Dally. J’aime beaucoup la voix de la meuf. J’ai adoré le nouveau Homeshake, le projet solo de l’ancien guitariste de Mac DeMarco [Peter Sagard, NDR], que j’avais rencontré sur la tournée avec Phoenix. D’ailleurs, je les ai vus en live à New York et je me suis pris une énorme claque.

Quel est le dernier disque que tu as acheté (si tant est que tu achètes toujours des disques…) ?

J’en achète toujours, oui, que du vinyle. Là, j’ai arrêté un peu parce que je n’ai plus de sous, mais l’un des derniers je crois, était Manipulator, de Ty Segall, et d’autres lors de ma visite au Japon, ou j’ai trouvé des vinyles de rock indé japonais dont j’oublie les titres.

Une dernière question : une soirée de vendredi parfaite, qu’est-ce que c’est pour toi ?

Définitivement pas dans un bar, surtout un vendredi soir… Je pense que ça serait un plan de dernière minute suggéré par un pote en qui j’ai confiance, un truc imprévu. En général, ce sont les meilleures surprises, non ?

Merci pour l’interview et bonne chance pour la suite !


Beastie Vee findet ihr auf Facebook und Bandcamp.

Vous pouvez trouver Beastie Vee sur Facebook et Bandcamp.


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